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Thema: prostatitis

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In dieser Diskussion geht es um "prostatitis" im "Urologische Sprechstunde" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
...

  1. #1
    Ganz neu hier
    Geschlecht
    maennlich
    Alter
    69 Jahre
    Mitglied seit
    15.10.2011
    Beiträge
    1

    Standard prostatitis

    Hallo,ich leide seit 27 Jahren an einer chronischen bakteriellenProstatitis, die bisher so alle 7-11 Wochen mit Antibiotika, deren Wirksamkeitimmer durch eine Kultur festgestellt wird, behandelt worden ist. In letzterZeit helfen allerdings nur noch wenige Mittel. Ich versuche dieBehandlungszwischenräume jetzt immer länger hinauszuzögern und lasse dann immerMassagen machen, die mich wenigstens einige Wochen entlasten. Ich binverheiratet und 57 Jahre alt. Sexuell habe ich bisher noch keine Probleme.
    Letzthin warnte mich ein befreundeter Urologe, dass ich da mit den ewigenAntibiorikabehandlungen etwas sehr Gefährliches tue. Es bestünde nämlich dieGefahr, multiresistente Bakterienstämme heranzuzüchten. Ich bin jetzt natürlichsehr im Zwiespalt. Mein früherer Urologe hat mir geraten mich mit 60 operierenzu lassen. Habe dazu einige Fragen. Wo wird eine solche OP durchgeführt. Binaus Oberfranken. Was kann da eigentlich operiert werden. Was ist mit derPotenz. Es wäre schön, wenn ich von jemanden eine kompetente Antwort erhaltenwürde. Mit meinem Urologen kann ich da nicht so darüber reden.

  2. #2
    Nachtigall
    Gast

    Standard AW: prostatitis

    Hallo rnhrdfrb,
    ich kann dir nicht alle Fragen beantworten, aber es stimmt sehr wohl, dass der Körper mit den ewigen Antibiosen resistent gegen bestimmte Bakterien wird.
    Was eine OP betrifft: Meinem Mann wurde vor 3 Jahren die Prostata entfernt, da er ein Karzinom im Frühstadium hatte. Das hat ein Urologe in einem nahen Kreiskrankenhaus gemacht. Der hat exzellent gearbeitet, so dass die Potenz zu ca. 90 % erhalten blieb.
    Wie ein OP-Verlauf bei dir wäre, musst du tatsächlich mit deinem Urologen bereden. Und hab keine Scheu, delikate Dinge zu fragen, die Urologen sind das gewohnt und behandeln diese Fragen sehr einfühlsam.

  3. #3
    Arzt (Urologie) Avatar von urologiker
    Geschlecht
    maennlich
    Mitglied seit
    27.03.2007
    Beiträge
    1.346
    Diese Person ist in einem medizinischen Beruf tätig

    Standard AW: prostatitis

    Hallo,

    was das richtige Mittel zur Behandlung Deiner Probleme ist, läßt sich eigentlich nur durch Deine genauen Beschwerden erfassen und zusätzliche Untersuchungsergebnisse erfassen.
    Nach Deinen bisherigen Angaben könnte das seltene chronische Prostatissyndrom NIH Typ II vorliegen, das auf einem Reflux von keimigem Urin in die Prostata beruht.
    Da ein Keimnachweis vorliegt scheint die Antibiotikatherapie insgesamt die einzig sinnvolle Behandlungsform...

    Interessant wäre zu wissen, wie es mit dem Wasserlassen so klappt. Es wäre bei abgeschwächtem Harnstrahl sicher eine Möglichkeit die Prostata operativ zu behandeln, in der Hoffnung, dass es dann besser wird mit den Entzündungen.

    Gruß, logiker

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