hallo,
kurz zur allg, krankengeschichte, falls da was zusammenhängt...
- mehrmals wurden verwachsungen im kleinen becken gelöst, das letzte mal in 2012
- seit august starke schmerzen im lendenwirbelbereich (hemisakralisation ist nachweisbar), täglich bis zu 10 mal leichter hexenschuss, ich kann danach unter schmerzen weiter mich bewegen, nicht wie bei einem richtigen hexenschuss.
- desweiteren schmerzen im iliosakralgelenk, schmerzen in der rechten hüfte (das pfannendach ist verkürzt und eine beginnende ausziehung des kerns im röntgen ersichtlich)
- wiederkehrende schmerzen in der schambeinfuge.
leider ist der orthopädentermin erst im märz
daher hat mir meine allgemeinärztin tilidin verschrieben, im mom nehme ich 100mg - 0 - 100 mg. die schmerzen sind nicht weg, aber erträglich.
seit anfang november nun ein neuse problem. sehr starle schmerzen im enddarmbereich. heute nun war die proktoskopie/rektoskopie
- erhebliche schmerzen bei druck auf den sacralfortsatz
- proktalgia fugax?
- hämorrhiden 1° mit hypertrophen analpapillen ohne blutungsstigma
mir wurde gesagt, die hämorrhiden lässt man in ruhe, wenn sie nicht bluten... okay - habe ich kein problem mit.
gegen das/den proktalgia fugax könne man nichts tun
bei dem sacralfortsatz käme eine entfernung desselben nur im äussersten notfall in frage
ich wurde mit der empfehlung einer schmerztherapie entlassen...
nun, ich nehm ja schon tilidin (hilft nicht wirklich), was ja auch keine dauerlösung sein kann.
zuhause habe ich mich ein wenig im netz informiert. proktalgia fugax würde ich ausschliessen, da die schmerzen nicht spradisch auftreten, sondern dauerhaft da sind. auch dauert so eine attacke nicht nur 45 minuten und nachts sind die schmerzen eher weniger als tagsüber. kurz bevor ich stuhlgang habe ist der schmerz am schlimmsten
ein bild mit dem sacralfortsatz, der auf den darm drückt kommt dem am nächsten, was ich vom gefühl (schmerz) her empfinde.
meine frage nun:
- könnte die sache mit dem sacralfortsatz irgendwie im zusammenhang stehen mit der hemisakralisation?
- oder mit evtl. verwachsungen? der enddarm liegt ja im kleinen becken?
- was ausser einer schmerztherapie kann man noch machen?
- unter welchen schlagwörtern kann man im netz nach dieser "krankheit" suchen? ich finde nichts dazu, ausser eben einer bildlichen darstellung der wirbelsäule und organe im unteren bauch.
- richtet ein sacralfortsatz, der dauerhaft auf den darm drückt dort nicht irgendwann schaden an?
ja, tut mir leid, das es so lang geworden ist, ich bedanke mich fürs lesen und für evtl. hilfe.