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Thema: Harnröhrenverengung\ Aufschlitzung: Bitte um Ratschläge

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In dieser Diskussion geht es um "Harnröhrenverengung\ Aufschlitzung: Bitte um Ratschläge" im "Urologische Sprechstunde" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
...

  1. #1
    Identität verborgen
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    Anonymisiert
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    Beiträge
    2.066

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    Standard Harnröhrenverengung\ Aufschlitzung: Bitte um Ratschläge

    Hallo,
    Ich bin 51 Jahre alt und leide seit etwa knapp über ein Jahr unter ständigem Harndrang. Ich bin bei mehreren Urologen gewesen und habe einige Medikamente versucht. Es wurde nicht besser. Am Anfang hatte man bei der Urinprobe Blasenentzündung festgestellt. AntiBiotikum wurde mir verschrieben und seitdem wurden keine Bakterien festgestellt.
    Der Harndrang ist ständig da und hin und wieder habe ich Urin verloren.
    Zuletzt habe ich einen Urologe besucht. Ich habe eine Urinprobe abgegeben und gleich danach hat er sich die Blase mittels Ultraschall angeschaut und meinte, die Restharnmenge sei groß. Daraufhin schlug das Röntgen der Harnröhre vor. Anhand des Röntgenbildes meinte, die Harnröhre ist ganz vorne (praktisch an der Eichel bzw. nahe an der Eichel) verengt. Es soll aufgeschlitzt werden.
    Nun bitte ich Euch um Eure Ratschläge.
    1. Ja, ich habe immer noch Harndrang. Ich habe aber keine typischen Symptome für eine Harnröhrenverengung. Der Strahl ist nicht verdreht und die Strahlmessung bei anderen Urologen war auch in Ordnung. Ich habe keine Schmerzen beim Wasserlassen, wobei beim Wasserlassen (am Ende des Urinierens) tröpfelt es ein wenig nach. Ich glaube, das ist normal in meinem Alter.
    2. Die Restharnmenge, die er feststellte war wahrscheinlich an dem Tag groß. Ich bin nicht ganz überzeugt, dass die Menge sonst so groß ist, einer Operation zu rechtfertigen. Die anderen Urologen haben auch die Restharnmenge gesehen und haben das nicht als so bedenklich betrachtet.
    Die Aufschlitzung soll bald erfolgen. Ich bin einmal froh, dass man endlich wahrscheinlich die Ursache gefunden hat, andererseits habe ich Bedenken und Angst. Nach der Operation kann doch durch die Nabenbildung ein Wiederauftreten der Enge möglich. Vielleicht ist es in meinem Fall, wo die Enge an der Eichel (nah an der Eichel) liegt, das Risiko der Operation groß.
    In der letzten Zeit habe ich die Kegelübung intensiviert und es scheint mir, daß meine Beschwerden (der Harndrang) ein wenig nachgelassen hat. Für den Urologen ist es klar, es soll aufgeschlitzt werden, Basta!
    Ich bitte Euch um Eure Vorschläge, Ratschläge und Beratungen!
    Vielen Dank!

  2. #2
    Krankenschwester
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    Mitglied seit
    29.03.2012
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    1.710
    Diese Person ist in einem medizinischen Beruf tätig

    Standard AW: Harnröhrenverengung\ Aufschlitzung: Bitte um Ratsch

    Hallo,
    eine Harnröhrenverengung kann schon zu Störungen beim Wasserlassen führen. Dass sie jedoch ursächlich für eine große Restharnmenge bei gutem Harnstrahl ist halte ich für nicht sehr wahrscheinlich. Leider kann ich hier ja die Befunde nicht einsehen, so dass ich mit Ratschlägen sehr vorsichtig sein muss.
    Eine Harnröhrenschlitzung ist eigentlich keine große Sache, aber es kann natürlich zu Vernarbungen kommen und dann hat man das gleiche Problem wie zuvor auch.
    Ist denn nicht eher eine etwas zu große Prostata das Problem?
    Wenn Du schon bei anderen Urologen warst, würde ich vorschlagen zu einem der Vorgänger zurück zu gehen. Dann bist Du auch in fachlicher Behandlung.
    LG gisie

  3. #3
    Ganz neu hier
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    5

    Standard AW: Harnröhrenverengung\ Aufschlitzung: Bitte um Ratsch

    Danke gisie!
    Eine kleine Verkalkung der Prostata wurde festgestellt, jedoch nicht eine Vergrößerung der Prostata. Leider habe ich den Befund nicht in elektronsicher Form auch nicht als Kopie. Was mich beunruhigt ist, ist die Lage der Verengung. Da die Verengung ziemlich vorne an der Eichel (gleich nach der Eichel ist), fürchte ich die Erfolgsaussichten geringer wären? Gibt es Erkenntnisse in dieser Hinsicht? Kann auch so eine Verengung so einen Harndrang auslösen?

