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Thema: wie senkt Salofalk (Mesalazin) Blutzucker

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In dieser Diskussion geht es um "wie senkt Salofalk (Mesalazin) Blutzucker" im "Schulmedizin" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
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  1. #11
    Ulrike 2000
    Gast

    Standard AW: wie senkt Salofalk (Mesalazin) Blutzucker

    Hallo Starbug,

    dein Zitat:"Zuckeraustauschstoffe wie Xylitol sind bei Heißhunger und zu hohem Insulinspiegel auf jeden Fall kontraindiziert, da sie den Insulinspiegel weiter erhöhen!!!"

    Verstehe was jetzt nicht so ganz. Finde nur links, die sagen, dass es das gerade nicht macht, da die Verstoffwechselung unabhängig vom Insulin stattfindet.

    http://nexus-magazin.de/artikel/lese...esse-rettung/2 :

    "Sie suchen ein natürliches Süßungsmittel ohne Nebenwirkungen, frei von künstlichen Ersatzstoffen und gut für die Zähne? Nebenbei soll es Ihren Insulin- und Hormonpegel stabilisieren und allgemein gesundheitsfördernd wirken? Versuchen Sie Xylitol!
    Xylitol hat 40 Prozent weniger Kalorien und 75 Prozent weniger Kohlenhydrate als Zucker, es wird vom Körper langsam resorbiert und verstoffwechselt, weshalb es den Insulinspiegel kaum verändert. Etwa ein Drittel des Xylitols wird in der Leber resorbiert, die anderen zwei Drittel wandern in den Verdauungstrakt, wo sie von Darmbakterien zu kurzkettigen Fettsäuren abgebaut werden."


    http://www.springerlink.com/content/k5758930r8622854/ ....
    no rise in plasma gastric inhibitory polypeptide (GIP) concentration. In xylitol adapted rats it did not cause diarrhoea but still had no effect upon GIP release in contrast to glucose, which did. In healthy human subjects xylitol taken by mouth in solution as a single 30 g dose produced only a minimal rise in blood glucose and no rise in plasma GIP or insulin concentration. Glucose in similar doses, on the other hand, caused a large rise in all three.

    Auch in den anderen links finde ich nicht die Aussage, dass xylitol den Insulinspiegel steigen läßt.
    In diesem link wird der Verwendungszweck bei Hypoglykämie angegeben:http://translate.google.de/translate...%3Dde%26sa%3DN

    MfG Ulrike

  2. #12
    Frosch76
    Gast

    Standard AW: wie senkt Salofalk (Mesalazin) Blutzucker

    Hallo Ulrike 2000,

    es kann durchaus sein, dass es regulär wirklich so ist, bzw zu empfehlen ist.

    Bei mir hängt die Unversträglichkeit von künstlichen Süßstoffen vllt daran, dass mein Blutzucker beim Essen bereits auf den Geschmacksreiz hin absinkt.

    Kenne es so, dass ich nicht nur bei einem süßen Geschmack im Mund, sofort Hunger bekomme. Wenn es sich um Austauschsüße handelt, kann das nach einigen Minuten u.U. auch eine Unterzuckerung bewirken. Da Insulin freigesetzt wird, aber nicht die "erwartete" Glucose im Blut anlangt.

    Das ist aber eine persönliche Erfahrung und kann bei der Mehrzahl der betroffenen Patienten auch vollkommen anders sein.

    Viele Grüße, Frosch76

  3. #13
    Facharzt (Kinder- und Jugendmedizin) Avatar von StarBuG
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    Diese Person ist in einem medizinischen Beruf tätig

    Standard AW: wie senkt Salofalk (Mesalazin) Blutzucker

    @Ulrike:

    In dem PDF des von dir zitierten Springer Artikels findet sich:

    Plasma immunoreactive insulin levels rose significantly
    after both sugars, though considerably more so
    after glucose than after xylitol (Fig.3).
    (Diese Studie wurde übrigens an lediglich 6 gesunden Probanden durchgeführt, was für eine wissenschaftliche Aussage völlig unzureichend ist.)

    Die Insulinausschüttung wird durch den Geschmacksreiz mitbeeinflusst.
    Schmeckst du süß, schüttet deine Bauchspeicheldrüse Insulin aus, weil Kohlehydrate vom Körper erwartet werden.

    Die anderen von dir zitierten Quellen sind zweifelhafter Natur und bieten mit Sicherheit keine Basis für eine fundierte Aussage.

