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Thema: staphylokokkus aureus nach op

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In dieser Diskussion geht es um "staphylokokkus aureus nach op" im "Schulmedizin" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
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  1. #21
    Ulrike 2000
    Gast

    Standard AW: staphylokokkus aureus nach op

    @ Befürworter der Schulmedizin,

    es geht hier doch um die Stärkung des Immunsystems vor einem operativen Eingriff. Ist man schulmedizinischerseits der Auffassung das dies gar nicht möglich ist?
    Wenn ich z.B Christiane frage welche Möglichkeiten ich habe meine Muskeln, Bänder und Gelenke optimal zu unterstützen, wird sie mir aus dem Handgelenk eine Fülle von Möglichkeiten aufzeigen können.
    Für mein Immunsystem gibts aber keine Möglichkeiten es optimal zu unterstützen?
    In dem von Kiki geschilderten Fall, war doch klar, dass dem Körper eine Wunde zugefügt wird (weiß nicht wie tief, aber ganz flach geht wohl eher nicht). Jede Wunde ist eine potentielle Eintrittspforte für Keime. Mit diesen Keimen hat sich die Immunabwehr auseinanderzusetzen. Unter Vitamin C lese ich immer Abwehrstärkend.
    Was spricht dagegen vor einem solchen Eingriff genau das zu tun? Mit Hilfe des Vitamin C meine Abwehr zu stärken?
    Dann wurde noch Arnika angesprochen. Von Schubser habe ich erfahren, dass die Pflanze giftig ist.
    In meinem Heilpflanzenbuch von M.Pahlow wird sie noch nicht als giftig geführt. Allerdings war das Stand von 2005 und die Anwesenheit des Helanins war zwar gerade bekannt, man wußte nur noch nicht genau was es bewirkt.
    Neben einer speziellen Wirkung aufs Herz wird Arnika eine nachweislich desinfizierende, entzündungshemmende und wundheilungsfördernde Wirkung zugesprochen.
    Unter:"Anwendung in der Homöopathie" ist zu lesen: Arnika gilt als das wichtigste Wundheilmittel des homöopathischen Arzneischatzes.
    Zumindest der Gedanke, dass die Anwesenheit von Arnika schon zu Beginn der Wundentstehung meinem Körper dienlich sein könnte, erscheint mir sinnvoll. Das natürlich wie bei anderen Arzneien auch die Dosis entscheidend ist, finde ich auch einleuchtend. Wie hoch die optimale Dosis sein sollte, entzieht sich meiner persönlichen Kenntnis. Könnte aber für mein Verständnis durchaus D4 sein. Da muß ich halt wie bei jeder anderen Medizin darauf vertrauen, dass das wohl jemand schon richtig ermittelt hat.

    Liebe Grüße Ulrike

  2. #22
    Christiane
    Gast

    Standard AW: staphylokokkus aureus nach op

    Ulrike,

    mir geht es um etwas anderes: Mein Immunsystem unterstütze ich mit den bereits eingangs genannten Maßnahmen. Das reicht in der Regel vollkommen aus.
    Ihm geht es darum, vorbeugend zum Gebrauch von Arzneimitteln zu raten. Vor möglichen Folgen und Nebenwirkungen wird ja immer gewarnt.
    Ich werde mich in Zukunft aus der Diskussion heraushalten, da wir uns hier offenbar nicht einigen können.

    Gruß Christiane

  3. #23
    Sunflowers
    Gast

    Standard AW: staphylokokkus aureus nach op

    Abwehr stärken

    Durch eine gesunde Lebensweise und ausgewogene Ernährung kann jeder dazu beitragen, dass sein Abwehrsystem fit bleibt. Erfahren Sie hier, was Sie für Ihre Abwehr tun können.

    Hier lesen Sie:



    Bewegung

    Bewegung an der frischen Luft wie Laufen oder Radfahren kurbelt Kreislauf und Durchblutung an. Infolge des verstärkten Blutflusses säubern die Abwehrzellen den Körper von zerstörten und verbrauchten Zellen.


    Ernährung

    Wichtig ist auch eine ausgewogene Ernährung, die eine ausreichende Zufuhr von Vitaminen und Mineralstoffen gewährleistet. Denn diese sind notwendig, um lebenswichtige Zellfunktionen aufrecht zu erhalten. Daher sollte reichlich Obst und Gemüse auf dem Speiseplan stehen.
    Ausreichend Schlafen

    Ausreichender Schlaf hält die Körperabwehr wachsam. Nachts variieren die Konzentratrionen von Hormonen und Immunbotenstoffen so, dass ein ideales Milieu für die Arbeit der biologischen Verteidigung entsteht.
    So bilden sich beispielsweise nach einer Impfung im Schlaf mehr Antikörper gegen den Impferreger als im Wachzustand. Vor allem die Tiefschlafphase spielt für die Abwehrmaßnahmen eine entscheidende Rolle.

