Vor 8 Tagen fand meine
Vasektomie-
OP statt, die bereits schmerzhafter war, als ich es mir unter örtlicher Betäubung vorgestellt hatte. Nach leichter Besserung der sehr heftigen
Schmerzen innerhalb der ersten 24 Stunden ist keine weitere Verbesserung eingetreten. Das bedeutet: Ein permanenter ziehender bis drückender
Schmerz am oberen Bereich des Hodensacks, der bei Bewegung stärker wird; Bücken ist beinahe unmöglich, nächtliches Liegen auf der Seite ebenso, Toilettengänge sind eine Qual. Reaktion des Arztes am heutigen Tage: Verschreiben eines Antibiotikums (Doxycyclin; obwohl ich - als medizinischer Laie - eine bakterielle
Infektion für unwahrscheinlich halte) sowie eines Schmerzmittels (
Diclofenac; bewirkt leider gar nichts), Spritze ("wie bei der örtlichen Betäubung"; hatte auch nicht geholfen) sowie Krankschreibung für eine weitere Woche. Kein
Ultraschall, keine
Blutuntersuchung. Der behandelnde Arzt sagte mir, es sei "nicht normal", es sei "aber nur eine Entzündung der Nebenhoden" und ich brauche mir "keine Sorgen" zu machen Die mache ich mir aber mittlerweile - vor allem angesichts der Horrorberichte, die man - und sei auch die Hälfte erfunden - im Internet zu diesem Thema lesen kann. Und nun?!? Dem Arzt, der sich offensichtlich selber nicht so ganz sicher ist, weiter vertrauen? Einen anderen Arzt aufsuchen? Einfach abwarten und noch eine 3. Woche krank "feiern"?