Hallo und guten Tag !
Ich bin neu hier in diesem Forum und deshalb sehr gespannt, ob ich hier zu meiner sehr spezifischen Frage eine Antwort erhalten kann.
Zur Problematik: Ich habe das Kallmann-Syndrom und werde deshalb seit meinem 18.Lebensjahr mit Testosteron behandelt. Infolgedessen sind meine Hoden schon immer sehr klein. Vor ungefähr einem Jahr habe ich die Hormonbehandlung von Testosteron-Depot (dreiwöchiges Injektionsintervall) auf Nebido (dreimonatiges Intervall) umstellen lassen und bin auch sehr zufrieden damit. (Keine laufenden Schwankungen des Hormonspiegels mehr!)
Allerdings habe ich den Eindruck, daß meine Hoden noch kleiner geworden sind. Fakt ist: Sie ziehen sich in zunehmenden Maße bis in die Leistengegend zurück und werden dann z.B. beim Hinsetzen schmerzhaft eingeklemmt.
Nun meine Frage: Kann man, da sie ja bei mir sowieso keinerlei Funktion haben, eine Entfernung der Hoden in Betracht zu ziehen?
Bei dieser Gelegenheit könnte auch das äußerliche Erscheinungsbild durch Implantate verbessert werden.
Einen Termin beim Urologen habe ich zwar schon, da dieser aber noch weit hin ist,
wäre eine Vorabmeinung nicht schlecht.
Ich verbleibe mit freundlichen Grüßen
Kalle