    Stress ausgleichen

    Es gibt verschiedene Möglichkeiten, auch in turbulenten Zeiten zu entspannen:

    • Regelmäßige Saunabesuche haben einen wohltuenden Effekt auf Körper und Seele.
    • Autogenes Training, Yoga oder andere Entspannungstechniken helfen, mit Stress besser umzugehen.
    • Progressive Muskelrelaxation ist eine einfache Entspannungsmethode. Ziel ist es, Verspannungen zu lokalisieren und durch bestimmte Techniken zu lockern. Dazu werden nacheinander einzelne Muskelgruppen (Hände, Unterarme, Oberarme, Schultern und Nacken, Rücken, Gesicht, Brust, Po, Bauch, Gesäß, Oberschenkel, Unterschenkel, Füße) für 10-15 Sekunden bewusst angespannt und anschließend gelockert.
    • Ein Wannenbad lockert angespannte Muskeln und steigert das Wohlbefinden.
    • Auch Lesen hilft, den Alltag zu vergessen.





    Wechselduschen

    Regelmäßige Wechselduschen machen den Körper unempfindlicher gegen Temperaturschwankungen: Beginnen Sie mit warmem Wasser und wechseln Sie nach zwei bis drei Minuten für ungefähr 15 Sekunden zu kaltem Wasser. Wiederholen Sie diese Prozedur dreimal. Immer mit kaltem Wasser aufhören!


    Quelle: Barmer

    Wenn man sich gesund ernährt und sich auch sportlich betätigt und regelmäßig raus in die Natur geht, dann muss man absolut nichts für sein Immunsystem einnehmen, auch nicht vor der OP. Alles was dem Körper zuviel zugefügt wird, z.B. Vitamin C, wird sofort wird ausgeschieden und gar nicht erst aufgenommen und gespeichert.
    Ausserdem wurde schon sehr oft in den Medien davon berichtet, dass diese Produkte oft nichts taugen oder sogar schädlich sind.

    Esst also genug Obst, Gemüse und Fleisch, dann seit ihr auch gesund! Vergesst nicht Sport zu treiben und rauszugehen!

  4. #24
    Arzthelferin Avatar von Muschel
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    Andrea
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    Diese Person ist in einem medizinischen Beruf tätig

    Standard AW: staphylokokkus aureus nach op

    Arnica wird gegeben bei Schwellungen durch Prellungen, Hämatome, Zerrungen etc. Gibt es als Gel oder Creme in der Apotheke zu kaufen und hat weniger was mit Wundheilung zu tun.
    Arnica in homöopathischen Dosen als Vorbeugung zu geben, halte ich für Unfug.

    Der Ringelblume werden wundheilungsfördernde Eigenschaften nachgesagt, außerdem wird sie in der Kosmetik gerne eingesetzt in Hand- und Gesichtcremes sowie in Produkten, die der Fußpflege dienen.
    Geändert von Muschel (14.08.2008 um 16:08 Uhr)

  5. #25
    Fühlt sich wohl hier Avatar von kiki
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    119

    Standard AW: staphylokokkus aureus nach op

    vielleicht geht man mal davon aus .wie ein "kranker "sein immunsysthem unterstützen kann ................
    bei einem gesunden sind die angedeuteten vorschläge mit sicherheit von vorteil .

    lg kiki

  6. #26
    Ulrike 2000
    Gast

    Standard AW: staphylokokkus aureus nach op

    Zitat von Christiane Beitrag anzeigen
    Ich warne vor dem kritiklosen Einsatz vor Nahrungsergänzungsmitteln, da sie - wenn im Körper kein Mangel besteht - Schaden anrichten können. Eine vernünftige Ernährung und ein regelmäßiger Aufenthalt in Gottes freier Natur reichen in den meisten Fällen völlig aus, um das Immunsystem stabil zu halten.
    Stimme Dir grundsätzlich zu, weil ich das eigentlich genauso sehe. Bin aber der Meinung, dass bei bestimmten Situationen von einem erhöhten "Bedarf" ausgegangen werden sollte (z.B. Selen-Schilddrüsenprobleme).
    Für mich ist eine OP eine Situation, bei der ich von einem erhöhtem Bedarf ausgehe. Daher halte ich dann auch die zusätzliche Einnahme von bestimmten Nahrungsergänzungsmitteln für sinnvoll (dies allerdings dann auch nur für einen bestimmten Zeitraum).

