AW: Starke Ohrenschmerzen
hört sich für mich nach stirnhöhlen- und nasennebenhöhlenentzündungen an. hatte ich auch, nach nem leichten schnupfen, da die belüftung der nase und ohren durch die erkältung beeinträchtigt war. besonders schlimm waren die schmerzen, wenn ich mich hinlegte und so natürlich mehr wärme an den bereich kam (kissen oder so).
aber sicher sagen kann dir das nur ein arzt.
ich bin damals in die notaufnahme, weil die schmerzen so stark waren. nach dem röntgen gabs spülungen (vom arzt gemacht), neue medikamente und irgendwas mir physio, dauerte nochmal 10 tage, dann wars weg.
also mein tip, ab zum doc
AW: Starke Ohrenschmerzen
Hallo Conny,
danke für deine schnelle Reaktion. Bin aber immer noch unsicher, da ich ja Antibiotika nehme. Dadurch müsste es doch mal besser werden, oder nicht.
AW: Starke Ohrenschmerzen
kommt auf den erreger und das antibiotika an... manche antibiotika wirken bei manchen erregern nicht mehr... habe ich letzets jahr bei meiner bronchitis gemerkt. 3 monate und 6 verschieden antibiotika hat es gedauert, bis ich die los war. nochmal mach ich das nicht mit. wenn eins nicht wirkt lass ich ne antibiose machen... da wird der erreger festgestellt und man findet das passende antibiotika...
mach dich mal hüpsch zum arzt... ;)
achso... mach mal nen test: drücke mal auf die stelle zwischen nase und wangenknochen... da müsste eine veränderung des schmerzes spürbar werden...
das gleiche bei druck knapp über den augenbrauen, mehr zur mitte hin...
da liegen nämlich nasennebenhölen und stirnhöhlen... ;)
AW: Starke Ohrenschmerzen
Nur ganz nebenbei: Ich dachte mal, ich hätte Ohrenschmerzen, dabei war es eine Kiefergelenksentzündung! Vielleicht solltest du das nicht ganz außer Acht lassen.
AW: Starke Ohrenschmerzen
Hallo Nachtigall,
schön, wieder von dir zu hören. Danke für den Tipp. wodurch bekommt man denn so etwas?
L. G. turbogirl
AW: Starke Ohrenschmerzen
Bei mir war es leider eine Begleiterscheinung durch mein Rheuma. Da halfen keine Medikamente, nur eine Knirscherschiene vom Zahnarzt. Ich nehme inzwischen genug gegen meine rheumatischen Entzündungen ein, deshalb habe ich da keine Probleme mehr, die habe ich dafür sonst am ganzen Körper. >:(
AW: Starke Ohrenschmerzen
Ich war heute beim HNO-Arzt (6 Stunden Zeitaufwand) und bin frustriert zurückgekommen. Das Trommelfell meines rechten Ohres ist nach außen gewölbt, so dass da etwas dagegendrückt. Ich muss die Nasennebenhöhlen frei bekommen. Ich soll Geduld mitbringen. Das ist gut gesagt, wenn man täglich wahnsinnige Ohrenschmerzen hat. Dann wurde noch ein Hörtest mit vernichtendem Ergebnis gemacht: Das Gehör ist sehr schlecht, wahrscheinlich Nerv durch Virus geschädigt. Entweder es regeneriert sich wieder oder bleibt so. In 4 Wochen muss ich wieder zum Hörtest.
Wie soll ich die Schmerzen aushalten? Das rechte Ohr ist zu. Kann mein Trommelfell platzen? Was tu ich dann? Fragen, auf die ich keine Antworten habe. Wie bekomme ich am schnellsten meine Nasen- Nebenhöhlen frei? Was kann ich sonst noch tun?
AW: Starke Ohrenschmerzen
sowas hatte ich mir fast gedacht (siehe oben) aber dein arzt ist hno-arzt? und hat nix weiter gemacht?
was das denn? ich glaubs nicht... weder medikament noch physio (ich glaube es war stronm oder ultraschall, was ich bekam)
das ja der hammer...
also, ich würde es auf jeden fall nochmal mit nem anderen arzt versuchen, evtl. auch über die notaufnahme? ansonsten...
rotlicht mehrmals täglich für 10 bis 15 minuten (augen zumachen) danach kurz mit kaltem wasser abkühlen, nicht auskühlen.
dann in die apotheke, fragen ob sie inhaliergeräte (vernebler) ausborgen und dazugehörige mittel kaufen (evtl. hat ja jemand anderes so ein gerät).
