Varikozelen-OP und Hydrozele
Vor drei Monaten wurde bei mir durch einen laparoskopischen Eingriff die linke Varikozele abgeklemmt/durchtrennt. Seit dieser Zeit habe ich immer wiederkehrende druckartige Schmerzen im Leistenbereich. Mein linker Hoden ist bis zum heutigen Tag etwa doppelt so groß wie der rechte: Die Schwellung ist unverändert und recht empfindlich. Ich habe das Gefühl, dass vom linken Hoden Wärme ausgeht. Ich befinde mich arbeitstechnisch in Spanien und war hier kürzlich beim Arzt: Die Ultraschalluntersuchung hat keine nennenswerte Verletzung festgestellt. Eine unbedeutende Zyste wurde am linken Nebenhoden entdeckt. Außerdem eine Hydrozele auf der linken Seite. Die Ärzte haben mir vorbeugend ein Antibiotikum (Ciprofloxacin) und ein Schmerzmittel (Dexibuprofen) verschrieben. Hinsichtlich der Diagnose soll kein pathologischer Fund vorliegen. Das Problem sei ungefährlich und klein. Im Januar soll ich wiederkommen, um über eine mögliche Operation der Hydrozele zu sprechen. Die Schmerzen sind unterschwellig vorhanden und irgendwie zu ertragen, beeinträchtigen mich allerdings in meinen alltäglichen Verrichtungen. Momentan bin ich ratlos: Warum die Schmerzen in der Leistengegend? Warum die Schwellung? Die Operation soll angeblich einandfrei verlaufen sein. Ich bin drauf und dran nach Deutschland zurückzukehren, da ich mich nur ungern operieren lassen möchte, und schon gar nicht hier. Über Ihren Kommentar und Empfehlungen wäre ich sehr dankbar. MfG Triller.
AW: Varikozelen-OP und Hydrozele
Hallo Trilller, ein postoperativer Befund muß klinisch gesehen werden - bei Verdacht auf Komplikationen am besten vom Operateur selbst.
Mehr läßt sich so kaum sagen, da muß ein Fachurologe DRAUFGUCKEN !
Beste Grüsse, logiker