  4. #14
    Arzt (Urologie) Avatar von urologiker
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    Standard AW: wie senkt Salofalk (Mesalazin) Blutzucker

    @ulrike -

    Zuckeraustauschstoffe wie Xylit(ol) haben im Vergleich zu Glucose geringe Plasmaglucose- und damit Insulin-Spiegelanstiege zur Folge, was sie ja gerade für Diabetiker besser geeignet macht als Glucose.
    Im Gegensatz zu den Zuckerersatzstoffen wie z. B. Aspartam haben die Austauschstoffe jedoch einen Effekt auf den Plasmaglucoselevel, während Aspartam rein über die sog. cephale Phase zu einem BZ-Anstieg führt.

    my 2 cents, logiker

  5. #15
    Ulrike 2000
    Gast

    Standard AW: wie senkt Salofalk (Mesalazin) Blutzucker

    @ Urologiker,

    Dein Zitat:

    Zuckeraustauschstoffe wie Xylit(ol) haben im Vergleich zu Glucose geringe Plasmaglucose- und damit Insulin-Spiegelanstiege zur Folge, was sie ja gerade für Diabetiker besser geeignet macht als Glucose."

    Das habe ich auch so verstanden. Darum gibt es auch Infusionslösungen mit xylitol. Ich habe die Wirkung von xylit(ol) so verstanden, dass nur ein ganz geringer Teil, dies auch nur sehr langsam, Einfluß auf die Plasmaglucose hat. Eben nur ein ganz langsamer schwacher Anstieg des Plasmaglukoselevels. Dies führt dann eben nicht, wie normalerweise bei Anstieg der Glukose, zur vermehrten Insulinausschüttung. Der glykämische Index liegt bei 7, also sehr niedrig.
    Mein Gedanke ist jetzt, wenn xylitol (ist ja auch sowie schon im Körper vorhanden und daher kein "Fremdstoff") vom Pankreas sozusagen "ignoriert" wird, (was ja auch in Ordnung ist, weil der Pankreas zur Verstoffwechselung von xylitol kein Insulin ausschütten muß,) dann könnte Xylitol doch vielleicht als Energielieferant hilfreich sein, weil der Pankreas ihn sozusagen nicht als Zucker ansieht, und dadurch, "überzogene Reaktionen", im Sinne einer Dysregulation wegfallen.
    In diesem Sinne wäre es doch dann ein Immunmodulator. Xylit(ol) wirkt eben nur minimal auf den Blutzuckerspiegel und damit auch nicht auf die Insulinausschüttung, in so fern läßt es sozusagen den Pankreas in Ruhe. Es ist aber dennoch ein Energielieferant, der relativ unabhängig vom Pankreas verstoffwechselt wird.
    Kann natürlich auch sein, dass ich was falsch verstanden habe.

    Liebe Grüße Ulrike

  6. #16
    Facharzt (Kinder- und Jugendmedizin) Avatar von StarBuG
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    Standard AW: wie senkt Salofalk (Mesalazin) Blutzucker

    Mein Gedanke ist... weil der Weihnachtsmann so dick ist (was ja ein Faktum ist, denn das weiß ja jedes Kind), dann muss er wohl eine Geheimdiät kennen, die ihn super schnell so dünn macht, dass er durch den Schornstein passt, nachdem er mit Rudolph und seinen anderen Rentieren auf dem Dach gelandet ist.

    Die Kekse und die Milch, die man ihm hinstellt, sorgen dafür (natürlich nach einer von der Bauchspeicheldrüse geplanten Insulinausschüttung, da Kekse ja Kohlehydrate enthalten), dass er nach dem wieder hochklettern erneut so dick wird, dass man ihn als Weihnachtsmann erkennt.

    Vielleicht solltest du den Weihnachtsmann mal fragen, ober seine Diät was mit Xylitol zu tun hat!? Könnte ja sein....

  7. #17
    Arzt (Urologie) Avatar von urologiker
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    Standard AW: wie senkt Salofalk (Mesalazin) Blutzucker

    Interessant. Vielleicht kann uns Xylitol auch gleich noch die Erklärung dafür liefern, weshalb Hasen zu Ostern Eier legen...

  8. #18
    Ulrike 2000
    Gast

    Standard AW: wie senkt Salofalk (Mesalazin) Blutzucker

    @ StarBug,

    es geht hier doch nicht ums Abnehmen mit Xylitol. Die Frage ist doch, ob Xylit(ol) Für Frosch Sinn macht als möglicher Energielieferant. Ich mache mir halt Gedanken darüber. Wenn ich dann auf einer falschen Fährte bin, kannst Du mir das gern sagen, dafür benötigst Du nicht den Weihnachtsmann.

