@Joanna - was meinst Du damit, von Deiner Nachricht profitieren? Wegen dem frustranen Versuch der Neuromodulation? Das kann auch guten Erfolg haben!
Alles Gute,
logiker
@Joanna - was meinst Du damit, von Deiner Nachricht profitieren? Wegen dem frustranen Versuch der Neuromodulation? Das kann auch guten Erfolg haben!
Alles Gute,
logiker
Ich bin neu hier und weis nicht ob ich am richtigen platz bin fuer meine frage. Bin seit ca. 3 jahren paralized wegen devic's decise und hab ein katheter. mach mir gedanken ob ich mir ein SPK setzen lassen soll. Werde warscheinlich immer einen katheter brauchen. meine frage ist: wie wird es geregelt das kein urin mehr aus der harnroehre fliest? wird man zugenaeht?oder pisst man doch noch ohne kontrol?
danke queenbee
Da bei einem SPK der Urin kontinuierlich abgeleitet wird, kommt es eher (eher, weil es in der Medizin eben nie 100% gibt) nicht vor, dass Urin über die Harnröhre abgeht, da die Blase leer ist. Zugenäht wird der natürliche Weg nicht.
Bezüglich der Undichtigkeit von SPK kannst du hier jede Menge von Betroffenen lesen.
Ich habe einen suprapubischen Katheter. Der Besuch heute beim Urologen hat ergeben, dass der Zugang verstopft ist und somit kein größerer Katheter als der jetzige (12er) z. Zt. eingeführt werden kann. Beim nächsten Besuch muss "pochiert" werden. Meine Frage lautet: was genau ist pochieren, was geschieht dann.
Gruß asche
Meintest du vielleicht bougieren?
Pochieren (im 19. Jhd. aus französisch pocher entlehnt, zu poche, „Tasche“) oder
Garziehen ist eine sanfte Garmethode in heißem, aber nicht kochendem Wasser (etwa 75 °C bis 95 °C).
Die Bezeichnung Pochieren geht auf die Zubereitung von verlorenen Eiern (Œufs pochés)
zurück, bei denen der Dotter vom Eiklar durch geschicktes Hineingleitenlassen ins Wasser umhüllt wird.
Gemüse, zartes Fleisch und Innereien wie Kalbshirn oder -bries, aber auch Gepökeltes, Fisch und
junges Geflügel können ebenfalls pochiert werden.
Dabei dient das Pochieren häufig zur Vorbereitung einer weiteren Verarbeitung.
Quelle
Wobei ich aber nicht annehme das er das gemeint hat
Er meinte sicherlich wie Uhrologe schon geschrieben hat:
Bougieren
Unter einer Bougierung (Synonym: Dilatation) versteht man das Aufdehnen einer Engstelle in einem röhrenartigen Organ des Körpers.
Quelle
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"Was soll das heißen, ich hätte KEINE Gefühle?
Ich bin immerhin schmerzempfindlich!"
hallo an alle...
ich bin seit heute hier in dem Forum, weil ich sehr interessant finde.
Habe die meisten Beiträge über ..
Suprapubischer Katheter gelesen und würde mich gerne dazu äußern.
Ich denke, dass hier auch einige Leute sind die eine Paraplegie haben und das Problem der Blasenlähmung kennen.
Ich muß immer wieder staunen, dass die Urologen diese Blasen-Versorgung des SPK nicht empfehlen.
Für einen Para ist dies die beste Sache. Da in den letzten Jahren eh nur noch die Selbstkatheterisierung "anerzogen" wird...finde ich einen SPK wesentlich besser.
Die meisten Leute haben mit den Jahren chronische Harnweginfekte..die eigentlich nicht mehr weg zu bekommen sind. Zudem resistent gegen Antibiotikas werden. Also was tun ??
Gerade als Frau ist das ein noch größeres Problem.
Einige Tipps zum Katheter.
Wenn man die Selbstkatheterismus beherrscht..kann man den Wechsel auch selbst machen.
Die Gefahr von Klinik-Viren ist dann schon mal gebannt !!!
Wechsel ist 4-6 Wochen ok.
Verband würde ich jeden Tag wechseln.. also desinfizierend waschen und mit Schlitzkommpressen und noch andere Kompresse drauf und etwas verkleben..
Duschen ist kein Problem..da braucht man auch keinen wasserdichten Verband anlegen..
Schwimmen gehen kann man ohne Probleme..doch anschließend gut desinfizieren..
Damit der Kath. nicht einwächst..immer mal wieder hin und her schieben..
Beim Wechsel sehr gut mit Instillagel einspritzen das ist desinfekt.. und etwas betäubend..damit es beim rausziehen des Kath. nicht schmerzt..
Spülungen werden unterschiedlich gemacht. entweder alle 2-3 Monate mit Cystomyacine ..in den Kath. einspritzen und stundenweise wirken lassen....das etwa 10 Tage..
andere machen das jede Woche nur 1 mal für ca 2- 3 Stunden.
so braucht man keine Arznei-Belastung über den Magen und Nieren riskieren.
Beim Verband würde ich keine Betaisadonna verwenden, das greift das Silikonmaterial an..
man kann z.B. Aloe.Vera-Konzentrat nehmen..oder Spenglersan kolloid G.
wenn jemand Fragen für das Thema hat..bin gerne bereit weitere Auskunft zu geben
lg Handicaplerin
hallo zusammen
ich bin noch ganz neu hier, und möchte meinen senf auch dazu geben
ich hatte bis vor 6 monaten einen suprapubischen , der aber gezogen werden musste, wegen ständiger entzündung der einstichstelle und schmerzen in der blase, vor allem wenn diese leer ist. ich bemerke dann ein heftiges stechen als wenn ich den katheder extrem spüre.
nun habe ich aufgrund eines nierenstaus ( MS krank ) wieder mir einen supra. aufschwatzen lassen. und nun habe ich wieder die gleichen probleme. mein urologe sagt aber 2x die woche den verband zu wechseln reicht. aber schon am nächsten tag ist das pflaster total verklebt mit sekret und schleim. aber die pflegestation hält sich an die verordnung. aber ich halte diesen ständigen schmerzen nicht mehr aus . vorher habe ich mich selbst kathederesiert mit einmalkatheder.hatte damit kein problem, aber mein uro meint das würde der harnblase nicht gut tun. am liebsten würde ich das ding selbst entblocken und ziehen.
Ich würde einen anderen Urologen aufsuchen und seine Meinung einholen.