Guten Tag.
Gestern hatte ich meine jährliche Urologische Vorsorgeuntersuchung.
Dabei stellte der Urologe bei der Ultraschalluntersuchung eine Auffälligkeit in der Blase fest.
Daraufhin machte er sogleich eine Blasenspiegelung.
Er sagte, da sei etwas, was dort nicht hingehöre.
Der Arzt stellte mir eine Überweisung für ein CT der Nieren und Harnwege aus.
Weiters sagte er mir, dass diese Auffälligkeit durch einen Eingriff über die Harnröhre entfernt werden muss.
Einen Termin dafür bekomme ich aber erst im September .
Leider war ich nach der Untersuchung etwas durcheinander und habe den Arzt nicht,
die für mich wichtigen Fragen gestellt.
Auf der CT-Überweisung steht folgende Diagnose Papillärer Blasentumor.
Meine Fragen dazu: Handelt es sich dabei um einen Blasenkrebs? Verstreicht bis zur der Entfernung (September) nicht zu viel Zeit?
Auf meine Frage nach einem früheren Termin meinte mein Urologe nur, dass der Termin passen würde, da es sich um einen oberflächlichen Tumor handle, und der nicht so schnell wachsen würde.
Aber woher will der Urologe wissen, ob der Tumor nicht schon in tieferen Schichten sich in der Blase eingenistet hat, das kann man bei der Blasenspiegelung vermutlich nicht sehen. Weiters habe ich im Internet gelesen, dass auch ein oberflächlicher Harnblasentumor schnell in die Blasenmuskulatur einwachsen kann.
Bitte um eure Meinung, ich bin verzweifelt, da ich nicht weiß, was ich von der Aussage des Urologen halten soll.
Schöne Grüße
Franz