    Habe noch folgendes gefunden:
    http://www.rrk-berlin.de/rrkweb/chir...nstherapie.htm
    "Kohlehydrate
    Die Aufnahme von Glukose in die Zelle erfolgt durch "erleichterte Diffusion" bzw. "aktiven Transport" und steht in den meisten Geweben ( Muskulatur und Fett ) unter Kontrolle des Insulins. Andere Zellen wie in der Leber, Erythrozyten und lymphatischen Gewebe besitzen spezifische Carrier für Glukose.
    Ziel des Glukoseabbaus ist die Gewinnung von Energie in Form von ATP.
    Die sog. Glukoseersatzstoffe Sorbit und Fruktose werden von spezifischen Enzymen, die nur in der Leber und der Darmschleimhaut gefunden wurden, zum gemeinsamen Zwischenprodunkt Triosephosphat auf dem Weg zur Pyruvatgewinnung abgebaut. Als Zwischenprodukt bis zum Triosephosphat fällt jedoch Fruktose-1-phosphat an, das durch die Aldolase B gespalten wird. Bei der hereditären Fruktoseintoleranz fehlt dieses Enzym. Fruktose-1-phosphat häuft sich intrazellulär an, es kommt in der Folge zu einem ATP-Mangel und zur Hemmung der Glukoseproduktion mit bedrohlicher Hypoglykämie."


    Frosch hat davon berichtet, dass er kein Obst verträgt. Er hat auch von Problemen mit dem Blutzucker berichtet, die unabhängig vom Mesalazin bereits aufgetreten sind. Dies deutet ja auf eine Fruktoseintoleranz hin. Von der Ernergielosigkeit hat er auch berichtet.
    Weiter aus dem link:

    "Xylit wird über den Pentosephosphatcyclus in die Glykolyse eingeschleust. Für diesen Zucker ist kein angeborener Defekt bekannt.
    In Situationen, in denen es in Folge relativer Unwirksamkeit von Insulin zu bedrohlicher Hyperglykämie kommt, kann die Gabe von Glukoseaustauschstoffen durch protrahierte Umwandlung in Glukose einen abrupten Glukoseanstieg vermindern und der Glukoneogenese aus Aminosäuren entgegengewirken.
    Wegen des essentiellen Bedarfs an Glukose für ZNS und Blutzellen kann sie bei fehlender Zufuhr synthetisiert werden. Formal ist die Glukoneogenese die Umkehr der Glykolyse. Dabei werden Enzyme benötigt, die nur in der Leber und Niere vorkommen. Für den überwiegenden Anteil der Glukoneogenese ist die Leber verantwortlich. Sie kann aus geeigneten Vorstufen wie Laktat und glukoplastischen Aminosäuren bis zu 340 g Glukose täglich produzieren.
    Jeder Stoffwechselweg hat eine bestimmte Kapazität. So kann z.B. nur ca. zwei Drittel der gebildeten Glukose oxidativ verwertet werden, die restliche Glukose mündet in nicht-oxidativen Stoffwechselwegen. und wird in Fett umgewandelt, wozu Energie verbraucht wird.
    Die Grenze der vernünftigen Glukosedosierung bei der parenteralen Ernährung liegt bei 5 - 6 g / kg KG pro Tag. Überhöhte Dosierung führt zur infusionsbedingten Fettleber, zu respiratorischer Belastung und blockiert bei erhöhter Insulinfreisetzung den Stoffwechsel der essentiellen Fettsäuren.
    Bei Überdosierung von Xylit kommt es zur Ausbildung von Oxalatsteinen, die zur Niereninsuffizienz führen können.
    Deshalb werden für Xylit folgende Dosierungen empfohlen:
    max. Tagesdosis: 3 g / kg KG
    Infusionsgeschwindigkeit 0,25 g/kg KG
    bei Inf. über 12h hinaus 0,125 g / kg KG
    Dabei sollte die Gesamtmenge an Kohlehydraten 400 g (4-6 g/kg KG ) pro Tag nicht überschreiten. Einen überhöhten BZ-Spiegel mit Insulingaben zu senken, hat neben den schon erwähnten ungünstigen Wirkungen nur den Effekt die osmotische Wirkung der Glukose zu reduzieren . Eine vermehrte Utilisation ist damit nicht zu erreichen.
    Außerdem kann die hepatische Glukoseproduktion durch exogene zugeführte Glukose nur mäßig gesenkt werden. Wird Glukose in einer Dosierung verabreicht, die oberhalb der hepatischen Glukoseproduktion von 3 g/kg KG pro Tag liegt oder wird der Glukoseinfusion Insulin zugesetzt, werden bis zu 50% der Glucose in Fett umgebaut. Dazu und zur Speicherung wird ein Anstieg des Energieumsatzes von bis zu 20% notwendig (cave Diabetiker, hier ist der präoperative Tagesbedarf ein Richtwert für die postoperative Substitution unter parenteraler Ernährung).
    Bei Zufuhr von Xylit und Fett werden sowohl der Glukoseumsatz als auch die hepatische Glucoseproduktion deutlich gesenkt. Weil Xylit im Gegensatz zu Glukose initial in der Leber metabolisiert wird, bleibt die gesteigerte Bildung und der erhöhte Umsatz bestimmter Aminosäuren aus, und die Glukoseoxidation wird signifikant gesteigert. Ebenso erhöht sich bei Xylitzufuhr die Fettoxidation signifikant gegenüber den Verhältnissen unter Glukosezufuhr.
    Diese günstigen metabolischen Veränderungen führen zu einer besseren Stickstoffretention während hypokalorischer Xylitzufuhr. Xylit führt außerdem zu einer vermehrten Oxalatbereitstellung, wodurch die Beta-Oxidation und somit die Gesamtenergiebilanz der Leber verbessert wird. Beim direkten Vergleich von Xylit und Glukose als Energieträger spiegelt sich dies signifikant in günstigeren postoperativen leberspezifischen Enzymveränderungen wieder.
    Zudem zeigt sich eine bessere Synthese visceraler Proteine und Reduktion der Proteinkatabolie. Dies begründet sich aus einer Reduktion der Glukoneogenese aus Alanin und der Harnstoffsynthese.
    Zusammenfassend ein Zitat von M. Georgieff: "In der akuten Phase nach Trauma ist in mehreren Studien gezeigt worden, daß durch die hypokalorische Anwendung von Xylit alle wesentlichen Nachteile, selbst die einer hypokalorischen Glukosezufuhr, vermieden werden können. Die Tatsache, daß nach Trauma die Metabolisierungsrate für Xylit ansteigt im Gegensatz zu der von Glukose, deren Metabolisierungsrate abfällt, bestärkt diese Empfehlung. Sobald eine Normalisierung des Stoffwechsels eintritt, kann schrittweise Glukose bis zu einer maximalen Dosis von 3 g/kg KG/Tag zu Xylit addiert werden. An dieser Stelle muß betont werden, daß mit der Normalisierung der Glukohomöostase und der Glukosetoleranz auch die physiologische proteinsparende Wirkung der Glukose in den metabolischen Vordergrund tritt, wobei nach bisherigen Befunden ein Verhältnis von Glukose zu Xylit von 1:1 das günstigste metabolische Milieu erzeugt. Diese Befunde verdeutlichen insgesamt, daß die Wahl des Kohlehydrates bei der parenteralen Ernährung nach Trauma und während der Sepsis nicht ausschließlich nach rein kalorischen Gesichtspunkten erfolgen sollte, sondern die besonderen pharmakologischen Wirkungen innerhalb des Intermediärstoffwechsels mit berücksichtigt werden müssen."


