Verbeamtung (Bayern) - Krankheit verschweigen mit PKV

Hallo! :)
Ich komme in 1 Jahr ins Referendariat und leide an Schilddrüsenunterfunktion und nehme täglich Thyronajod 75. Ich weiß, dass ich damit verbeamtet werde, muss aber höchstwahrscheinlich höhere Beiträge zahlen (oder?).
Kann ich das umgehen und mir ab sofort ein Privatrezept ausstellen lassen? Sehen das die Amtsärzte? Muss ich alle Operationen angeben ? Auch die, welche mehr als 5 Jahre zurückliegen?
Im Blut ist die Schilddrüsentablette ja nicht nachweisbar, da es sich um das exakte körpereigene Hormon handelt. Ich habe keine Beschwerden und befinde mich seit 2 Jahren im Normalbereich, nehme die Tabletten aber weiterhin, da sonst mein Wert steigt.
Zu meiner Frage wieder: Im Moment (seit 3 Jahren) hole ich mir alle 3 Monate ein Rezept (GKV), wenn ich mich jetzt aber entschließen würde, selbst zu zahlen und mir ein Privatrezept ausstellen zu lassen, kann ich es dann auch später verschweigen?

Hallo iwdshe,
ich kann Dir nur ganz dringend raten die Wahrheit zu sagen. Auch wenn das zu höheren Beiträgen führen sollte. Wenn später rauskommen sollte, dass Du eine einfache Unterfunktion der Schilddrüse verschwiegen hast, wird man Dir einen Strick draus drehen: sie nimmt es mit der Wahrheit nicht genau, evtl ist sie ihrem Dienstherrn nicht loyal. Das sind nur mögliche Argumente Deines Dienstherrn. Du riskierst aber Deinen Beamtenstatus. Überlege Dir das wirklich gut!
LG gisie

Ich würde bei so einem großen Ding wie einer Verbeamtung und der eigenen beruflichen Zukunft auch keine krummen Dinger drehen und schön bei der Wahrheit bleiben. Mit allem anderen schneidest du dir nur ins eigene Fleisch.
Ein Mädel aus meiner Verwandtschaft ist übrigens gerade im Lehramtsreferendariat und sie hat auch eine Schilddrüsenunterfunktion. Superengen Kontakt haben wir keinen, aber ich hätte nicht mitbekommen dass eine Schilddrüsenunterfunktion ein Problem bei der Verbeamtung wäre.