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Geändert von brigittemerino (12.08.2008 um 16:08 Uhr)
Herzlich willkommen und viel Spass hier!!
Hallo Brigitte,
auch von mir ein herzliches Willkommen.
hallo …………auch ein herzlich willkommen ,
……….ja, so hat jedes land seine eigenschaften.
Zitat
Merkwürdigerweise lebt die spanische und französische Bevölkerung immer noch, obwohl dort die Menschen selbst verantworten dürfen, wie sie mit ihren Medizinbedürfnissen umgehen.
da würde ich gerne mehr erfahren was damit gemeint ist .
lg kiki
Geändert von Patientenschubser (02.08.2008 um 16:11 Uhr)
Hallo,
ich sehe die Sache mit der Rezeptpflicht zum Teil sicher so wie du. Beispielsweise kann man Ibuprofen bis 400 mg rezeptfrei bekommen, höhere Dosierungen jedoch unterstehen der Rezeptpflicht. Naja, nicht sehr logisch, denn man kann ja mehrere nehmen.
Andererseits würde ich mich über eine vernünftige Aufklärung der Patienten freuen bezüglich der Folgeschäden nach Einnahme eines Medikamentes. Aber das wird ja heutzutage selten praktiziert trotz Rezeptpflicht...
Von mir aus kann man mehr Medikamente rezeptfrei verkaufen. Das gilt m.E. auf keinen Fall für Antibiotika, denn hier können durch Missbrauch Resistenzen gezüchtet werden, die sich nachteilig auf alle auswirken. Leider ist es heute schon so, dass aus Südeuropa resistente Keime zu uns kommen. Im Sinne unserer immungeschwächten Patienten sllten wir hier sehr verantwortungsbewusst mit umgehen.
Für mich gehören alle Patienten über alle Massnahmen, Fakten und Diagnosen aufgeklärt!! Ist für alle leichter und die Compliance ist nicht zuletzt ungleich besser.
Viel Spaß hier im Forum.
hallo brigitte ,
…. da geben ich dir recht,hier kann man in den apotheken fast alles ohne rezept kaufen . auch ich habe nicht das gefühl das dies von den hiesigen menschen ausgenutz wird (eher von den touristen ).
Ja, ich lebe in katalunien seit 36 jahren
@dreamchaser……….,ich bin von den hiesigen ärzten oft erstaunt mit welcher sorglosigkeit sie antibiotika ohne großartiger aufklärung verschreiben, da kann ich das bedenken im bezug auf resistente keime die aus südeuropa kommen voll verstehen .
..........zu einer größeren aufklärung der patienten im bezug auf massnahme ,fakten oder diagnose sehe auch ich nur vorteile. aber all dies sollte in einer ausdrucksweise stattfinden die der patient auch verstehen/nachvollziehen kann,das heißt ohne gräuslich klingende fachausdrücke in latein.
noch einen schönen sonntag kiki
Das erinnert ein bisschen ans Mittelalter, als in den Kirchen die Predigten in Latein gehalten wurden.sollte in einer ausdrucksweise stattfinden die der patient auch verstehen/nachvollziehen kann,das heißt ohne gräuslich klingende fachausdrücke in latein.
Ausser den "Kirchenväter" verstand keiner etwas....
Aber es klingt so wichtig....
Ich bin schon lange dafür das alles in Deutsch geschrieben/ erklärt wird.
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"Was soll das heißen, ich hätte KEINE Gefühle?
Ich bin immerhin schmerzempfindlich!"
Man muss den Patienten dort abholen, wo er von seinem Kenntnisstand steht - das ist mal mehr, mal weniger. Die Sprache spielt gar keine Rolle dabei, denn es gibt auch im Deutschen viele medizinische Begriffe, die dem Patienten nicht geäufig sein müssen.
Die Kunst ist es, dem Patienten alles so zu erklären, dass er es verstehen kann.
Klar ich stimme dir voll zu.
Allerdings ist es sicherlich immer noch besser alles in Deutsch zusagen, da das unsere Sprache ist.
Das würde vielen Ärzten etwas von ihrer Arroganz/ Überheblich nehmen.
Meine Erfahrung zeigt wenn ich einem Patienten/ Angehörigen erkläre was wir tun nimmt das sofort die Angst und schafft unmittelbar ein Vertrauensverhältnis.
Ich bin für mündige Patienten und Angehörige.....
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"Was soll das heißen, ich hätte KEINE Gefühle?
Ich bin immerhin schmerzempfindlich!"
@dreamchaser,
.........genau mein denken.Die Kunst ist es, dem Patienten alles so zu erklären, dass er es verstehen kann.
@schupser,
.........gratulation .Meine Erfahrung zeigt wenn ich einem Patienten/ Angehörigen erkläre was wir tun nimmt das sofort die Angst und schafft unmittelbar ein Vertrauensverhältnis
lg kiki