Vor 2 Wochen wurde bei mir eine TURP durchgeführt wegen vergrößerter Prostata mit den üblichen Beschwerden beim Wasserlassen. Die OP verlief problemlos, so dass ich nach 10 Tagen aus dem Krankhaus entlassen wurde. Am 3. Tag zuhause bemerkte ich, dass mein Urin plötzlich einen fauligen Geruch hatte, trüb war und mit weißen Flocken versetzt. Außerdem verspürte ich ein ziemliches Brennen beim Wasserlassen.
Ich suchte deshalb umgehend meinen Urologen auf, der mittels Urinuntersuchung eine Blasenentzündung diagnostizierte, seiner Meinung nach entstanden durch den Katheder während meines Krankenhausaufenthaltes.
Er verordnete mir das Antibiotikum "Amoxiclav Basics 875 mg/125 mg" mit der Anweisung 10 Tage lang jeweils morgens und abends eine Tablette zu mir zu nehmen. Das mache ich nun seit 4 Tagen. Die einzige Wirkung, die ich bisher feststellen konnte, ist, dass der üble Uringeruch verschwunden ist. Nach wie vor ist jedoch der Urin trüb und mit weißen Flocken versetzt. Auch ist das Wasserlassen immer noch gleicheraßen schmerzhaft.
Frage: Kann es sei, dass das Antibiotikum nicht wirkt (resistente Bakterien) oder braucht es einfach noch längere Zeit, bis eine Wirkung eintritt?