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Thema: Tagebuch meiner Beschneidung

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In dieser Diskussion geht es um "Tagebuch meiner Beschneidung" im "Urologische Sprechstunde" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
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  1. #1
    Ganz neu hier
    Geschlecht
    maennlich
    Alter
    30 Jahre
    Mitglied seit
    24.06.2011
    Beiträge
    5

    Standard Tagebuch meiner Beschneidung

    Hallo Leute

    da ich vor meiner Beschneidung stundenlang geguckt habe, wie es ablaufen wird, wie die tage danach sind usw. und entweder nichts passendes oder absoluten quatsch gefunden habe, habe ich mir gedacht, dass ich selbst quasi ein tagebuch schreibe.

    hier schon mal die ersten 4 tage. den nächsten tag editiere ich dann hier rein.


    OP und Tag 1



    Um 9 Uhr kam ich dann ins Krankenhaus, Info-Bögen ausgefüllt, gewartet, Angst gehabt. Angst insofern, da ich hier im Internet teilweise Horrorgeschichten gelesen habe...

    So gegen halb 10 wurde ich dann aufgerufen. Die Damen haben mir gezeigt wo ich meine Sachen abgelegen kann und mir den Kittel, OP-Haube, etc. in die Hand gedrückt.
    Dann bin ich auf den OP-Tisch, ich muss sagen angenehmer als erwartet, die Ärzte ganz nett (es waren 3 Helferinnen und 2 Operateure) da ich etwas aufgeregt war, haben sie mich beruhigt, im Hintergrund lief das Radio.
    Dann kam die Betäubung (örtliche Betäubung), sie sagten das wäre das schlimmste an der ganzen Sache, wäre es auch gewesen, wenn sie länger gewartet hätten. Also bekam ich erstmal gefühlte 2000 Spritzen (nein Spaß es waren wahrscheinlich nur 6-8). Die ersten gingen noch, dann kam die letzte in die Eichel, da musste ich schonmal die Zähne zusammen beißen. Rund 5 MInuten gewartet und dann wurde die Decke als Sehschutz hochgelegt. Anfangs merkte ich die Berührungen am Penis, es tat auch ein wenig weh, ich habe ganz schön gezappelt...alleine die Vorstellung die schneiden da am allerwertesten rum, naja...
    Nach 5 Minuten merkte ich quasi gar nichts mehr, hätten sie die 5 Minuten noch zu der Wartezeit hinzugefügt, wäre die OP fast angenehm verlaufen. Es hat eine gute halbe Stunde gedauert.
    Verband um den Lümmel, Netzstrumpfhose an, ab in den "Chill-Raum", wie ich es gerne nenne. Kekse, trinken...20 Minuten entspannen. Dann kam die Operateurin und hat mir erklärt wie ich mich in den nächsten Tagen verhalten soll. Ein paar Kompressen und ne Desinfektionssalbe bekommen und ab nach Hause.
    Auf dem Weg aus dem Krankenhaus musste ich nochmal pinkeln also bin ich wie Frankenstein hingewatschelt. Der Verband war aber schlecht angelegt, sodass ich ein bisschen drauf pinkelte. Noch ne bequeme Sporthose angezogen und es war alles relativ ok.

    Zu Hause angekommen ein leichtes Brennen an der Eichel, ab und zu ein leichtes Zwicken. Beim nächsten Toilettengang habe ich dann den Verband abgemacht und ihn erstmal ins Kamillenbad gehalten. 5-7 Minuten lang, danach Desinfektionssalbe drauf. Ich bin den Rest des Tages nackt zu Hause rumgelaufen. Als ich abends eigentlich nochmal wegwollte, wollte ich mir eine Kompresse drummachen, dass ich mich in einer Hose bewegen kann, doch das schmerzte und ich ließ es. Bin dann gegen 22:00 Uhr ins Bett, mit freiliegendem Penis.
    Da ich im Internet ein wenig rumgelesen habe, hatte ich Angst vor Errektionen in der Nacht oder am Morgen, da manche schrieben, dass es unheimlich spannt und wehtut. Doch bei mir nichts, bin um 3 Uhr einmal aufgewacht, aber nicht wegen Schmerzen, ich hatte einfach eine doofe Schlafhaltung (auf dem Rücken schlaf ich fast nie). Dann zur Toilette - pullern. Sehe ich dass was geblutet hat, trockenes Blut am Penis. Dachte ich mir, gut, entweder Nachblutungen (Arzt hatte gesagt sei normal) oder bei der Errektion passiert, die ich nicht mitbekommen habe. Wieder schlafen gegangen.


