Auf der Suche nach Antworten bin ich gestern auf dieser website gelandet...
Nach einigen unschönen Erfahrungen mit/in dem Medizinbetrieb - Stichwort "Abenteuer Diagnose" - versuche ich soviel Informationen wie möglich zu sammeln.
Vielleicht gibt es ja hier den einen oder anderen mit einem ähnlichen Problem.
Und man kann sich austauschen?
Bei mir wurde vor einem Jahr ein intradurales Meningeom operiert.
Ein weiteres kleines Meningeom (das leider langsam aber stetig weiterwächst) am Kleinhirn steht unter Beobachtung. Mittelfristig muss die "Murmel" wohl raus. Das wäre dann meine neunte Operation.
Nur habe ich diesmal richtig, richtig Angst davor, fast schon Panik. Dieses Ding bereitet mir schlaflose Nächte.
Ich würde mich nur äußerst ungern am Gehirn operieren lassen.
Nachdem ich letztes Jahr im Krankenhaus mitbekommen habe, dass meine Bettnachberin vor Ihrer Gehirn-OP einen Anwalt ans Krankenbett bestellt hat um ihr Testament zu machen, bin ich restlos bedient.
Und rette mich in Galgenhumor.
Ich hab' wohl zu viele Folgen "Grey's Anatomy" gesehen. Mein Hausarzt behauptet zwar, dass in einem realen OP niemand Organe fallen lässt, im Patientenblut steht oder beim Hustenanfall mal eben ne Aorta kappt.... Bei meinem z. Zt. extrem miesen Karma will ich's lieber nicht drauf ankommen lassen.