Nach Not-OP Hodenschmerzen
Mein Vater unterzog sich vor 12 Tagen einer Stent-OP. Die für den Stent geöffnete Stelle konnte durch die fortgeschrittene Verkalkung nicht richtig geschlossen werden. Man legte 1 Druckverband an. Der funktionierte aber nicht.
Das Blut floss in den Bauchraum und die Hoden...
Nach der dann eingeleiteten Not-OP hat er sehr starke Schmerzen in den Hoden ( bekommt natürlich Schmerzmittel )und ist noch am Katheder, weil der Penis anfänglich völlig nach innen verschwunden war. Inzwischen ist er teilweise wieder da.
Die Ärzte denken darüber nach, ob sie dem Körper noch Zeit zur Selbstauflösung des Blutes in den Hoden geben oder ob sie sie besser entfernen.
Mein Vater ist herzkrank, hat eine Herzklappe und eine Vollnarkose-OP ist ja ein Risiko.....
Ich würde mich sehr darüber freuen, wenn mir ein Fachmann z.B. Urologr seine Einschätzung schreibt!!
AW: Nach Not-OP Hodenschmerzen
Das Blut kann ja quasi nicht direkt in die Hoden geflossen sein (das geht so nicht).
Wenn, dann ist es im Hodensack oder in den Zwischenhüllen, wie beim Wasserbruch eingeschlossen.
Ärzte stellen sich leider oft etwas an... wenn das Zeug noch flüssig ist, dann kann man das einfach punktieren (richtig doll steril arbeiten!!!) und abfließen lassen. Da braucht man an nix aufschneiden und es ist grad mal eine örtliche Betäubung (keine Spritze oder nur Spray für die Haut) nötig..
Wohl gemerkt, wenns flüssig ist. Das hätte man aber durchaus auch sofort machen können... *augenroll*