    Tag 2
    9Uhr aufgewacht und ich hatte kein Brennen mehr, gar nichts. Ich muss sagen, an der Seite kann ich die Eichel schon ein bisschen berühren, Ober- und Unterseite noch nicht. Davor am Tag ging gar nichts. Ich hoffe dass es am 3,4 Tag unemfindlicher wird. Der Schaft ist immer noch geschwollen, aber mir wurde gesagt,dass es normal ist.
    Pullern gegangen, Kamillenbad am Morgen, Frühstück und den ganzen Tag nackt auf meinem Sofa gelegen, mit der Hoffnung, dass dadurch die Eichel weniger emfindlich wird. Ab und an mal wieder mit der Desinfektionssalbe eingecremt und dann vorm schlafen ein Kamillenbad.


    Tag 3
    Merkwürdig, immer noch keine Nacht- oder Morgenerrektion...zumindest nicht mit Schmerzen aufgewacht. Vielleicht lags auch an der Schmerztablette vorm Schlafen gehen? Egal - aufstehen, pullern, Kamillenbad - desinfezieren. Dann erstmal wieder nackig auf Sofa gelegt. Und ich muss sagen, das bringts! Die Eichel kriegt eine Hornhaut, sehbar. Und wo ich am ersten und zweiten Tag noch keine Kompresse drumlegen konnte, habe ich es heute versucht - es hat geklappt. Ich bin dann erstmal stolz mit Hose im Haus rumgelaufen :-) Sonst nichts neues, Kamillenbad und desinfezieren schlafen.
    Die Naht, wo das Vorhautbändchen war, verfärbt sich ins Helle und die Eichel juckt teilweise an manchen Stellen (Wundheilung)

    Tag 4 -
    und ich warte immer noch auf die befürchte Errektion, doch immer noch nichts.
    Am morgen wieder Kamillenbad und nochmal für 2 Stunden freigelegt. Dann habe ich zum ersten Mal wieder geduscht, es war teilweise noch etwas unangenehm wenn(ich kanns jetzt schlecht erkären) eine Gruppe von Tropfen auf die Eichel flogen. Der direkte Strahl war sehr unangenehm, egal, hauptsache mal wieder frisch.
    Kompresse, enge Unterhose und ab unter Menschen. Dann im Auto habe ich zum ersten mal (juhuuuu!!![:-)]) eine Errektion bekommen - etwas Ziehen aber keine unerträglichen Schmerzen. Aber, ich sage mal, öfter muss es nicht vorkommen, wenns nach mir geht. Das Jucken nimmt etwas zu, habe die Nahtstelle auch heute zum ersten Mal mit Bepanthen eingecremt. Was mir noch ein bisschen Rätsel bereitet, sind die Schwellungen und dass ich die Naht auf der Oberseite des Penis irgendwie nicht sehe, weil da die Haut drüber ist. Egal, schmerzt nicht und den Sonntag (morgen) werd ich das noch dulden, am Montag (übermorgen) habe ich die Nachuntersuchung und hoffe, dass der Arzt mir nichts vorschwafelt von wegen, dass alles gut ist, obwohl was nicht gut verheilt ist. Sowas habe ich nämlich hier schon gelesen.
    Achja, eine der nervigsten Sachen zur Zeit sind die Nähte die teilweise abstehen und in die Haut pieksen. Ich glaube so laaaaaangsam wird alles.
    Ersmal schlafen.

  2. #2
    Ganz neu hier
    Geschlecht
    maennlich
    Alter
    30 Jahre
    Mitglied seit
    24.06.2011
    Beiträge
    5

    Standard AW: Tagebuch meiner Beschneidung

    Tag 5
    Die Schwellung ist größtenteils zurück gegangen. Ich laufe mittlerweile ohne Verband um meinen Schniedel rum, also es geht. Manchmal noch etwas unangenehm, aber aktzeptabel. Sonst ist nicht viel passiert. Das wars eigentlich für heute.

    Tag 6
    Heute Nachuntersuchung. Arzt sagt, alles super, nur ein bisschen Wasser unter der Haut. Das solle aber bald weggehen. Wieder den ganzen Tag ohne Verband und - hey, es geht. Ebend eine Errektion provoziert (;-)) umzugucken, ob es noch doll schmerzt und ob SB möglich wäre. Aber noch nicht ganz. An der Nahtstelle schmerzt es beim "Wachsen". Wars erstmal für heute wieder...

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