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Hallo und Grüß Gott!
Ich heiße Jutta, bin 54 Jahre alt , verheiratet und wohne im Schwabenland. (Siehe Anrede).
Ich bin selbstständige Elektroinstallateurmeisterin ohne Aufträge (krankheitsbedingt).
Bei mir wurde 2008 nach jahrelanger Odyssee durch viele Arztpraxen familiäre pulmonale Hypertonie diagnostiziert.
(Lungenhochdruck)
Die Symptome zeigen sich in Atemnot vor allem beim Treppen- und Bergauflaufen. (Hügelhinauflaufen) Tagesbedingt auch auf der Ebene.
Früher hat es mir nichts ausgemacht meinen Werkzeugkoffer in den 5.Stock zu tragen. Es kam schleichend,daß ich schlecht Luft bekam. Ich bin übergewichtig und der Rat meines Arztes war mehr Sport zu treiben, abzunehmen und dann werde das schon wieder mit dem Atmen....Wenn ich den Aufzug benütze diese böse Blicke " ..die sollte auch lieber die Treppe laufen..." Man wird oft als Hyperchonder hingestellt. Erkläre ich meine Krankheit sehe ich oft an den Reaktionen meines Gegenübers daß man mir nicht glaubt.
Übrigens ist Sport treiben eher kontraproduktiv bei dieser Erkrankung. Man sollte sich Anleitungen holen von Menschen die sich auskennen. (Leider sind das wenige)
Soviel erstmal zu meiner Person
Viele Grüße
Juxen
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AW: Hallo und Grüß Gott!
Herzlich willkommmen hier im Forum.Sicher wirst Du mit der Zeit noch andere Betroffene kennenlernen.Und Kopf hoch ,auch ich wurde gerne mal als "Simulant" betrachtet......Menschen sind halt manchmal so,selbst wenn sie studiert haben ;)!!!!
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AW: Hallo und Grüß Gott!
Hallo Alexa,
bei meiner Diagnose "pulmonale Hypertonie" handelt es sich um eine seltene Erkrankung.
Auch Lungenfachaerzte diagnostizieren nicht immer auf Lungenhochdruck. Und dann faengt die Odyssee an.
Die Erkrankung kann schon frueh anfangen.
Ich bin regelmaessig beim Patiententreffen vom PH- Patiententreffen mit Angehoerigen in Frankfurt.
Die sehr zu empfehlende Homepage fuer Betroffene lautet: pulmonale hypertonie e.v. - Lungenhochdruck (pulmonary hypertension).
Herzliche Gruesse
Juxen