Hallo,
zufällig bin ich hier auf dieses Forum gestoßen und erhoffe mir doch ein paar Antworten.
Ich habe mir den rechten Außenknöchel gebrochen, der zudem verschoben ist. Bin zwei Wochen mit dem gebrochenen Knöchel ohne Schiene gelaufen bevor er geröntgt worden ist. Am 10.08.2007 habe ich dann eine Schiene bekommen und trage diese seither, der Fuß wächst aber nicht zusammen. Eigentlich sollte er operiert werden, da bei mir aber eine Gerinnungsstörung (Storage-Pool-Disease) vorliegt wurde dies damals nicht gemacht. Nun soll er doch event. operiert werden. Bin damit aber nicht wirklich einverstanden, da bei einer Operation Minirin gegeben werden muss, aufgrund der Gerinnungsstörung.. Außerdem wurde damals im Gerinnungslabor gesagt, dass dieses Präparat doch erhebliche Nachteile hat, Bluthochdruck, Pulsfrequenzerhöhung etc. und man sehr genau abwängen sollte dies anzuwenden. Ich habe bis jetzt auch noch keinen Arzt getroffen (und es waren viele!) der mit dieser Diagnose etwas anfangen konnte. Ich hasse Krankenhäuser und habe ganz allgemein eine Scheißangst (entschuldigen Sie die Wortwahl, drückt es aber am Besten aus) vor der Narkose. Außerdem bin ich im Moment ziemlich angeschlagen durch den zweiten BV in der HWS und habe den Verdacht auch in der LWS.
Bin nun mit einer Orthese versorgt, damit ich meine Reha antreten kann. Diese kann dann bis zu 4 Monaten dauern, Aussage des Chirurgen "Danach können wir ja immer noch operieren", tolle Aussicht!!!
Ich habe nun noch einen Termin um mir eine zweite Meinung einzuholen, dies ist aber erst in zwei Wochen.
Würde gerne dazu einige Stellungsnahmen hören?
Ich werde mich sicher auch noch vorstellen, aber erstmal vielen Dank!
Liebe Grüße
ela