AW: Harninkontinenz, Blasenentleerungsstörung, Harnwegsinfektionen,...
@ Schubser,
naja, an der Arzthelferin (AH) wird Sun nicht vorbeikommen, ist eher so, daß die AH's den Arzt fragen und dann zurückrufen, das ist aber auch nicht schlimm. Wichtig ist nur, daß wirklich beim Arzt nachgefragt wird und das werden die AH's da tun, denn mit diesen Wechselwirkungen kennt man sich als AH nicht wirklich aus, jedenfalls nicht mit so speziellen Medikamenten. Ich habe auch immer nachgefragt und dann den Pat. zurückgerufen, wenn der Arzt das nämlich bei allen Patienten tut, kommt er zu nichts anderem mehr in seiner Praxis. Er oder sie selber hat nur in absoluten Ausnahmefällen zurückgerufen.
@ Sun,
ruf in der Praxis an und laß Dich, sollte da gerade Chaos herrschen, zurückrufen. Und vorher würde ich das Medikament erstmal nicht nehmen. Wenn der Urologe ja sagt, Du aber immer noch unsicher bist, dann ruf doch Deinen Kardiologen an, der muß das wissen.
Liebe Grüße, Andrea
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Ich kann Smurf nur zustimmen, aber bestehe darauf das du mit dem Urologen selber, sprichst diese Zeit muss er sich nehmen!
Oder mach es über deinen Karidologen, dann sollen die Beiden das miteinander klären!
Das ist ggf sogar der bessere Weg...
Zitat:
von
Smurf @ Schubser,
naja, an der Arzthelferin (AH) wird Sun nicht vorbeikommen, ist eher so, daß die AH's den Arzt fragen und dann zurückrufen, das ist aber auch nicht schlimm. Wichtig ist nur, daß wirklich beim Arzt nachgefragt wird und das werden die AH's da tun, denn mit diesen Wechselwirkungen kennt man sich als AH nicht wirklich aus, jedenfalls nicht mit so speziellen Medikamenten. Ich habe auch immer nachgefragt und dann den Pat. zurückgerufen, wenn der Arzt das nämlich bei allen Patienten tut, kommt er zu nichts anderem mehr in seiner Praxis. Er oder sie selber hat nur in absoluten Ausnahmefällen zurückgerufen.
@ Sun,
ruf in der Praxis an und laß Dich, sollte da gerade Chaos herrschen, zurückrufen. Und vorher würde ich das Medikament erstmal nicht nehmen. Wenn der Urologe ja sagt, Du aber immer noch unsicher bist, dann ruf doch Deinen Kardiologen an, der muß das wissen.
Liebe Grüße, Andrea
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@ Schubser,
wenn Sun mit dem Urologen selber sprechen möchte, sollte sie besser nicht anrufen, denn dann wird man gerne vertröstet oder sogar abgewimmelt (war mein täglich Brot, ich weiß also, wovon ich schreibe!). Dann sollte sie lieber persönlich in der Praxis aufschlagen, dann sind die Chancen sehr viel besser, den Herrn Dr. persönlich zu sprechen.
Oder aber wirklich Kardiologe mit Urologe und einer von beiden ruft Sun dann an. Der wahrscheinlich beste Weg von allen.
Liebe Grüße, Andrea
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Hallo!
Also ich hab da heute angerufen und sie meinte, sie fragt ihn gleich und ich sollte in 15 Minuten nochmal anrufen. Die ist ganz freundlich dort. Komm gut mit der klar.
Sie meinte dann, er meint das sei kein Problem ich könnte die ruhig nehmen.
War ja heute auch beim Internisten. Der hat heute wieder Blut abgenommen. Irgendwelche spezielle für das Herz, die extra eingeschickt werden. Und zink und und und... Er hat auch noch die Nieren, Nebennieren, Und Herz mit dem Ultraschall bzr Echographie ganz in Ruhe alles nochmal begutachtet. Auch ausführlich gesprochen.
Den habe ich dann nochmal gefragt, wegen dem Medikament. Er ist ja schließlich der Arzt, der sehr eng wegen mir mit meinem Hausarzt zusammen arbeitet. Er meinte ich sollte es lieber mal nicht nehmen. Da wir dann wieder ein neues Medikament haben und dann vielleicht wieder ein Symptom dazu kommt. Dann wissen wir wieder nicht. Kommt es von diesem medikament oder ist ein weiteres Symptom meiner Ursache, die bis jetzt immer noch unklar ist.
Am Schluss meinte er, ich sollte mal ein Vitaminpräparat nehmen. Supradyn und ähnliches. Er telefoniert dann wieder mit meinem Hausarzt.
Ach, jetzt habe ich wieder einen kleinen Hänger. Ich weiß auch nicht. Sie geben sich ja alle Mühe und sehen ja auch das es mir schlecht geht. Aber es geht nichts voran. Was heißt nichts voran. Wir finden die Ursache einfach nicht.
