AW: Unnötige Untersuchungen
natürlich will hier niemand irgendjemanden verbieten seine meinung kund zu tun, aber es kommt auch immer auf die art und weise an.
kannst du mir bitte mal eine studie über die magnetfeldtherapie zeigen, die nicht vom hersteller dieser geräte ist?
zu deiner aussage:
"@ unglücksrabe; "Dumm sind diejenigen Menschen, die glauben zu wissen, dass sie schlau sind."
Mit Ihrer Aussage, werfen Sie alljenen, die nicht Ihrer Meinung sind, Dummheit vor. Einfach nur daneben..."
ich werfe mit diesem zitat niemandem dummheit vor, weil er nicht meiner meinung ist. außerdem finde ich es etwas komisch, über meine lebenserfahrung zu diskutieren. nur weil man älter ist, heißt das nämlich nicht, dass man so viel mehr erlebt hat und unmengen mehr wissen hat. ich sag ja auch nicht, dass ich hochintelligent bin, aber ich weiß das ich nicht alles weiß.
bin außerdem der meinung, dass man als pharmareferent doch etwas kritisch urteilen sollte und nicht alles glauben, was einem die ganzen hersteller so erzählen. z.b. gabs doch eine zeit lang die haifischknorpel in kapseln. auch die sollten angeblich gegen krebs und haufenweise andere krankheiten helfen. mit ein bisschen logischem sachverstand und eventuell noch etwas pharmakologischen wissens müsste jedem klar werden, dass das bestimmt nicht vor krebs schützen oder gar krebs heilen kann.
AW: Unnötige Untersuchungen
Ihr verteidigt ja die Schulmedizin, als gehts um Euer letztes Hemd... Dabei kann es doch nicht das Ende der Fahnenstange sein, wenn die besten Präparate gerademal 50% positive Wirkung zeigen, der Rest richtet sich gegen den Körper. Da lob ich mir doch die Möglichkeit, Behandlungen wie z.B. die Magnetfeldtherapie und natürlich viele andere auch in Betracht ziehen zu können, die keine Nebenwirkungen mit sich bringen. Ansonsten könnte es einem schon Angst und Bange vor der Zukunft werden.
Ich bedanke mich für Eure Beteiligung und wünsche alles Gute sowie beste Gesundheit, denn die können wir alle brauchen!
Gruß faberge
AW: Unnötige Untersuchungen
Wenn sie da Sinn und persönlichen Nutzen aus einer Therapie ziehen, die bis dato wenig außer vollmundigen Versprechen zu bieten hat, dann ist das sicherlich ihre eigene Sache.
Schlimm finde ich es jedoch, schwer erkrankten Menschen suggerieren zu wollen, derartige Therapien könnten ein echter Hoffnungschimmer sein. Und schlimm finde ich es auch, Behauptungen in die Welt zu setzen, die man nicht -auch nur ansatzweise- belegen kann. Argumentativ überzeugend kam da ja leider sehr, sehr wenig von ihnen.
Zitat:
die besten Präparate gerademal 50% positive Wirkung zeigen, der Rest richtet sich gegen den Körper
Welche Präparate meinen sie, bei welchen Indikationen?
Hustenstiller, Kopfschmerztabletten,Zytostatika oder was meinen sie? Ein wenig differenzierter könnte es ja schon gerne sein.
AW: Unnötige Untersuchungen
@ faberge,
bitte keine Tatsachen verdrehen oder irgendwelche Behauptungen aufstellen die nicht stimmen oder die nicht zu beweisen sind, z.b. die dämlich Anmache an Unglücksrabe, oder das Ärzte nur Geld verdienen wollen....
Ausserdem muss ich darauf bestehen das du höflich bleibst.
Aus dem Thema selber werde ich mich raushalten, dazu habe ich hier schon genug geschrieben.
AW: Unnötige Untersuchungen
@faberge:
Uiuiui, da wurde ja ziemlich viel verdreht. Ich finde die Aussage, dass Ärzte nicht heilen wollen, sondern nur helfen, damit sie langfristig die Patienten nicht verlieren völlig an der Realität vorbei. Ich frage jetzt lieber nicht, für welche Pharmafirma Sie unterwegs sind (ich habe meine Gründe, warum ich mit den wenigsten Pharmareferenten spreche - kenne da die Hintergründe zu gut für).
