Hallo.
Folgende Situation:
Ich wurde als Kind mit fünf Jahren 1982 operiert. Grund war ein Hodenhochstand links. Meine Mutter meint, dass damals die Samenleiter (oder Samenbänder) verlängert worden sind, damit der Hoden weiter nach unten kommt. Nachdem mit meiner Familienplanung alles geklappt hat (zum Glück!), wollte ich eine Vasektomie durchführen lassen. Der Urologe meinte aber, dass ich für die Non Scalpel Methode nicht in Frage komme, da er den Samenleiter links nicht ertasten kann. Seine Worte waren in etwa: "Da scheint es "verklebt" zu sein und etwas eng." Tatsächlich ist der linke Hoden etwas höher als der rechte. Ich lasse mich demnächst im KH operieren.
Da meine Mutter keine weiteren Infos für mich hat und ich im Internet nichts gefunden habe:
- Wie funktioniert denn eine Verlängerung eines Samenleiters bzw. wie wurde das vor 35 Jahren gehandhabt?
- Und sollte ich die Sache nochmal gründlich untersuchen lassen (z.B. wegen anderer Risiken)?
Vielen Dank im Voraus!