Also ich habe mir eine Wasservergiftung hier in Texas eingefangen. Habe 12 Monate zu viel getrunken und bin fast bei drauf gegangen. Du solltest sofort nicht mehr als 2 Liter trinken. Gute Saefte, versuche 5 mal taeglich zu essen besser als drei grosse Malzeiten. Geh mal davon aus, das deine Organe geschrumpft sind. Deswegen besser 5 Malzeiten als drei grosse. Ich koennte jetzt noch viel mehr schreiben und alle Symptome aufzaehlen. Aber du musst schnell handeln. Solltest du Kopfschmerzen haben gehe mal von Gehirnoedemen aus. Wenn die platzen bist du tod. Du musst sofort zum Arzt, weise ihn dadrauf hin das du sieben Liter taeglich getrunken hast. Wenn der Arzt keinen Schock bekommt solltest du den Arzt sofort wechseln. Wenige Aerzte kommen alleine auf Wasservergiftung da es kaum Menschen gibt die so viel trinken. Hier in Texas haben wir 12 Monate extreme Hitze und ich habe jeden Tag mindestens 8 Stunden hart gearbeitet und mindestens 5 Liter getrunken gleichzeitig hat das viele Wasser mein Hungergefuehl reduziert. Nach fast einem Jahr lag ich ca. 3 Monate im Bett.Ich war fast Tod und mein Umfeld hat nicht geraft was los war, bis ich selbst im Internet auf Spurensuche ging, das hat mir mein Leben geretet.Ich habe mit einigen Medizinern gesprochen aber bei 2 hatte ich das Gefuehl die hatten ahnung was los ist. Eine Medizinerin sagte mir niemand aus ihren bekannten Kreis haette das ueberlebt was ich durch gemacht habe. Ich muss dazu sagen als ich in Texas ankam war ich sportlich fitt konnte so ca. 100 Liegestuetzen machen. Im moment fange ich wieder mit einer an. Aber es geht aufwaerts.



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Hallo Leute!

Gleich vorweg ich bin neu und ich hab mich hier wegen einem Problem angemeldet, dass mich nun schon fast ein Jahr beschäftigt.

Vor einem Jahr (August) hab ich angefangen meinen Körper sportlich zu trainieren und las, dass man dafür viel (SEHR viel) wasser trinken sollte, da es für die Muskeln gut ist. Ich hab ca. 6-7 Liter (nur wasser, ohne Flüßigkeiten im Essen zu beachten) getrunken. Im Jänner (da kann ich mich zurückerinnern) musste ich stündlich aufs Klo und konnte, nachdem ich fertig war (es stupfte dann in meinem Penis) nochmal gehen und nochmal einiges rauslassen. Das hat sich ca. bis Mai so gespielt, bis es nicht mehr erträglich wurde. Das Stechen ging kaum mehr weg (ich habs gemerkt wenn ich mich hingesetzt habe usw)

Bin dann zu einem Urologen, der mir Medis verschrieben hat (Diagnose: Reizblase) Ich hab meine Trinkgewohnheiten aber nicht geändert und die Medis genommen. Sie halfen nichts (entweder, weil mein Problem nicht eine einfache Reizblase ist oder weil ich zu viel getrunken habe, ich weiß es nicht) Nach ca. 1-2 Monaten Medis nehmen bin ich wieder zum Urologen, der mir dann gesagt hat, es könnte was neurologisches auch sein. In meiner Familie gibt es keine neurologischen Krankheiten und ich habe ansich keine Symptome von einer Nervenkrankheit. Ich hab mich in den Wochen danach stark beobachtet und hab wirklich geglaubt ich hätte was neurologisches. Oft hab ich kurz verschwommen gesehn (was ich noch sagen sollte: Symptome, die ich jetzt beschreibe, sind mir vor der Aussage des Doktors nicht aufgefallen), Fast immer wenn ich einen Fuß auf den anderen lege, fängt er an zu kribbeln/einzuschlafen.

Ich habe sonst keine Gleichgewichtsstörungen o.Ä. Da ich mich nicht wirklich mit Nervenkrankheiten auskenne, weiß ich nicht ob das nun schlimm oder einfach nur Einbildung ist.

Jedenfalls bin ich zu nem zweiten Urologen, der mir dann eine unangenehme Zytoskopie verpasst hat mit dem Befund, dass ich nichts habe. Das Stechen wurde nach der Zytoskopie besser (es hat sich verlagert) aber ging nie weg. Ich hab angefangen (da ich auch an einer Pollaksiurie litt) meine WC-Gänge zu trainieren (seit ca. 3-4 Wochen nun).
Heute war ich wieder beim Urologen. Nachdem ich eine Harnstrahlmessung hatte (die hatte ich zuvor und neine keine Verengung o.Ä) sagte er mir, dass die Blase doch noch mit 100 ml gefüllt ist (Da sie sich aber vorher, also bevor ich angefangen habe, die Blasengänge hinauszuzögern) leeren konnte hab ich nun Angst, dass ich noch mehr kaputt gemacht habe.

Zu dem kommt hinzu: Ich hab ebenfalls bedenken, ob ich nicht inkontinent werden kann. Nach dem WC gehen fallen ja gewöhnlich noch ein paar Tropfen mit (das ist auch okay) Aber wenn ich nun mit meinem Stechgefühl dasitze, dann kommen je nach Bewegung ab und an noch ein paar Tropfen raus (Sprich in der Dauer von einem WC gang zum nächsten, ca 3-4 stunden also) Es sind einfach nur Tropfen, die ich nicht spüre, aber ich merke, dass meine Unterhose etwas feucht ist, auch wenn man keine "Nässeflecken" sieht.

Ich habe dieses Problem nun knapp ein Jahr, es wurde zwar besser, aber es geht nicht weg. Dieses Stechen ist je nachdem wieviel ich trinke schlimmer. Die Blase leert sich vielleicht nun nicht mehr (was sicher unangenehme Erkrankungen zur Folge haben wird) und ich habe Angst die Kontrolle meiner Blasenmuskeln zu verlieren.
Es ist furchtbar so zu leben und ich finde nichts im Internet, was meine Probleme genauer definieren könnte.

Zu meinen Aktivitäten bevor ich das Problem hatte: Ich bin oft (ohne Radfahrerhose) Rad gefahren und nach langem fahren hatte ich Schmerzen im unteren Bereich (Allerdings nicht das besagte Stechen)

Ich will so irgendwie nicht weitermachen, denn ich kann mir nicht vorstellen mein restliches Leben mit diesem Problem zu kämpfen. Ich weiß nicht mehr was ich tun soll. Man sagt ja, dass dies auch psychosomatisch sein könnte und ich hätte auch ein Problem, was mich schon seit mehreren Jahren fesselt und sogar mein Leben umgestellt hat, aber ich glaube nicht, dass es dermaßen stark ist, dass ich jedesmal diese Probleme habe und nicht nur ab und an.

Ich hoffe es kann mir irgendjemand einen Tipp geben oder mir sagen was ich machen soll, denn ich weiß echt nicht mehr weiter


mfg