Ringartige Verhärtungen des Glieds

Guten Tag,
Ich bin männlich, 19 jahre alt.
Zu Anfang möchte ich erwähnen, dassich wegen eines Hypophysenprolaktinoms (das dieses Jahr nach ca. 5Jahren Wachstum diagnostiziert und mittlerweile entfernt wurde) seitJahren unentdeckt, neben Cortisol- und Schilddrüsenmangel, an einemstarken Testosteronmangel leide - dieser wird nun seit März 2014 nundurch 100mg/Monat Testovironinjektionen therapiert – einevorsichtige Jugenddosis, um die Hoffnung nicht zu zerstören, dassmeine eigene Produktion wieder anspringt nicht zerstört wird. Diesist wohl auch der Grund weshalb mein Glied in der Pubertät kaumgewachsen ist (bzw. zwischendurch möglicherweise 1 cm kleinergeworden ist) und es jetzt nur eine
steife Länge von 11-12 cm hat –weniger als die etwa mein Vater und wohl auch vermutlich weniger alsbei meinem Großvater mütterlicherseits.

Die Testosterontherapie hat bis jetztkein nennenswertes Wachstum gebracht, dafür aber anderes: etwas mehrKörperbehaarung und nicht zuletzt: Mehr Masturbation....

Der Grund für diese Zeilen ist aberein anderer: Seit einigen Monaten (besonders seit einem Spermiogramm,für welches ich drei Tage vorher nicht ejakulieren durfte, was fürziemliche Kavaliersschmerzen und zweiSpermiogrammterminverschiebungen zu Folge hatte) fällt mir auf, dasssich mein Penis im steifen Zustand etwas anders anfühlt. (Ob dasProblem ganz neu aufgetaucht oder nur stärker geworden und mirdeshalb aufgefallen ist weiß ich leider nicht zu hundert Prozent).Der Zustand nimmt zu, wenn auch nicht sehr schnell.

Er greift sich weniger fleischig an –Von Knapp unterhalb der Eichel bis runter zum Schaft fühlt er sichan allen seiten hart und knorpelig an. Es fühlt sich an, als liefenda unter der Haut gummiähnliche Ringe um den Penis – etwa wie beieinem Ölfass aus Metall alle paar Zentimeter. Auch haben sich dieAdern in der Penishaut verdickt und treten stärker hervor, die Hautist insgesamt unregelmäßiger, diffuser geworden. Auch hat meinPenis eine leichte Krümmung nach links – leider bin ich mirhierbei nicht sicher ob diese stärker geworden ist, ganz gerade warder noch nie, von daher könnte das damit auch gar nicht imZusammenhang stehen.

Eine Erektion bekomme ich, er wird auchverlässlich hart – vielleicht ist die Empfindlichkeit etwasweniger geworden, allerdings onaniere ich momentan etwas häufiger –oft auch 2, seltener 3 mal am Tag. Alle paar Wochen habe ich beibeginn des urinierens ein leichtes Ziehen/Brennen gespürt, dass sichallerdings nie innerhalb kürzerer zeit wiederholt hat – es warnicht schmerzhaft, kaum unangenehm

Ich habe natürlich bereits selbstdurch Internet und Literaturrecherche versucht herauszufinden worumes sich handeln könnte und habe bis jetzt folgene Möglichkeitengefunden:
IPP (Induratio penis plastica)
Peniler Morbus Mondor (Thrombose)
Schwellkörperentzündung

Könnte es etwas davon sein? Oder etwasganz anderes? Wonach klingt das?

Ich habe am nächste Woche einErstgespräch in der Urologischen Ambulanz des Krankenhauses – dieeigentliche Untersuchung samt Termin allerdings erfolgt unterUmständen erst die Woche darauf. Reicht das oder könnte es sich umetwas handeln, bei dem mehr Hatz und Panik angebracht ist?

Ich bitte um baldige Antwort,

vielen Dank im Voraus

mit freundlichen grüßen,

Tommy