    Jetzt einfach noch mal die Frage an StarBug und Urologiker: Seid ihr euch sicher, dass Xylit keinen Nutzen für Frosch haben kann?

    MfG Ulrike



  9. #19
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    Diese Person ist in einem medizinischen Beruf tätig

    Standard AW: wie senkt Salofalk (Mesalazin) Blutzucker

    Diese Diskussion ist hiermit beendet.

    Wenn du Frosch76 noch Fragen hast, kannst du diese gerne hier weiter stellen.
    Ulrike wird sich hier nicht mehr äußern.

  10. #20
    Frosch76
    Gast

    Standard AW: wie senkt Salofalk (Mesalazin) Blutzucker

    Hallo und vielen Dank für die Mühe, mir zu helfen. Ich habe Ulrikes Text nicht 100% verstanden. Vielleicht geht der Gedanke in Richtung hoher und niedriger glykämischer Index. Nahrungsmittel mit niedrigem werden bei Hyperinsulinismus empfohlen. Bei Xylit steht dann viellt der Süßgeschmack einer positiven Wirkung im Weg, ähnlich wie ich es bei Obst habe.

    Ich hätte aber vllt wirklich noch eine Frage zur allgemeinen Ernährung. Ich habe seit jeher den Eindruck, dass mir kohlehydratreiche, aber herzhafte Kost mit höherem Fett- und Eiweisßanteil am weitesten UZ erspart. Das bedeutet mir geht es meist nach dem Mittagessen am längsten gut (2- 2 1/2 Stunden).

    Als Zwischenmahlzeiten habe ich schon diverses versucht, im moment esse ich meist eine Scheibe Brot mit einem herzhaften Belag (ohne Zucker o. Sirup im Aufschnitt). Danach habe ich aber schon nach 30min wieder Hunger. Unterzucker kommen nach diesen Mahlzeiten auch regelmäßiger vor, als nach dem umfangreichen Mittagessen.

    Hat vllt jemand eine Empfehlung, was ich als Zwischenmahlzeiten besser essen könnte, damit ich länger damit stabil bleibe? Ich hatte zwar bereits Diätpläne, fuhr damit aber leider auch nicht so gut.

    Vielen Dank nochmals für die viele Hilfe,

    Frosch76

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