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Hallo Sun!
Leider kenne ich die Wechselwirkungen dieser beiden Medikamente nicht.
Aber wenn die Packungsbeilage warnt und ein Arzt dem du vertraust, auch sagt, du solltest es bleiben lassen, ist das wohl die zu bevorzugende Lösung.
Ich bin aber auch der Meinung, dass du nochmal mit dem Urologen persönlich sprechen solltest, dann kann er nicht so einfach sagen: ist alles kein Problem, sondern muss deiner Frage standhalten, mit dem Beipackzettel. Weil bei der Arzthelferin kannst du nicht so auf Erklärungen bestehen, da sie auch nur nachfragen kann und weitergeben.
Liebe Grüße Julia
PS: halte uns auf dem Laufenden!
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Hallo zusammen!
Da ich das Medi nicht nehmen soll. Aber mich die Inkontinenz doch sehr stört.
Gibt es da nicht irgendwie eine Alternative?
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Deine Kontinenzbeschwerden -insbesondere im Gesamtzusammenhang deiner Grunderkrankung (Mb. Bechterew) und eingedenk der Tachkardien- lassen keine Pauschalempfehlung zu - das erfordert diagnostisches(!) und dann auch therapeutisches Fingerspitzengefühl.
Ich würde mich an deiner Stelle an einen Neurourologen wenden, da bist du besser aufgehoben als bei einem Urologen, zumal die Einschätzung, dass eine neurologisch-funktionelle Ursache führend ist angesichts deines Alters wahrscheinlicher ist als eine anatomische Veränderung - wobei: wie lange hast du die Kontinenzprobleme schon und wie lange hast du Bechterew-Beschwerden?
Wichtig ist natürlich, dass vorher ein Harnwegsinfekt ausgeschlossen wird, da ein solcher die Aussage der erforderlichen diagnostischen Maßnahmen (Urodynamik!) einschränkt.
Was das erwähnte Medikament betrifft, so ist eine Einschätzung der Wirkung bzw. Nebenwirkungen immer schwierig, wobei die Einschätzung der Nebenwirkungen am Herzen Sache deines Kardiologen sein muß und NICHT des Urologen. Ergo solltest du einen Therapieversuch NUR in Absprache mit dem Kardiologen bzw. unter dessen Monitoring machen, falls du dennoch darüber nachdenken solltest...
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Hallo!
Neuourologen, mal sehen wo es den bei uns gibt. Sicher in einer nächst größeren Stadt.
Morbus Bechterew wurde Ende 2003 diagnostiziert. Probleme habe ich mit dem Kreuz und so, aber schon seit ich 13 Jahre alt war, also das heißt seit 1995. Bin aber nie zum Arzt, dachte immer es käme von dem Unfall den ich mit 11 hatte. Bin vom Rek runter gefallen und einen Wirbel angebrochen mit Lungenquetschung. Meine Mutter wollte mich damals schon immer zu einem Arzt schleppen. Konnte teilweise ja nicht mehr richtig essen, vor lauter steif und Schmerzen das ich ganz steif beim Tisch gesessen bin. Ich bin aber so. Mit sechs hatte ich auch einen Unfall. Bin mit der Ferse in die Fahrradspeichen gekommen und habe mir alles durchtrennt. Ich habe mir den Schuh wieder angezogen und bin eim gegangen. Meine Mutter fragte mich, warum ich denn so humple und da habe ich ihr es gezeigt. Das war dann zwei Stunden her, da fing es dann auch ordentlich zu bluten an. Sie haben mich dann von dem KH in Borkum gleich nach Emden ins KH geflogen.
Nur mal so kurz nebenbei, das ich eigentlich sehr lange warte, wenn ich was habe und alles anfangs halb so tragisch sehe. Das machte meine Mum damals ziemlich nervös teilweise.
Die Inkontinenzprobleme habe ich jetzt, weiß auch nicht genau. zwei drei Jahre, behandeln probieren sie es jetzt ein dreiviertel Jahr. Und immer wieder diese Harnwegsinfektionen, die ich ja teilweise auch nicht merke bis die Blase wieder total krampfen anfängt und die Niere sich stauen anfängt.
Also wäre es jetzt am Besten, wenn ich mich um einen Neurourlogen umschaue.
Glaubst du das es mit den Nervenbündeln zu tun hat, die bei der Wirbelsäule entlang gehen? Und wegen der Entzündung der Wirbelsäulen angegriffen bzw beleidigt sind?
Was würde der dann machen?
Diese Harninkontinenz ist halt ziemlich nervend. Vorallem jetzt im Sommer, schließlich würde ich auch gerne mal schwimmen gehen. Aber so........
Oft geht es wieder ein paar Tage bis ein, zwei Wochen relativ gut und dann aufeinmal ist wieder alles anders. Ich weiß auch nicht