Hallo,
es handelt sich hierbei um meinen Vater, 77 und war bisher immer noch recht fit.
Bei ihm wurde vor ca. 1 Jahr in einer Niere mittig eine Auffälligkeit entdeckt. Diese wurde regelmäßig alle 1/4 Jahr durch ein MRT kontrolliert. Vor 6 Wochen zeigte sich dann plötzlich in der anderen Niere auch ein tumor größe ca. 3 x 3 cm. In der anderen Niere war dieser 2 x2 cm und nicht weiter gewachsen. Die Ärzte meinte, man müsste das operieren. Mein Vater wurde vor 11 Tagen nun operiert. Eine Niere wurde komplett entfernt und die andere erhaltend operiert. Die OP dauerte 6 Stunden, es gab Probleme (Blutdruckabfall, er benötige 2 Bluttransfusionen, er war nach der OP noch eine zeitlang intubiert). Am Tag nach der OP mittags kam er wiede auf das zimmer, also von Intensiv runter.
Es wurde bei ihm ein Bauchschnitt gemacht.
Frage: war das nötig?
Der untere waagerechte Schnitt ist nun seit ca. 3 tagen am süffen, klare Flüssigkeit läuft steitg heraus und nicht gerade wenig.
Frage: Was ist das und kann man etwas dagegen machen?
Mein Vater klagte die gesamten ersten Tage nach der OP über starke Übelkeit. Er sollte aber normal essen, was er auch teilweise tat.
4 zum 5 Tag nach OP musste er sich dann Nachts stark übergeben, unverdaute Nahrung und Darminhalt kam. Ihm wurde eine Magensonde gelegt und Medikamente gegen die Darmlähmung gegeben.
Am 7. Tag nach OP das erstemal wieder Stuhlgang, Durchfall. Aber immerhin. Seit dem ganz leichte Kost (Suppen etc.). Gestern 10. Tag nach OP Stuhlgang immer noch sehr weich und sehr dunkel.
Frage: die dunkle Farbe, ist das normal oder könnte das auch auf Blut hindeuten?
Seit 2 Tagen kommt hinzu, linker Arm ziemlich geschwollen, Wassereinlagerungen und seit gestern fangen auch die Beine an.
Frage: Woran liegt das? Und was kann man dagegen machen?
Nierenwerte waren vor 2 Tagen bei 1,8
Der ZV am Hals hat sich gestern entzündet, musste gezogen weden. Neuer Zugang nun am rechten Arm. Blasenkather ist immer noch vorhanden.
Es wurde eine Schiene innerlich gelegt. Mein Vater hat teilweise extreme Schmerzen, er sagt es wären nierenschmerzen. Besondern bei gewissen Bewegungen, beim Laufen und zur Toilettte gehen (Stuhlgang) ist fast unerträglich. die Ärzte sagen die Schmerzen kämen von der Schiene.
Frage: Wozu dient diese Schiene? Können die Schmerzen wirklich nur von der Schiene kommen? Mein Vater glaubt das nämlich nicht. Er fühlt sich nicht mehr optimal in dem Krankenhaus betreut.
Ach ja, die Tumore waren beide gutartig.
Wir haben das Gefühl jeden Tag tritt eine neue Komplikation auf und wirft meinen Vater wieder ein Stück zurück.
Grüße
Karin