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Thema: Blut im Urin

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In dieser Diskussion geht es um "Blut im Urin" im "Urologische Sprechstunde" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
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  1. #11
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    Standard AW: Blut im Urin

    Hallo Anne,

    ich hatte das Problem grade eben auch erst, ich kann deine Ängste sehr gut verstehen. Und ich kann dir nur raten Druck beim Arzt zu machen oder direkt einen anderen Arzt zu suchen. Jeder gute Arzt schiebt dich bei akuten Problemen (auch wenn diese Probleme hauptsächlich deine Ängste sind dazwischen, wenn auch mit langen Wartezeiten).

    Ich bin weder Krankenschwester noch Ärztin aber ich hatte natürlich auch die Angst vorm Krebs. Mein Arzt meinte nach dem Ultraschall, das er Krebs so gut wie ausschliessen kann. Ich weiss nicht, ob er mir nur die aktuelle, akute Angst nehmen wollte, oder aber man wirklich an Hand von Ultraschall Krebs ausschliessen kann. Von meinem Frauenarzt habe ich die Aussage aber auch schon mal bekommen.

    Das ist vielleicht mal eine Frage an die Fachleute hier.. Kann man per Ultraschall Krebs ausschliessen?

    Dir persönlich wünsche ich alles Gute und das du schnell einen Termin bekommst und das alles sich als "harmlos" herraus stellt.

    Hallali

  2. #12
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    Standard AW: Blut im Urin

    @gisie

    vielen Dank für deine Antwort.
    Ich hatte gestern und vorgestern mal die Urinmenge gemessen und mir dazu aufgeschrieben wieviel ich getrunken habe. Dabei kam ich eben auf die obengenannten Werte...aber ich hoffe mal, dass du Recht hast und mit meinen Nieren nichts schlimmes ist.
    Das mit der Blasenschleimhaut beruhigt mich doch etwas. Und letzlich bleibt mir ja eh nichts anderes übrig als auf die Blasenspiegelung zu warten. Ich hoffe sehr, dass es wirklich kein Blasenkrebs ist.
    Danke nochmal! Du hast mir wirklich sehr geholfen

    @Hallali
    Ich habe schon den frühstmöglichen Termin bekommen. Blasenspiegelungen werden bei dem Arzt immer nur an einem Tag in der Woche gemacht und daher war so schnell einfach kein Termin zu bekommen.
    Danke, ich wünsche dir auch alles Gute!
    Geändert von Anne1984 (05.05.2013 um 09:31 Uhr)

  3. #13
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    Standard CT, MRT oder Urographie?

    Hallo,

    ich habe seit mindestens 2 Monaten Blut im Urin (keine Bakterien oder Leukozyten). Ultraschall und Blasenspiegelung waren ohne Befund.
    Welche Untersuchung wäre denn nun am besten um Nieren-, Nierenbecken- und Harnleiterkrebs auszuschließen?
    So wie ich das im Internet gelesen habe, macht man wohl ein CT um Nierenkrebs auszuschließen und eine Ausscheidungsurographie wegen Harnleiter- und Nierenbeckenkrebs, oder? Mir wäre es aber lieber alles mit nur einer Untersuchung zu erledigen. Geht das überhaupt? Welche Methode ist am genauesten? Ginge auch ein MRT weil ich etwas Bedenken wegen der Strahlenbelastung beim CT habe.

    Vielen Dank schonmal.

    Lg

  4. #14
    Arzt (Chirurgie)
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    Standard AW: CT, MRT oder Urographie?

    Moin,

    das geht auch mit einem CT. Dort lässt sich eigentlich alles darstellen, was man beurteilen möchte.

    Wenn Du nicht jeden Tag durch ein Computertomograph geschoben wirst, dann ist das mit der Strahlenbelastung auch nicht der Rede wert. Ich denke jetzt nicht, das Du regelmäßig ein CT gemacht bekommst, oder? Der Vorteil ist einfach, das man eine viel kürzere Untersuchungsdauer hat. Im Gegensatz zu einem MRT brauch das CT für eine einzelne Untersuchung gerade mal 2-3 Minuten. Das MRT hingegen braucht - je nach Untersuchungsgebiet - zwischen 20 - 60 Minuten.

    Ein MRT ist ideal für Weichteile (Organe, Sehnen, Bänder, usw.usw.) und ein CT für Knochen. Aber prinzipiell lassen sich in beiden Verfahren alle Bereiche dennoch sehr gut darstellen. Die Frage nach der Genauigkeit kann man so gar nicht sagen. Denn beide liefern exakte Schnittaufnahmen, bis ins kleinste Detail.

    Spreche einfach mit dem behandelnden Arzt darüber, welches diagnostische Verfahren er vorschlagen würde. Du kannst ihm auch einfach von Deinen Bedenken berichten. Sollte er ein CT in den Raum stellen, kannst Du ihn ja darauf ansprechen, ob man es nicht auch mittels MRT abwickeln könnte.

    Meistens ist die Entscheidung reine Kostensache. Denn ein MRT ist weitaus teurer, als eine CT-Untersuchung. Daher ist das CT in vielen Fällen immer die erste Wahl. Da günstiger und schneller - wie oben beschrieben.