Leider ist es in der heutigen Zeit trotz intensiver Forschung (was Sie ja wissen sollten) nicht möglich, viele Krankheiten zu heilen, sondern sie zumeist nur aufzuhalten. Und natürlich wird sehr rege daran geforscht, die wirklich lebensbedrohlichen Erkrankungen zu verhindern (Stichwort Impfungen, u.a. auch HPV-Impfung), Gentests (Risiko bei einigen Krebserkrankungen) u.ä., aber leider gibt es noch nicht für alles des Rätsels Lösung, jedoch schon sehr wirksame Medikamenten, ohne die es vielen Menschen deutlich schlechter ginge oder diese nicht mehr leben würden (antiretrovirale Therapien bei HIV, moderne onkologische Therapien u.a. teilweise auch schon in Tablettenform). Ich glaube, die Firma, die einen Impfstoff gegen HIV entdeckt und patentiert bekommt, die braucht sich um die Zukunft nicht mehr zu sorgen. Gerade bei den Kindern zeigt sich ja: trotz dem umfangreichen Impfstrategien und trotzdem es gelungen ist schon Krankheiten durch eben diese auszurotten, gehen die Patienten nicht aus. Im Gegenteil: die Patientenzahlen steigen sogar!!
Zu Ihren Beschwerden: eine invasive Dagnostik wird nicht durchgeführt, wenn das Risiko der Untersuchung zu hoch ist im Gegensatz zum Nutzen. Denn was bitte sollte eine Angiographie an Erkenntnis bringen ih Ihrem Fall? Vor invasiven Untersuchungen werden zunächst die nicht-invasiven gemacht, und nur wenn sich dort Auffälligkeiten zeigen oder man trotzdem noch einen Verdacht hat wird ggf. eine invasive Diagnostik angeschlossen. Wenn man jetzt bei Ihnen eine Angiographie durchgeführt hätte und es zu einer Komplikation gekommen wäre, dann hätten Sie wahrscheinlich ebenso gewettert oder wären gleich zum Anwalt gelaufen. Also bitte ich Sie, die Entscheidungen der Ärzte zu respektieren und evtl. eben mit diesen zu diskutieren, statt hier herumzuwettern, wie schlecht generell alle Ärzte sind.
In seinem 6-jährigen Studium durchläuft ein angehender Arzt alle Fachabteilungen - dabei kann man sich ausrechnen, welch eine kurze Zeit für die einzelnen Fachrichtungen bleibt. Das ist ja auch nur ein Überblick, denn die eigentliche Spezialisierung kommt ja erst noch während der Facharztausbildung, die ja nochmal 5-7 Jahre dauert. In den meisten Katalogen für die Facharztausbildung ist eine gewisse psychosomatische Grundversorgung vorgeschrieben, jedoch ist diese einerseits fachspezifisch, andererseits muss man aber sehen, dass die Zeit, die dafür vergütet wird, nicht für eine adäquate Behandlung reicht. Das liegt nicht an den Ärzten selbst, sondern ist ein Problem des Gesundheitssystems. Natürlich erkennt der eine Arzt eine psychosomatische Störung schneller als der andere, das ist alles eine Frage der Schulung. Und wenn Sie denken, dass Sie in diesem Bereich Hilfe benötigen, dann sprechen Sie Ihren Hausarzt darauf an und wenden Sie sich an einen Psychologen, welcher darauf geschult ist (und übrigens auch sein ganzes Studium damit verbracht hat).
AW: Unnötige Untersuchungen
Habe heut Abend im ZDF die Talkrunde mit Maybrit Illner zur Gesundheitsreform verfolgt.
Als Bestätigung meines Beitrages zum Thema: Unnötige Untersuchungen, fand ich dabei die Ausführungen des Journalisten und Arztes Werner Bartens.
Die Krankenkassenbeiträge bräuchten nicht erhöht zu werden, so seine Ausführungen, wenn sich die Ärzte und Kassen nicht hartnäckig gegen neue Behandlungsmethoden wehren würden. Diese seien effektiver und vor allem billiger.
Grundtenor seiner Aussage war, dass 40-50% der Patienten beim Hausarzt mit psychosomatischen Symptomen vorstellig werden. Würde dies ein Arzt erstens erkennen, und zweitens auch gewillt sein, in diesen Fällen keine teuren Untersuchungen anzuordnen, die bei diesen Symptomen sowieso nutzlos sind, und somit die teure Gerätemedizin außen vor lassen, ließe sich viel viel Geld sparen. Alternative Behandlungsmethoden dafür gibt es viele. Nur werden die Kosten dafür von den Kassen nicht übernommen, obwohl billiger und effizienter.
Hier beißt sich die Katze in den eigenen Schwanz.
Wenn man sich diese Tatsache vor Augen führt, kann man nicht verstehen, warum diese Patienten immer noch nach altem Muster behandelt werden. Einfach unbegreiflich...
...und wir müssten keine höheren Beiträge zahlen!
AW: Unnötige Untersuchungen
Das Problem hierbei ist aber leider, dass es zunächst sehr schwer ist, die Beschwerden auch als sicher (d.h. 100%) psychosomatisch anzusehen.
Ich selbst habe folgendes miterleben müssen: ein 28-jähriger Mann hat sich immer mal wieder beim Hausarzt vorgestellt wegen Magenschmerzen. das Ganze wurde als psychisch oder stressbedingt angesehen, dem Ganzen keine weitere Bedeutung beigemessen. Irgendwann hatte er Blut im Stuhl - dann endlich wurde eine Magenspiegelung gemacht. Dieser Mann hatte zu diesem Zeitpunkt ein metastasiertes Magenkarzinom, er wird seinen 30.Geburtstag und das Aufwachsen seines Kindes wohl nicht erleben.
