Hallo,
vor ca 2 Monaten fiel mir auf, dass mein Urin dunkelbraun ist. Ob das schon früher so war, kann ich nicht sagen: man achtet ja ohne Bescherden nicht unbedingt darauf. Eine Streifentest ergab: Makrohämaturie. Ein Besuch beim Urologen bestätigte das Ergebnis. Es wurden folgende Untersuchungen gemacht
1. Zytologie - ohne Befund
2. Ultraschall von Blase und Nieren - ohne Befund
3. Tastuntersuchung - Prostata vergrößert
4. PSA-Test - negativ
5. NMP22 - positiv
6. Röntgen von Blase und Nieren mit Kontrastmittel - ohne Befund, wobei Lufteinschlüsse die Diagnose erschwerten
7. Blasenspiegelung - ohne Befund
8. MRT Abdomen mit Kontrastmittel - ohne Befund
Zytologie und NMP22 wurden mehrfach wiederholt - ersteres ohne Befund, letzteres immer positiv. Die Blutung besteht fort, von der Menge her schwankt es immer zwischen Makro- und Mikrohämaturie
Der Urologe möchte als nächstes eine Blasenspiegelung unter Hexvix und eine Quadrantenbiopsie machen. Sollte dies auch ohne Befund sein, schlägt er eine Harnleiter- und Nierenspiegelung von.
Ich habe keine Beschwerden, blute aber weiterhin. Meine Blutwerte scheinen auch in Ordnung. Kann ein bei einer Blasenspiegelung nicht sichtbares Karziom Makrohämaturie verursachen? Ist die geplante Spiegelung mit Hexvix und Biopsie wirklich sinnvoll, oder gäbe es eine andere, vorher noch sinnvolle Untersuchungsmethode?
Mich belastet die Situation sehr. Ich würde mich über ein wenig Licht im Dunkel freuen.
Vielen Dank im Voraus