Seit Oktober 2019 habe ich durchgängig das Gefühl Wasserlassen zu müssen. Angefangen hat es nach der Einnahme von Kreatin (hatte dies vor Beginn schon einige Tage genommen), allerdings hab ich mit Beginn der Symptome dies sofort abgesetzt, jedoch ohne Besserung. Ich gehe also zur Toilette und kaum das ich runter bin, habe ich schon wieder das Gefühl zur Toilette zu müssen. Ab und zu verspüre ich auch einen leichten Druck im Unterbauch beim Wasserlassen. Ich bin männlich und 21. Aus den geschilderten Gründen bin ich darauf hin erst zum Hausarzt, dieser verschrieb mir das Antibiotikum Ciprofloxacin. Da dies die Symptome nicht besserte ging ich daraufhin zum Urologen. Dieser konnte in den Urinproben keine Keime feststellen und entschied, 2 Wochen abzuwarten. Da es immernoch nicht besser geworden war, ging ich wieder um Urologen. Daraufhin verschrieb er mir Spasmex 30. Allerdings half auch Spasmex nicht. Also ging nochmal zu einem anderen Urologen (Gemeinschaftspraxis). Dieser machte vor und nach der Blasenentleerung einen Ultraschall und schloss so einen Harnverhalt aus. Außerdem wurde in der Urinprobe ein erhöhter Zuckerwert nachgewiesen, die genauere Analyse der Probe schloss jedoch Diabetes aus. Da die Beschwerden anhielten suchte ich erneut den Urologen auf. Diesmal würde auch Prostatasekret analysiert und erhöhte Entzündungswerte erkannt. Daraufhin bekam ich erneut ein Antibiotikum für 10 Tage. Dies linderte auch nicht die Symptomatik. Also suchte ich nochmal den Urologen auf, dieser analysierte erneut das Prostatasekret und dies ergab, dass die Entzündung abgeklungen ist. Allerdings hab ich weiterhin die Beschwerden, durchgängig das Gefühl zu haben auf Toilette zu müssen. Nun war ich letzte Woche erneut beim Urologen, dort wurde eine Blasenspiegelung gemacht, auch diese ohne Befund. Auch der Urologe weiß nicht was es noch sein könnte. Maximal eine Blasendruckmessung könne noch gemacht werden, wobei er die als nicht zielführend ansieht. Hat hier vielleicht jemand ähnliche Erfahrungen gemacht bzw. weiß Rat?