    Liebe Grüße Ulrike

  7. #27
    Christiane
    Gast

    Standard AW: staphylokokkus aureus nach op

    Hey Ulrike,

    da du mich direkt ansprichst:
    Mit meiner Botschaft wollte ich folgendes ausdrücken: für mich macht es keinen Sinn, meinen Körper mit Chemie zu traktieren. Ich investiere mein Geld lieber in 1kg Äpfel, dann habe ich auch mein Vitamin C und werde obendrein auch satt.
    Nahrungsergänzungen machen durchaus Sinn, wenn ein nachgewiesener Mangel vorliegt oder im Krankheitsfall ein Mehrbedarf besteht. Ansonsten sind sie überflüssig.

    Z.B. hielt sich lange Jahre die Annahme, daß Echinacea (roter Sonnenhut) das Immunsystem stärkt. Vor einiger Zeit las ich in einem Zeitungsartikel, daß eine Studie genau diese Annahme widerlegt hat. Dort wurde im gleichen Atemzug beschrieben, daß man mit den Vorschlägen von Sunflowers seine Abwehrkräfte hervorragend stärken kann - man wird dann weniger oft krank. Zusätzlich keine Angst vor Keimen haben trainiert ebenfalls ("die Leber wächst mit ihren Aufgaben").

    Vor einer Infektion mit Staphylokokken kann man sich eh nicht schützen, denn die tragen die meisten Leute bereits mit sich herum.

    Gruß, Christiane

  8. #28
    Sunflowers
    Gast

    Standard AW: staphylokokkus aureus nach op

    Auch ein Kranker kann Obst, Gemüse und Fleisch/Fisch essen und raus gehen. Wenn nicht und ein Arzt stellt ein Mangel fest, dann wird er dem Patienten spätestens dann ein oder mehrere Präparate aufschreiben.

  9. #29
    Arzthelferin Avatar von Muschel
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    Andrea
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    Standard AW: staphylokokkus aureus nach op

    Zitat von Ulrike 2000 Beitrag anzeigen
    Für mich ist eine OP eine Situation, bei der ich von einem erhöhtem Bedarf ausgehe.

    Liebe Grüße Ulrike
    Wieso?
    Welchen Mehrbedarf hast Du vor einer Operation?

  10. #30
    Ulrike 2000
    Gast

    Standard AW: staphylokokkus aureus nach op

    @ Muschel,

    jede Narkose stellt in meiner Vorstellung eine besondere Stresssituation für den Körper dar. Jede Wunde erfordert den Einsatz gewisser "Heilmechanismen", die der Körper zu leisten hat.
    Ich möchte für meinen Körper eine möglichst optimale Ausgangslage schaffen, damit er mit diesen Belastungen fertig wird.
    Natürlich kann ich auch durch die Aufnahme von z.B. Zitronensaft meinen Vitamin C Haushalt günstig beeinflussen.
    Bezüglich dem hier angesprochenem Zink: Entnommen aus " Das Ärztebuch der Heilkraft unserer Lebensmittel:" Von allen Mineralien ist Zink wahrscheinlich das wichtigste, wenn es darum geht, das Immunsystem gesund zu halten. Zu wenig Zink kann zu einer Verminderung der infektionsbekämpfenden weißen Blutkörperchen führen und damit das Risiko einer Erkrankung erhöhen."
    Aus einem anderen Buch (Laborwerte klar und verständlich) finde ich unter Zink:
    "> Wichtig für: Enzyme, Abwehr, Wundheilung, Kohlenhydratstoffwechsel, Entgiftung".
    Im selben Buch wird auch bei verminderten Lymphozyten-Werten ein Zinkmangel als mögliche Ursache angegeben.
    Zu Selen:
    "> Wichtig für: Immunsystem, Entgiftung, Schilddrüse, Fruchtbarkeit, Schutz vor Krebs.

    Warum sollte ich meinen Körper ohne zusätzliche Unterstützung der letztgenannten Spurenelemente ins Rennen schicken, wenn ich doch vorher weiß, dass er einen erhöhten Bedarf haben wird, weil durch die OP gewisse Systeme zur "Mehrarbeit" gezwungen werden.

    MfG Ulrike
    Geändert von Ulrike 2000 (14.08.2008 um 15:51 Uhr)

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