Man sollte die Beschwerden eines Patienten IMMER ernst nehmen und abklären - wenn bei den Untersuchungen nichts herauskommt, dann kann man die Beschwerden als psychosomatisch abtun, aber selten sind die Beschwerden so offensichtlich, dass sie psychisch bedingt sind. Würden Sie auf eine gänzliche Abklärung der Beschwerden verzichten wollen, wenn auch eine ernsthafte Erkrankung dahinterstecken kann??? Und nicht umsonst wird in psychosomatischen Kliniken verlangt, dass die Beschwerden umfangreich somatisch abgeklärt wurden. Natürlich sollte man nebenher die psychische Seite "bearbeiten", aber man sollte Körper und Seele immer im Zusammenhang sehen - und solange man nicht weiss, was genau los ist, muss man eben in beide Richtungen ermitteln.
AW: Unnötige Untersuchungen
Zitat:
von
dreamchaser Ich selbst habe folgendes miterleben müssen: ein 28-jähriger Mann hat sich immer mal wieder beim Hausarzt vorgestellt wegen Magenschmerzen. das Ganze wurde als psychisch oder stressbedingt angesehen, dem Ganzen keine weitere Bedeutung beigemessen. Irgendwann hatte er Blut im Stuhl - dann endlich wurde eine Magenspiegelung gemacht. Dieser Mann hatte zu diesem Zeitpunkt ein metastasiertes Magenkarzinom, er wird seinen 30.Geburtstag und das Aufwachsen seines Kindes wohl nicht erleben.
Da gebe ich Ihnen Recht. Man kann wohl nie von Anfang an mit Bestimmtheit sagen, dass es sich um psychosomatische Beschwerden handelt. Wenn jedoch, wie bei mir, die Symptome immer gleich sind, erübrigt sich doch wohl eine immer wiederkehrende Untersuchung im gleichen Schema. Man wird wohl keine anderen Ergebnisse erzielen. Das meine ich mit "Unnötige Untersuchungen".
Dann war wohl die erste Diagnose doch nicht ok. Eigenartig, dass bei mir immer nur körperlich, und niemals stressbedingt diagnostiziert wurde. Liegt vielleicht auch an der territorialen Lage der medizinischen Einrichtung...
Ich will mich nicht in Ihr "Handwerk" mischen, möchte jedoch dem jungen Mann einen Tipp geben. Es ist zwar nur ein Versuch, jedoch habe ich sehr viele auch persönliche positive Erfahrungen mit den Schwedenkräutern von Maria Treben gemacht und erfahren.
Eine Diagnose der Schulmedizin ist nicht das Ende des Lebens. Da gibt es noch einiges, was hierbei helfen kann. Ich würde mir wünschen, dass selbst Schulmediziner in ihrer nüchternen Art die gegebenen Dinge zu sehen, für neues offen sind, und nichts unversucht lassen, dem Patienten zu helfen, auch wenn es außerhalb ihres Gebietes liegt.
Man muss es nur tun...
Habe gelesen, dass selbst bei Darmkrebs mit Metastasen im Endstadium diese Schwedenkräuter geholfen, und das Leben bei der jungen Frau zurückgebracht haben. Bei mir haben diese Schwedenkräuter bei Ohrenschmerzen, Warzen, Magenverstimmung und Verdauungsbeschwerden geholfen.
Was verliert der Patient also, wenn er dieses gesunde Naturprodukt täglich konsumiert?
Er kann nur gewinnen!!!
AW: Unnötige Untersuchungen
Zitat:
Habe gelesen, dass selbst bei Darmkrebs mit Metastasen im Endstadium diese Schwedenkräuter geholfen und das Leben zurückgebracht haben. Bei mir haben diese Schwedenkräuter bei Ohrenschmerzen, Warzen, Magenverstimmung und Verdauungsbeschwerden geholfen.
Was verliert der Patient also, wenn er dieses gesunde Naturprodukt konsumiert?
Er kann nur gewinnen!!!
Maria Treben
http://www.uniklinik-freiburg.de/tum...en_pat2006.pdf
(Apotheke Gottes, Seite 15)
Schwedenkräuter
AW: Unnötige Untersuchungen
Sich bei der Beurteilung von Ansichten anderer auf Beschreibungen einzelner zu berufen, die ihre Meinungen z.B. bei "wikipedia" einstellen ist wohl mehr als dürftig. Hier wird nicht objektiv beurteilt.
Die eigenen Erfahrungen zählen, und das gute Gefühl, nichts anderes.
Empfehlungen sollten bei Anwendung immer beim Punkt 0 starten, also beim positven Gedanken an eine Sache, nicht bei dem, was andere dagegen einwerfen.