Hallo allesamt,
ich stehe vor der Entscheidung wegen meiner Gastroparese enteral oder parenteral ernährt zu werden. Nun weiß ich leider nicht, welche Methode besser ist. Mir ist ehrlich gesagt der Port lieber, ich kann mich mit dem Schlauch aus der Bauchdecke nicht richtig anfreunden. Ich hatte schon einmal eine Magensonde, die bis ins Jejunum vorgeschoben wurde. Dabei ist mir aber unglaublich übel geworden, hatte Herzrasen und Schweißausbrüche; es ist nun abgeklärt, dass ich zusätzlich zur Gastroparese noch Dumping-Syndrom habe, welches die genannten Symptome erklärt und ein weiteren Pluspunkt für den Port bedeutet. Mein Gastroenterologe ist aber ganz von der PEJ überzeugt und sagt, dass der Port stark auf die Leber schlägt und ich keinen Appetit haben werde und dadurch ein Kurzdarmsyndrom bekommen könnte. Ist man wirklich durch einen Port so satt, das man nebenbei keine kleinen Häppchen essen kann? Welche weiteren Vor -und Nachteile hat die PEJ bzw. Port? Und zu was würdet ihr mir raten aus eurer Erfahrung heraus?
Vielen Dank
Chris91