hier eine "auszugskopie"
einer stellungnahme dea "ärztlichen beirates" der DMSG (deutsche multiple sklerose gesellsch.):
KOPIE:
Ersetzen von Amalgamfüllungen
Quecksilbervergiftungen sind selten und setzen eine hohe (normalerweise beruflich bedingte) Belastung voraus. Einige der wichtigsten Symptome bei Quecksilbervergiftungen sind neurologischer Art (z. B. Tremor). Die zufällige Ähnlichkeit der Symptome von Quecksilbervergiftung und MS hat dazu geführt, dass in vielen Behauptungen eine Verbindung zwischen Quecksilber und MS hergestellt wird. Das Entfernen von Amalgamfüllungen (die aus Quecksilber- und Silbersalzen bestehen) beruht auf zwei unbewiesenen Behauptungen:
-
MS werde durch eine Quecksilbervergiftung verursacht und
-
ein Austreten aus den Amalgamfüllungen führe zur Vergiftung des Immunsystems.
Fallkontrollstudien ergaben bisher keinen Hinweis für einen Zusammenhang zwischen
Amalgambelastung und Multipler Sklerose. Es gibt keine wissenschaftlichen Hinweise dafür, dass ein Entfernen von
Amalgam bei MS von verlaufsbeeinflussender Bedeutung ist. Für das teure und aufwendige Ersetzen von
Amalgam aus neuroimmunologischer Indikation gibt es also keine Berechtigung. Zudem werden hohe
Amalgammengen gerade beim Entfernen der Füllungen freigesetzt.
es finden sich noch weitere hinweise auf die "unsinnigkeit" einer amalgam entfernung:
http://www.dmsg.de/suche/index.php?s...ategorie=suche
günni