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Hallo,
habe eine Verhärtung am linken Hoden ertastet (etwa stecknadelkopfgroß und fest am Hoden). War damit beim Arzt, Ultraschall ergab ein knotenförmige Kalkablagerung. Der Arzt meint, es sei nicht problematisch, habe lediglich einen zweiten Sono-Termin in einigen Monaten zur Kontrolle. Dennoch meine Frage: Wodurch entsteht so eine Verkalkung? Ist sie problematisch oder kann sie es werden? Geht sie allein wieder weg?
Danke im Voraus!
Hallo Locutus,
wie alt bist du? Eine Verkalkung ist sicher ein kontrollbedürftiger Befund, jedoch ist im Rahmen der Kontrolle eher nicht zu erwarten, dass sich die Verkalkung aufgelöst hat. Der Grund einer Kontrolle ist vielmehr, dass die gleichzeitige Entwicklung einer gewebigen Veränderung im betroffenen Hoden ausgeschlossen wird, die eigentlich harmlose Verkalkung also nicht Epiphänomen einer behandlungspflichtigen Veränderung ist.
Gruß, logiker
Hallo logiker,
erstmal danke für die schnelle Antwort.
Ich bin 26 Jahre alt.
Der Arzt hat gemeint, die Verkalkung sei nicht direkt am Hoden, sondern der Hodenhülle (oder so ähnlich). Wie er das erkannt hat, erschließt sich mir als Laien nicht. Jedenfalls war auf dem Sono klar ein weißer Punkt zu erkennen. Ansonsten hat der Hoden normal ausgesehen. Ich kann die Verdickung auch klar ertasten.
Meine Frage wäre, ob es sinnvoll ist, sich nochmal eine zweite Meinung einzuholen oder ob ich einfach den Kontrolltermin im Januar wahrnehmen soll?
Wodurch kann so eine Verkalkung verursacht werden?
Danke und viele Grüße
locutus
Die Ursachen einer solchen Verkalkung sind im Grunde spekulativ, die Frage muß vielmehr sein, ob es sich um einen medizinisch wertigen Befund handelt.
Was für ein Arzt ist das, den du da konsultierst?
Ein Urologe.
Insofern sollte ich dem sicherlich "vertrauen", aber ich dachte mir halt, ein paar mehr Informationen wären sicher nicht verkehrt...