  4. #4
    Krankenschwester
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    29.03.2012
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    Diese Person ist in einem medizinischen Beruf tätig

    Standard AW: Harnröhrenverengung\ Aufschlitzung: Bitte um Ratsch

    Hallo zadig,
    eine Schlitzung dieser Enge ganz vorne ist keine große Sache. Wenn diese Enge tatsächlich der Grund für die Beschwerden sein sollte, dann sind die Erfolgsaussichten auch gut. Eigentlich macht so eine Enge einen schlechten Strahl, es spritzt, er ist vielleicht auch geteilt. Ich könnte mir jedoch vorstellen, wenn die Enge schon lange vorhanden ist, dass dadurch die Blase mit "viel Kraft" gegen diesen Widerstand arbeiten musste und daher der Blasenmuskel nicht mehr so gut arbeitet.
    Die Enge dürfte nicht ursächlich für den Harndrang sein sondern eher die Restharnmenge.
    LG gisie

  5. #5
    Schaut öfter mal rein
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    89

    Standard AW: Harnröhrenverengung\ Aufschlitzung: Bitte um Ratsch

    Hallo, ich denke,
    das gleiche Problem zu haben.
    Auch wegen des geteilten Strahles, wenn der Druck schwächer wird.
    Wurde früher auch schon bougiert.
    Heute winken die Uros ab, kein Thema....

  6. #6
    Ganz neu hier
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    3

    Standard AW: Harnröhrenverengung\ Aufschlitzung: Bitte um Ratsch

    Kann es sein, dass eine vorhergehende Harnröhrenentzündung der Grund dafür war? Wenn man diese nicht behandelt kann es als Folge zur Harnröhrenverengung kommen. Das habe ich hier nachgelesen. Allgemein sagt man ja, dass Männer häufiger betroffen sind. Hast du Probleme mit einer vergrößerten Prostata? Die kann nämlich auch auf die Harnröhre drücken und Wucherungen auslösen.

  7. #7
    Schaut öfter mal rein
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    65 Jahre
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    11.05.2011
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    89

    Standard AW: Harnröhrenverengung\ Aufschlitzung: Bitte um Ratsch

    Zitat von gisie63 Beitrag anzeigen
    Hallo zadig,
    eine Schlitzung dieser Enge ganz vorne ist keine große Sache. Wenn diese Enge tatsächlich der Grund für die Beschwerden sein sollte, dann sind die Erfolgsaussichten auch gut. Eigentlich macht so eine Enge einen schlechten Strahl, es spritzt, er ist vielleicht auch geteilt. Ich könnte mir jedoch vorstellen, wenn die Enge schon lange vorhanden ist, dass dadurch die Blase mit "viel Kraft" gegen diesen Widerstand arbeiten musste und daher der Blasenmuskel nicht mehr so gut arbeitet.
    Die Enge dürfte nicht ursächlich für den Harndrang sein sondern eher die Restharnmenge.
    LG gisie
    Wie umfangreich ist denn so eine Harnröhren-Erweiterung beim Mann?
    Wird es ambulant oder mit Klinikaufenthalt gemacht?
    Ich möchte es mit meinem Arzt auch mal besprechen.
    Vorkenntnisse sollten nicht schaden.
    LG Ki.

  8. #8
    Krankenschwester
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    1.710
    Diese Person ist in einem medizinischen Beruf tätig

    Standard AW: Harnröhrenverengung\ Aufschlitzung: Bitte um Ratsch

    Hallo Kirsche,
    es muss als erstes geklärt werden, ob überhaupt eine Verengung vorliegt oder ob die Beschwerden nicht von einer vergrößerten Prostata kommen.
    Sollte es sich um eine klassische Verengung der Harnröhre handeln, hängt die OP-Methode davon ab, wo die Enge sitzt und wie lange sie ist. Es kommen daher 3 Methoden in Frage. Bei uns wurde keine dieser Operationen ambulant ausgeführt, das kann sich aber durchaus geändert haben.
    Bei weiteren Fragen stehe ich gerne zur Verfügung
    LG gisie

  9. #9
    Schaut öfter mal rein
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    11.05.2011
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    89

    Standard AW: Harnröhrenverengung\ Aufschlitzung: Bitte um Ratsch

    Früher wurde bei mir auch schon bougiert.
    Aber leider ist durch Arzt in Rente das Thema eingeschlafen.
    Ich vermute das Problem in der Harnröhre mitte bis vorn.

  10. #10
    Ganz neu hier
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    Mitglied seit
    30.07.2013
    Beiträge
    5

    Standard AW: Harnröhrenverengung\ Aufschlitzung: Bitte um Ratsch

    Hallo,
    ich habe mich lange nicht gemeldet. Die Operation (das Aufschlitzen) wurde durchgeführt. Die Probleme wurde gemindert, nicht beseitigt. Leider war die Minderung des Leidens von nicht langer Dauer. Nach etwa 2 Monaten leide ich genauso am Harndrang, wie davor. Der Urologe hat in die Blase während der Operation reingeschaut. Alles sei in Ordnung. Wenn die Prostata nicht so gross ist und wenn die Blase auch in Ordnung ist und wenn keine Bakterien im Urin festzustellen ist, frage ich mich nur, warum ich so einen Drang, der nicht auszuhalten ist, bekomme. Warum auch die Restharnmenge? wodurch veranlasst? irgendwie finde ich keine richtige Erklärung.
    ich freue mich auf Eure Beiträge!

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