Sehr veehrte Damen und Herren,
die Suche ergab leider nicht die nötigen Antworten, die ich suche, daher nun meine Frage.
Zur Vorstellung: Seit zwei Jahren schon plagt mich eine leichte Phimose, ein paar Narben haben sich durch Einrisse gebildet und mittlerweile einen leichten aber doch erkennbaren "Narbenring" nach dem Zurückziehen gebildet. Vorhaut ist in jedem Zustand noch zurückziehbar, wie lange die allerdings möglich ist, weiß ich nicht.
Zwei Monate lang habe ich versucht mit Bepanthen eine Art Selbsthilfe zu nutzen, bin diverse Tipps im Netz durchgegangen, wie sich die Vorhaut wieder ansprechend dehnen ließe. Hat auch anfänglich Erfolg gebracht, doch vor ein paar Tagen sind wieder neue Risse entstanden, mittlerweile zu Narben entwickelt und die Haut lässt sich im eregierten Zustand nicht mehr allzu gut rüberziehen (noch möglich, aber schon merklich unbequemer). Bei zwei Urologen war ich schon, ihrer Ansicht nach würde nur eine radikale Beschneidung infrage kommen, Teilbeschneidungen führen sie nicht durch und die Technik der Erweiterungsplastik (die ich bevorzugen würde) kennen sie nicht einmal! Nachgefragt habe ich natürlich.
Eine Beschneidung steht absolut nicht zur Debatte, 1. hänge ich an diesem Sinnesorgan und 2. bin ich an der Eichel ohnehin von Haus aus nahezu gefühlstot und benötige mehrere Stunden, bis ich wirklich beim Sex "kommen" kann, würde die Vorhaut entfernt werden, an der ich eher etwas merke, war es das mit dem Sex - und wer will darauf bitte verzichten?
Daher benötige ich nun Rat. Die Vorhaut ist noch halbwegs gut zurückziehbar, wäre eine Therapie mit einer Betamethason oder einer anderen Salbe gut möglich oder exisitert in Richtung Hamburg ein Urologe, dem die Technik der Erweiterungsplastik nicht unbekannt ist?
Bin in dem Bereich gerade ein wenig verzweifelt und benötige dringend Hilfe.
Danke schonmal im voraus.
Freundliche Grüße!