Wann ist eine Prostataverkleinerung indiziert? Aktuelle Situation:
Dezember 2017 Ausscheidung eines ca, 5mm großen Steins, Farbe rot, temporale Koinzidenz mit Umstellung von Metformin auf Janumed
Ultraschalluntersuchung ohne Befund
Zunehmende Beschwerde durch Harndrang in immer kürzer werdenden Abständen
Therapie: Antibiutikum
Mai 2018: Ich suche einen Urologen auf.
Dadurch dass man jeweils 5-10 Tage auf einen Termin warten muss bei Urologe und Radiologe sowie wegen Urlauben entsteht Verzögerung in finaler Diagnose.
Juli 2018 Diagnose: Blasensteine ca. 1 cm 2 stk.
Verzögerung durch schwierige Terminierung im Krankenhaus.
Krankenhaus diagnostitziert zunächst auch Nierensteine (Harnleiter, 2cm vor Blase links) Auf meinen Hinweis, dass das Druckgefühl eher rechts in der Niere ist (kein Schmerz) wird mit Kontrastmittel geröngt. Ergebnis: KEINE Harnleitersteine. OP Termin wird aber abgesagt, es wird Baucheröffnung vorgeschlagen zur Etnahme der Harnsteine und zur Verkleinerung der Prostata.
Ich habe diese Therapie abgelehnt und fr den 16.08 einen neuen OP Termin in einem anderen Krankenhaus verabredet. Hier sollen die Blasensteine über die Harnwege entnommen werden.
Zwischenfall am 06.08.: Ich werde mit heftigsten Schmerzen in der linken Niere im KrHs Trier eingeliefert: Harnleiterstein 2mm. Therapie: Konservativer abgang unterstützt durch Schmerzmittel. Blasenkarteter.
Am 16.08, erfolgt wie geplant die Entnehme der Blasensteine über die Harnwege. Lt. Operateur 3 Stk. jeweils "Wachtelei" groß,sie wurden mit Laser zerkleinert.
Zugleich erfolgt wegen PSA.Wert (ggf. wegen Katheter,-s.o.) eine Prostata Stanzbiopsie. Ergebnis: Keine Bösartigkeit.
Am Montag soll die Prostata (Diagnose ca. 30ml bzw. 40ml) abgeschählt werden. Ihre Vergrößerung sei Ursächlich für die Bildung der Steine, weil mit Harnverhalt verbunden.
Bekannter Nachteil: Retrograde Ejakulation.
Diese will ich vermeiden und erkundige mich nach der sogen. Prostata Embolisation. Das wird nur wenig angeboten und es gibt keine Langzeiterfahrungen (150 Fälle im Klinikum Krefeld).
Mein Hausarzt weist mich darauf hin, das seiner Ansicht nach (er ist kein Urologe) eine Prostataoperation Alternative hat. In Absprache mit der Urologie der Uni Ddf - die ich als Zweitmeinung zum Thema Embolisation gefragt habe, erhalte ich jetzt Doudart. Prostatavermessung hier ergibt ebenfalls nur 30mm. Am Mittwoch soll der Katheter weg um zu prüfen, ob auf die Prostataverkleineung verzichtet werden kann.
Meine Frage:Ab wann ist die Prostataverkleinerung indiziert (Größe)?
Wie überwache ich die Blase hinsichtlich der Steinbildung?
Ich habe rotes Sediment im Urin, Konkremente von ca, 1-2mm rot. Sind die normal? Ich vermute, aus diesen könnten sich neue Steine bilden. Wie komme ich der Herkunft dieser Konkremente auf die Spur? Ich vermute eine Stoffwechselstörug die ggf.mit meiner Diabetes II zu tun hat.
Welche Gefahr besteht für die Nieren und wie beuge ich vor?