hallo alle zusammen!

mein lebensgefährte (34 jahre) hat seit ca. 1/2 jahr schmerzen im lendenwirbelbereich mit ausstrahlung ins bein. bisherige behandlungen bei hausarzt und orthopäden - physiotherapie, infusionen, infiltrationen. seit 3 wochen sind die schmerzen sehr stark und taubheitsgefühl im linken bein. heute ist der befund vom mr gekommen:

Befund:
Die Bandscheibe L4/L5 ist etwas höhenreduziert und dehydriert.
Es besteht eine breitbasige Bandscheibenprotusion, Zeichen einer posterioren Anulusfissur.
Pelottierung des Duralsackes median.
Im Segment L5/S1 ist ein prominenter links mediolateraler Massenprolaps sichtbar.
Er ist teilweise sequestriert und füllt den linken Recessus lateralis aus.
Die linke Nervenwurzel S1 wird verlagert und deutlich komprimiert.
Intraforaminal besteht keine Lumeneinengung.
Im übrigen regelrechtes Signalintensitätsverhalten der köchernen Markräume, des Conus medullaris und der Cauda equina Fasern.

Ergebnis:
Degenerative Diskopathie und breitbaisge Protrusion der Bandscheibe L4/L5.
Zeichen einer posterioren Anulusfissur.
Links mediolateraler massenprolaps L5/S1 mit Verlagerung und Kompression der linken Nervenwurzel S1.

was steht da und was bedeutet das für ihn (therapie/op)?

ganz liebe grüße