Ich hatte vorigen Monat eine Totaloperation und eine Bauchspiegelung gleichzeitig. Kam Dienstags um 7 Uhr in die Klinik, lag um 8 Uhr auf dem Op Tisch und bin Freitags morgens entlassen worden. Der Schnitt von de Bauchspiegelung liegt im Bauchnabelbereich und ist ca 1,5 cm lang. Von der vaginalen Hysterektomie sieht man überhaupt nichts. Zu essen bekam ich sofort nach der OP- Dh. ich kam um kurz vor 12 Uhr aus dem Aufwachraum und hätte gleich essen dürfen. Essen vor der Op durfte ich ab 0 Uhr nicht mehr. Wasser habe ich laut Narkosearzt von ihm aus vor der OP 20 Liter trinken können. Ich bin im Moment auch nur zuhause, weil ich noch nichts heben darf.-Ansonsten geht es mir recht gut. Ich fand auch die Op nicht so umwerfend schlimm,ist hier irgendwo recht ausführlich unter Gebährmutterentfernung beschrieben, wie das ablief. Die Luft im Bauch war nicht fein, drückt bis in die Schultern hinein, und ich hab das recht gut mit Sab und Lefax in den Griff bekommen: Es dauerte ein wenig, bis der Darm Ruhe gab. Also dieses SAb und Lefax hab ich noch lange gebraucht. Im Moment lösen sich die Fäden auf und man merkt das an mehr oder wenig blutigem Ausfluß. Wenn ich hier durchwische, nehme ich einen 5 Litereimer, fülle den nur halb und wechsel dann häufiger.- Ich muß aber wirklich zwischendurch pausieren, weil man den Druck auf den Beckenboden unangenehm spürt. Ist aber okay,kann man aushalten und um herumzujammern ist es zu wenig. Bei mir ist es so, daß ich vermehrt nächtliche Schweißausbrüche nach der Op habe, ( die ich zyklusbedingt von vorher kenne). Nun sind die aber häufiger und noch intensiver. Der Doc meint, daß es von der neuen Gefäßsituation käme und daß vielleicht dadurch nun rapide Wechseljahrebeschwerden auftreten. Ich habe 1 Eierstock der noch arbeitet.
Liebe Grüße Christa