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Bei mir ist 5 Monate nach einer radikalen Prostatektomie eine Anastomosenstriktur aufgetreten, die sich zu einer Harnsperre gesteigert hat. Nun soll ich im Klinikum Klagenfurt geschlitzt werden. Wie sind die Erfolgsaussichten zu beurteilen? Werden diese Schlitzungen immer wieder notwendig sein und ist man dann nach einer solchen Schlitzung auch inkontinent? Welche weiteren Risiken bestehen noch? Wie lange muss ich im Kh bleiben?
Trage dzt. einen Bauchkatheder.
HHallo Siegfried, die Folgen bzw. das Ergebnis der OP hängen natürlich sehr vom intraoperativen Verlauf ab, jedoch ist eine Anastomosenstriktur sicher ein grundsätzlich schwierig zu behandelndes Krankheitsbild. Die Option einer dauerhaften Bauchdeckenkatheterversorgung ist jedoch keine, viel Glück für die OP
Hallo Urologiker! Danke für die Antwort.
Klingt nicht sehr ermutigend für mich, aber ich will versuchen, den Teufel nicht an die Wand zu malen. Ein Restrisiko ist halt bei jeder OP gegeben. Mein Urologe im KH sagte mir, diese OP sei in ca. 10 min erledigt, wobei ich entweder mit Kurznarkose oder mit Kreuzstich operiert werden könnte. Welches Narkoseverfahren ist eigentlich risiko- und nebenwirkungsärmer?
Ich verliere trotz Bauchkatheder manchmal auch durch die Harnröhre tropfenweise Urin. Ich sehe darin, dass die Anastomose also doch nicht ganz so schlimm ist, oder irre ich mich da?
Ein dauerhafter Bauchdeckenkatheder ist für mich jedenfalls nicht vorstellbar, deshalb werde ich die OP unbedingt machen lassen, auch auf die Gefahr hin, danach eventuell inkontinent zu sein oder immer wieder schlitzen zu müssen.
Noch eine Frage: Ich habe gehört, dass Ringelblumentee die Narbenbildung verhindern soll und dieser Tee für die Blase auch sonst sehr gut sein soll?? Stimmt das?
LG
Siegfried
Hallo Urologiker!
Verzeih mir bitte, wenn ich noch eine Frage habe: Verbleibt der Bauchdeckenkatheder nach der Anastomosentrikturresektion oder wird nach der OP ein Harnröhrenkatheder gelegt? Wenn ich an einen Harnröhrenkatheder denke, stellt es mir die Haare "auf"!!
Sorry, bin leider auch ein bekennendes Weichei, das nur mit Mühe sich selbst eine Trombosenspritze geben kann!!
LG
Siegfried
Ich habe am 14. Feber 2011 eine "Harnröhrenschlitzung" zur Behebung einer Anastomosenstriktur durchführen lassen, leider ohne Erfolg! Nach ca. 5 Wochen hatte ich wieder Probleme beim Wasserlassen. Jetzt muss ich mich wieder schlitzen lassen!!
Wird das immer so weitergehen?
LG Siegfried