federkissen und federdecke weglegen (verstärkt den schmerz)
wenn möglich physiotherapie bekommen (selbstzahler?)
wie gesagt, das alles muss nicht sein, normal bekommt man vom arzt physio... ohrentropfen und kammillan (dampfbad) musst du eh selber kaufen...
und ganz wichtig, kein nasenspray mehr nehmen... dafür gibts pflanzliche mittel, die diesen sekretstau auflösen...
auch eine erneute antibiotikatherapie wäre angebracht...
außerdem kann man das trommelfell kontrolliert öffnen umd das sekret abfließen zu lassen. dann kann das loch auch wieder zuwachsen und hinterlässt keinen schaden.
auf schmerzmittel solltest du auch bestehen... und ne krankschreibung ist fällig
und das kann ich nur sagen, weil ich das wie gesagt, selber durchhatte... (siehe oben)
also dein arzt , sorry... *koppschüttel*
ld conny
AW: Starke Ohrenschmerzen
Ja, ich hatte mir beim HNO-Arzt Hilfe erwartet. Aber das war wohl nix. Ich habe mir schon vorgenommen, in die Notfallambulanz zu gehen. Morgen gehe ich noch mal zu meinem Hausarzt und werde mal wegen Akkupunktur fragen, vielleicht bringt das was. Ich habe mit das Rödler Japanische Kräuteröl bestellt, das soll sich gut eignen, damit alles abschwillt. Mal sehn. Och, ich bin so enttäuscht vom Arzt. Ich fasse es einfach nicht.
AW: Starke Ohrenschmerzen
Gibt es im Forum keine HNO-Ärzte, die sich zum Thema äußern können??? Einer würde mir ja schon reichen. Ich bin verzweifelt und brauche bitte dringend Rat.
Danke!!!
AW: Starke Ohrenschmerzen
Hallo turbogirl,
tut mir echt leid, dass es dir so schlecht geht und der Facharzt nichts macht. Soweit ich weiß, haben wir keinen HNO-Arzt im Forum. Ich würde an deiner Stelle in die Notfallambulanz gehen.
Alles Gute!
AW: Starke Ohrenschmerzen
also ich bin aus der HNO. wenn sich ein Erguss im Mittelohr sehr lange hält empfehle ich eine Paracentese machen zu lassen (kontrollierter Trommelfellpieks bzw. -schnitt), ggf kann man auch ein Paukenröhrchen einlegen, das fällt nach 3-6 monatenallein wieder raus.
Wenn der Erguss im Mitteloghr eitrig ist dann ist ein Antibiotikum angebracht, jedoch entleerte sich so eine eitrige Entzündung meist nach weinigen Tagen spontan durch "Platzen" des Trommelfells (dies ist eigtl ungefährlichm, es bleibt zu 99% kein Schaden am Trommelfell, das winzige Löchlein wächst in 10 Tagen wieder zu).
Bei dem Hörtest ist es wichtig zu unterscheiden ob es sich um eine Schwerhörigkeit vom Mittelohr her (also hier zB durch "Schallisolierung" durch den Erguss) handelt --> eher harmlos, oder ob durch den andauernden Entzündungszustand das Innenohr/der Hörnerv wirklich geschädigt worden sind. Lezteres ist NICHT harmlos und wird (zumindest bei unserer Klinik) stationär behandelt! mit Antibiotika, Paukenröhrchen und Cortison für ein paar Tage. Aber wie gesagt ohne den Hörtest zu sehen kann ich nichts über die Art der Schwerhörigkeit sagen.
Generell halte ich Nasentropfen entgegen vorheriger Posts hier sehr wohl für sinnvoll, dazu auch sanft nen Druckausgleich probieren. Falls das alles nicht hilft würde ich wiederum den Trommelfellschnitt empfehlen (Tut kaum weh und bringt einen sofort-AHA-Effekt)
Zum Thema Rotlichtlampe: Indikation ist dehr grenzwertig. Bei einem einfachen viralen Schnupfen okay. Falls irgendwie Bakterien im Spiel sind (also eine eitrige Entzündugn vorliegt) dann bloss KEIN Rotlicht. Bakterien lieben es feucht u warm, warum soll man es den Bakterien noch gemütlicher machen?? FINGER WEG
Gruß
AW: Starke Ohrenschmerzen
Hallo bafcon,
vielen dank für deine Hinweise. Im Moment ist es so, dass die Ohrenschmerzen weg sind, aber das Ohr noch zu ist. In 2 Wochen habe ich einen erneuten Hörtest. Der Druckausgleich funktioniert nicht.