    Bei manchen Untersuchungen kann es aber auch notwendig sein, beide Verfahren anzuwenden. Ob das auch bei Dir in Frage kommt, das glaube ich eher weniger.

    Notfallmäßig - das bist Du zwar nicht, aber sage ich trotzdem - wird beispielsweise ausschließlich das CT gewählt. Da hier der Zeitfaktor ein sehr großer Vorteil ist und daher auch zeitnah die Ergebnisse vorliegen (z.B. Ausschluss einer Blutung).



    Viele Grüße

  5. #15
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    Standard AW: CT, MRT oder Urographie?

    Vielen Dank für die Antwort.
    Nein, ich bekomme nicht regelmäßig ein CT. Aber ich hatte dennoch Bedenken wegen der Strahlenbelastung für die Eierstöcke. Letztlich ist mir aber am wichtigsten, dass man eventuelle Tumore möglichst genau sieht und auch wenn diese noch sehr klein sind.
    Ich bin mir nicht sicher, ob mein Arzt überhaupt eine weitere Untersuchung vorgesehen hat. Ursprünglich sollte eine Röntgenuntersuchung durchgeführt werden, aber davon war jetzt nicht mehr die Rede seitdem die Blasenspiegelung ohne Befund war. Da ich aber wahnsinnige Angst vor Krebs habe, würde ich notfalls die Untersuchung auch selbst bezahlen.
    Wieviel würde denn ein MRT oder CT kosten, sofern ich dieses privat bezahlen müsste? Könnte man dann auch gleich die Eierstöcke mit untersuchen?

    Vielen Grüße
    Anne

  6. #16
    Krankenschwester
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    Standard AW: Blut im Urin

    Hallo Anne,
    Blut im Urin kann auch andere Ursachen außer Krebs haben. Das Blut kann auch aus der Niere über die Nierenkörperchen kommen. Da wäre dann der Nephrologe zuständig. Der kann auch ganz schnell herausfinden, ob die Blutung aus der Schleimhaut der Niere oder Blase kommt (z. B. durch Krebs), oder ob es eine Blutung aus den Nierenkörperchen ist. Dazu braucht er nur eine Urinprobe! Die tut nicht weh und du hast dabei keine Strahlenbelastung.
    LG gisie

  7. #17
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    Standard AW: Blut im Urin

    Hallo Gisie,
    danke für die Antwort
    Das wusste ich gar nicht, dass man das durch eine Urinprobe feststellen kann. Warum wird sowas nicht gemacht, bevor man mit einer Blasenspiegelung gequält wird? Kann das der Urologe auch oder muss es unbedingt ein Nephrologe sein?
    Danke schonmal.
    LG Anne

  8. #18
    Krankenschwester
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    Standard AW: Blut im Urin

    Das gehört in das Fachgebiet Nephrologie und es machen nur die Nephrologen. Ich stimme Dir zu, dass man diese Untersuchung ruhig vor der Cystoskopie machen könnte/sollte, aber wie gesagt, Urologen machen diese Untersuchung nicht.
    LG gisie

  9. #19
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    Standard AW: Blut im Urin

    Hallo,
    ich bin es mal wieder. Leider habe ich noch keinen Termin beim Nephrologen bekommen. Aber mein Urologe hat einen NMP22 Test gemacht, der negativ war. Nun sollte noch ein Ausscheidungsurogramm gemacht werden. Allerdings nehme ich Betablocker und habe nun gelesen, dass die Kombi Betas und jodhaltiges Kontrastmittel nicht ganz unproblematisch ist.

    In der Packungsbeilage meiner Betablocker steht: Beta-Blocker können die kompensatorischen kardiovaskulären Gegenmaßnahmen bei durch iodhaltige Kontrastmittel ausgelöster Hypotonie oder Schock verhindern.

    Und in den Packungsbeilagen der Kontrastmittel habe ich folgendes gefunden: Bei Patienten, die mit Betablockern behandelt werden, können Überempfindlichkeitsreaktionen in verstärkter Form auftreten. Darüber hinaus ist in Betracht zu ziehen, dass Patienten, die Betablocker erhalten, auf die Standardbehandlung gegen Überempfindlichkeitsreaktionen mit Beta-Agonisten möglicherweise nicht ansprechen. Der Arzt muss vor der Injektion des jodhaltigen Kontrastmittels davon informiert werden und über Reanimationsmittel verfügen.

    Das klingt irgendwie nicht so gut. Sollte ich die Untersuchung dennoch machen lassen? Gibt es eine Alternative ohne jodhaltiges Kontrastmittel.


    LG Anne

  10. #20
    Krankenschwester
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    Standard AW: Blut im Urin

    Hallo Anne,
    es gibt auch nicht jodhaltiges Kontrastmittel, wird heute sowieso meist benutzt. Aber Du solltest es dem Röntgenarzt bzw. der Person die Dich für die Untersuchung vorbereitet sagen, dass Du Betablocker nimmst.
    LG gisie

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