Pseudotumor Cerebri vs. Glaupax

Hallo,

ich bin 32 Jahre alt und komme aus Sachsen-Anhalt. Im November letzten Jahres habe ich die Diagnose Pseudotumor cerebri erhalten.

Die Diagnose wurde bei mir mehr oder weniger zufällig festgestellt. Mein Hausarzt bemerkte eine Pupillendifferenz bei mir.
In der Augenklinik stellte man dann fest, dass ich eine Stauungspapille habe und somit ins KH eingewiesen wurde.
Ich war 2 Wochen im Krankenhaus und wurde 7mal punktiert. Zusätzlich hat man mich auf Glaupax eingestellt (2-0-2).

Im Krankenhaus konnte man mir auch keinen Grund für die Krankheit nennen. Ich bekam nur die Aussage, dass dies bei jungen adipösen Frauen auftritt. Also wurde ich entlassen mit dieser Medikation und das ich 15 kg abnehmen soll.
Im März soll ich dann noch mal zur Augenkontrolle kommen.
Mein Sehnerv ist immer noch geschwollen und mit meinem linken Auge erreiche ich derzeit keine 100 % mehr (mit Brille).

Ich bin hier auf der Suche nach Leuten, die die Krankheit kennen und vielleicht auch diese Medikamente nehmen.
Mein Neurologe will nun, dass ich die Tabletten halbiere, da ich Nebenwirkungen wie Müdigkeit, Antriebslosigkeit ect. habe.
Nun habe ich aber Angst, dass die Dosis nicht reicht und alles wieder von vorne los geht. :-(
Hat denn jemand hier Erfahrung mit Glaupax?

Ich selber merke nicht, ob der Druck steigt oder ähnliches. Ich hatte nicht das typische Symptom "Kopfschmerz".
Vielleicht immer mal ein wenig Stirndruck, aber Kopfschmerzen waren das nicht.
Auch mit dem Abnehmen mag es nicht so richtig klappen, obwohl ich nun wirklich nicht mehr viel esse. Und da ich durch die Einnahme der Tabletten auch keinen Appetit habe, fällt mir das auch gar nicht schwer, aber die Pfunde wollen einfach nicht purzeln. Ich habe irgendwo gehört, dass man durch einen Pseudotumor auch schlecht abnimmt und auch die Tabletten Gewichtszunahme als Nebenwirkung haben. Vielleicht habe ich mal wieder das „Glück“, dass dies auf mich zu trifft oder hat noch jemand diese Erfahrung gemacht? Weiß denn jemand, inwiefern Übergewicht da eine Rolle spielt? Wie wirkt sich denn dies negativ auf den Hirndruck aus?
Ich würde mich freuen, wenn sich jemand meldet.

LG
Netti