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Thema: Entzündung der Corona der Eichel, Eichelveränderung

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In dieser Diskussion geht es um "Entzündung der Corona der Eichel, Eichelveränderung" im "Urologische Sprechstunde" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
...

  1. #1
    Ganz neu hier
    Geschlecht
    maennlich
    Mitglied seit
    18.08.2011
    Beiträge
    2

    Standard Entzündung der Corona der Eichel, Eichelveränderung

    Hi allerseits,

    kurze Vorgeschichte: ich, 27 jähriger Student, war in Singapur auf Austausch. Habe eine Studentin aus Indonesien kennengelernt, sehr hübsch. Es kam zum Oralverkehr (kein Vaginal, bzw. Analverkehr), da ich das für die sicherste Variante verglichen mit anderen Verkehrsarten hielt. Tja, weit gefehlt.
    3-4 Tage danach ein Jucken in der Harnröhre sowie eine ordentliche Balanitis. Besonders auffällig war, dass sich die Talgdrüsen an der Corona der Eichel entzündet haben und verdickt sind, an einer bestimmten Stelle. Unterhalb der Corona hat sich zudem ein 5mm breiter rötlicher Fleck gebildet und die Haut scheint hier eine Verdickung zu haben (kann aber auch schon vorher gewesen sein, die Stelle an der sich der Penis entwicklungsgeschichtlich verschließt).
    Jedenfalls am Tag 7 ab in die STD Clinic in Singapur. Leukos festgestellt, danach 200mg Doxycyclin pro Tag für 2 Wochen. Das Mädchen war geschockt und sagt sie weiß nicht, was sie haben sollte, war auch sehr traurig. Wieder in Europa, sofort HIV und Hep C PCR Tests gemacht, die waren negativ (Risiko war auch sehr gering). Auch 16 Wochen später Syphilis und HIV Antikörper Test negativ, ist also auszuschließen.

    Problem: das Urinieren hat nie geschmerzt, aber die Balanitis ist noch immer da. Sie heilt langsam ab, aber an der Stelle der ehemaligen (?) Entzündung ist sie noch immer gerötet und geschwollen. Ich habe Angst, dass die Entzündung das Gewebe so verändert hat, dass es immer geschwollen bleiben wird und die Penis-Corona an der Stelle immer verdickt bleiben wird. Außerdem sind die Talgdrüsen an der Stelle mit der Rötung noch immer verdickt und gerötet. Das bestätigen auch die Ärzte, meinen aber, es war entweder schon immer so (definitiv nein), oder es wird noch abheilen. Nach Masturbation und Sex ist an der Stelle noch immer ein leichtes Brennen vorhanden.
    Eine Cortisoncreme hat ein bisschen geholfen, alle anderen Cremes (Pilz, Baneocin, etc.) überhaupt nicht. Nur das Doxycyclin am Anfang, das war wirkungsvoll.

    Mich würde interessieren, ob eine Art persistierende Gewebsveränderung an der Eichel durch eine Entzündung überhaupt entstehen kann. Anfangs meinten die Hautärzte "Blödsinn" und "das gibts nicht". Jetzt ist es aber schon gut 4 Monate her. Nun sagen sie "es besteht die Chance, 5%" und ähnliches. Andere wiederum meinen, das Gebiet ist sehr empfindlich und das kann alles durchaus noch dauern, wird aber ohne Narbe oder Veränderung abheilen.

    Bin verzweifelt. Kann es überhaupt passieren, dass eine Entzündung zu eine permanenten Gewebsveränderung an der Eichel führen kann? Oder geht das nur bei offenen Wunden, so wie es bei einigen Syphilis-Patienten nach Chancren der Fall ist (wenn die offen waren). Es belastet mich psychisch sehr, meinen Penis mit dieser Verdickung zu sehen.

    LG

  2. #2
    Arzt (Urologie) Avatar von urologiker
    Geschlecht
    maennlich
    Mitglied seit
    27.03.2007
    Beiträge
    1.346
    Diese Person ist in einem medizinischen Beruf tätig

    Standard AW: Entzündung der Corona der Eichel, Eichelveränderung

    Hallo,

    diese Eichelveränderung - besteht die noch?

    Gruß, logiker

  3. #3
    Ganz neu hier
    Geschlecht
    maennlich
    Mitglied seit
    18.08.2011
    Beiträge
    2

    Standard AW: Entzündung der Corona der Eichel, Eichelveränderung

    Hallo,

    ja, ich denke schon, allerdings habe ich mich damit mittlerweile psychisch mit dem leicht rötlichen Fleck abgefunden (der deutlich rötlicher ist als seine Umgebung) und habe wieder regen GV (fast) ohne Probleme. Nur zu viel draufschauen darf ich nicht, sonst wird mir wieder unwohl, sowas wie leichte Trauer.

    Eigenartig ist nur, dass genau unter dieser Stelle die Haut trocken wird und oft schuppt, wesentlich mehr als die Umgebung, aber komplett schmerzlos. Vielleicht wende ich mich deshalb wieder mal an einen Dermatologen. Ansonsten ist alles relativ ok.


    Wieso?

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