Harnröhrenverengung mit anderen Symptomen?
Hallo
bin 27 Jahre alt und bin aufgrund ständigen Harndranggefühl zum Urologen. Im Ultraschall kein Restharn festgestellt aber er hat Bakterien im Urin festgestellt und mir für 10 Tage Tavanic verschrieben. Ich sollte danach nochmal kommen. Er meinte kann auch Verengung sein.?!
Nach 10 Tagen Tavanic einmal tägl. hat sich an meinen Beschwerden nichts geändert. Ich habe desweiteren oft Harndrang.
Ich habe kein gespaltenen Harnstrahl ,welches bei Verengung oft auftritt. Auch keine Schmerzen beim Wasserlasen ,was ja auch zu den Symptomen gehört bei Strikturen.
Was ich nur habe ist ständiges Harndrang und ein Gefühl , ein Druck also dass ich auf toitette muss. Und das einzige wo ich mir Sorgen mache ist:
Wenn ich mit eregtem Penis uriniere so ist mein Strahl gespalten und nachm Pressen vereinigt sich dieser?
Kann es also sein dass ich , obwohl ich nicht die Symptome einer Verengung habe, dass eine Striktur vorliegt?? Warum ist mein Strahl nur beim eregtem Urinieren gespalten? Eine Andeutnug auf eine kleine Verengung. Und wodurch wird dieser ständige Harndrang verursacht??:cry:
Danke für alle Antworten , Verweise , und Anregungen vorab.
AW: Harnröhrenverengung mit anderen Symptomen?
Hallo,
Du hast eine Harnwegsinfektion, was in Deinem Alter und bei Deinem Geschlecht durchaus nicht die Regel ist, daher der Harndrang. Bei Erektion wird zu einem geringen Teil auch die Harnröhre durch den Druck eingeengt, so dass dann der Strahl dünner ist - und meistens ist er bei voller Erektion auch nicht recht ins Pissoir zu lenken ;o)
Dein Urologe fragt sich eben, weshalb es bei Dir zu einer Infektion gekommen ist, weil es bei normaler Anatomie und Physiologie eben nicht dazu kommen sollte. Wenn die Infektbehandlung abgeschlossen ist, wir sich der Urologe die Sache nochmal angucken - und ich bin gespannt, was er als Ursache findet!
Netter Gruß, logiker
AW: Harnröhrenverengung mit anderen Symptomen?
mhh war heute wieder beim Urologen. Meine Beschwerden sind nicht mehr so stark seit dem ich sehr viel trinke. Nach Urintest meinte er ich hätte noch Bakterien im Urin. 3fach positiv. Ab da hatten wir dann auch Interessendivergenz. Ich wollte eine Urinkultur und ein neues Antibiotikum( weil ,das was ich bekommen habe ja anscheinend nicht auf die Keime gewirkt hat) Er meinte nein wir gucken mit einem Zytoskop nach und machen Urethogram. Erstens habe ich davor richtig Angst und zweitens hat es doch Risiken (Narbenbildung etc. wenn da eine Engstelle sein sollte).???!!
Muss ich wirklich ,sowas übermich ergehen lassen? Sollte man doch lieber ,die Sache nicht so schnell angehen. Er meinte ganz schnell wir gucken mal rein. Als ob es eine Röntgenaufnahme unter Normalen Bedingungen ist.
Ich weiss nicht was ich machen soll. Nächste woche will ich zu einem andren Urologen? Oder sehe ich das falsch?? Bitte um Ratschlag
AW: Harnröhrenverengung mit anderen Symptomen?
Wie gesagt, die Infektbehandlung sollte möglichst abgeschlossen sein, bevor weitere Diagnostik gemacht wird - es obliegt die Einschätzung aber dem behandelnden Arzt! Bei Unsicherheit ist eine Zweitmeinung sicher eine Möglichkeit. Worin ich aber grundsätzlich uebereinstimme ist eine Abklärung der möglichen Ursachen, nicht einfach nur eine Antibiotikabehandlung. Denn wie gesagt: ein Mann in Deinem Alter bekommt nicht "einfach so" einen HWI.
Gruss & ich bin gespannt, logiker
AW: Harnröhrenverengung mit anderen Symptomen?
ok eventuell hole ich mir eine zweite Meinung. Ansonsten muss ich mit Zytoskop reingucken lassen.
Hatte heute nach einer Erektion später beim urinieren ein sehr Starkens Brennen. Als würde kein Urin sondern ein Batzen Kieselsteine pinkeln. Gehe von meinem Gefühl dann von einer leichten Verengung aus. Da wie sie vorhin erwähnt haben bei Erektion die Harnröhre eingeengt wird. Da die Engstelle besteht so schmerzt dieses dann sehr stark danach.
Liegen ich mit meiner Vermutung bis zu einem gewissen Grad richtig?