Guten Abend!
Bei mir (26) wurde vor etwa 4 Wochen eine Utrikuluszyste (1,5 cm) festgestellt, die einen Verschluss der ableitenden Samenwege rechts bewirkt hat. Der "ductus differenz" und rechte Nebnhoden wird in der schriftl. Diagnose als "indruiert und verhärtet, nicht druckschmerzhaft" bezeichnet.
Ich habe eigentlich keine Schmerzen, wenn man mal von einem unerheblichen, leichten Ziehen nach dem Abtasten der Zyste absieht.
Seit einiger Zeit (ca. 2 Jahre), die möglicherweise in etwa mit dem Beginn dieser Sache zusammenfallen könnte (ich vermute, dass da schon länger etwas war, bevor ich es entdeckt hatte) habe ich nun auch festgestellt, dass die Libido abgenommen hat. Zwar nicht so, dass sie fast weg wäre, aber ich merke schon einen deutlichen Unterschied. Ich würde es so beschreiben, dass der "natürliche Drang" etwas weg ist.
Nun meine Frage: Ist es prinzipiell möglich, dass diess Libido-Drosselung mit der Zyste und insbesondere dem Verschluss der rechten ableitenden Samenwege zusammenhängt? Oder mit einer Beeinträchtigung des Nebehodens?
Danke für Antwort schonmal.