Jo, sag uns mal die Auflösung.
Und ein Hallo an BIGJIM
Willkommen auf Patientenfragen.net
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Also:
Ich wurde von meinem HA eben zum Lunge röntgen geschickt, Lungenvolumen Test, Langzeit EKG,.... für 5 Minuten(!), ein Szintigram Machen und endlich zum Kardiologen! Das ganze zog sich über 6 Monate (!!!!!!!!) hin und immer wieder meinte er, daß es nichts Schlimmes sein könne, wenn ich doch noch lächle! Ihm scheine es eher ein psychisches Problem zu sein (seine Frau ist Psychologin!), denn wenn ich Angst hätte und eben auch in den Wechseljahren wäre, dann kann es schon mal zu einer Krise kommen!! 6 Monate im Sitzen und Zweistundentakt geschlafen, weil ich immer wieder wach wurde, wenn ich runtergerutscht bin! Nerven am Ende!
Der Kardiologe (zu dem er mich schon widerwillig schickte!) fand dann heraus, daß es tatsächlich "nur" ein eingeklemmter Nerv war! Der Nerv, der eben für Atmung, Herz und Kreislauf zuständig wäre.
Mit diesem Wissen wieder bei meinem HA um eine Überweisung für nen Orthopäden zu bekommen! Nach einem: "Ach was, stellen sie sich doch nicht so an, das bekommen wir auch mit Wassergymnastik hin!", habe ich dann doch den HA gewechselt!
Bei dem Neuen bekam ich sofort eine Überweisung und beim Ortho bekam ich sofort einen Termin! Dieser fragte mich dann, ob ich nicht in Panik geraten sei und warum ich nicht den Notdienst angerufen hätte, denn es wären doch sicherlich Anzeichen dagewesen, die auf einen Herzinfarkt hingedeutet hätten!? Warum ich denn nicht früher gekommen sei und, ... und .... und!
Er renkte mir die WS ein und zwei Tage später war RUHE!
Es hätte also eine ganze Menge Zeit und Geld gespart werden können, wenn er mich doch ein wenig ernster genommen hätte!
ALSO: Nicht schlecht BigJim! Herzlich willkommen noch!
Es grüßt i-Punkt
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Lieber den Spatz in der Hand,
Als die Taube auf dem Dach!
Vom Vorgehen her hat dein Arzt schon richtig gehandelt.
Er hat erstmal alle lebensbedrohlichen Erkrankungen (die selben übrigens, an die auch wir gedacht haben) ausgeschlossen.
Nachdem aber nichts dabei rausgekommen ist, hätte er seine Verdachtsdiagnose überdenken müssen. "Wird wohl was psychisches sein" sollte eher eine Ausschlussdiagnose sein (wenn einem echt nichts mehr einfällt), aber eine Wirbelsäulenproblematik, da hätte man schon dran denken können.
Die Lokalisation ist zwar eher untypisch, aber abklären lassen hätte er das nach der anderen Diagnostik auf jeden Fall.
Freut mich aber, dass du nach 6 Monaten doch noch an den Richtigen geraten bist
Gruß
Michael