Huhu Lilly,
auch wenn gerade schon im anderen Thema geschrieben nochmal
Herzlich willkommen hier auf Patientenfragen.net
Liebe Grüße
Michael
Ich bin Lilly, bin Kinderkrankenschwester, habe auch in diesem Beruf knapp 20 Jahre in einer Uni-Kinderklinik gearbeitet.
Ich erkannte allerdings nach und nach die Grenzen und Macken der Schulmedizin.
Mittlerweile bin ich immer noch sehr interessiert an Medizin im Allgemeinen, aber mein Hauptaugenmerk liegt auf den Alternativen zur Schulmedizin.
Freue mich auf einen guten Austausch
Liebe Grüße
Lilly
Huhu Lilly,
auch wenn gerade schon im anderen Thema geschrieben nochmal
Herzlich willkommen hier auf Patientenfragen.net
Liebe Grüße
Michael
Danke für den Willkomensgruß.
Finde es großartig, daß du so ein Forum eingerichtet hast.
Danke an dich dafür.
alles Liebe
Lilly
Ich hab ja auch was davon.
Das hällt mich am lernen und vorallem seh ich mal, wie es auf "der anderen Seite" so aussieht, also wie Patienten Ärzte erleben, wie über Ärzte gedacht wird, was wir für Fehler machen, die man vermeiden kann.
Es gibt leider einiges Zwischenmenschliches, das im Studium viel zu kurz kommt.
Freut mich auf jeden Fall, dass es dir hier gefällt.
Gruß
Micha
Hallo Michael
Ja, das ist eine sehr gute Motivation, wie ich finde. Da haben auch alle was davon.
Vieles kommt innerhalb des Studiums viel zu kurz.
Ich hab auch eigentlich alles, was ich heute weiß, nicht in meiner Schwesternausbildung gelernt, sondern erst später in der Interaktion mit den Kindern und den Angehörigen und den andern Berufsgruppen, mit denen ich zu tun hatte.
Ein "kleines" Beispiel, früher nahm ich Hypochonder nie sehr ernst...erst im Umgang und durch Gespräche damit, begriff ich, WIE sehr ein solcher Mensch leidet, es ist grausam...und zu allem wird er noch belächelt, verspottet, verhöhnt....nicht einfach...und dabei haben sie ja tatsächlich im ganzen Umfang die Symptome, die sie sich "einbilden", sie sind eben wirklich krank, nur brauchen sie eine ganz andere Form der Therapie, als es sonst der Fall wäre, wenn sie organisch tatsächlich krank sind.
Ist nicht so einfach, aber leider kommen solche Sachen im STudium nicht vor, oder nur am Rande....so wie auch das Münchhausen-Syndrom...ich habe einige Fälle erlebt...und war schockiert über die Reaktion der Ärzte....seufzt...jaaaa... es muss vieles anders und besser werden... :
alles Liebe
Lilly
Unser Psychater hat gerne und oft ein Zitat gebracht
"Jeder Mensch ist krank, man muss nur lange genug Diagnostik betreiben"
Mediziner sind halt auf suche nach somatische Ursachen getrimmt (was ja auch nicht verkeht ist), aber spätestens wenn man nichts findet, sollte man auch mal an die Psyche denken.
Bei Hausärzten z.B. leidet fast jeder 2te Patient an einem psychischen Problem.
Diese Patienten haben aber meistens eine jahrelange Patientenkarriere hinter sich, bis die richtige Diagnose gestellt wird.
Ja, ich finde es wird zuviel Augenmerk auf die somatischen Ursachen gelegt und zuwenig ganzheitlich gedacht und geschaut.
Wir sind nunmal Wesen, die aus Körper, Geist und Seele bestehen, und eines bedingt das andere, sind also alle drei gleichwertig, keines hat Vorrang.
Im Gegensatz zu unserer westlichen Schuldmedizin, die ja grad mal erst etwas über 100 Jahre alt ist, sieht die TCM das schon ganzheitlicher, kann ja auch auf über 6000 Jahre Erfahrung zurückgreifen.
Beispielsweise hierzulande redet man in Verbindung mit Lungenkrebs immer vom Rauchen usw....
In meiner Ausbildung habe ich bei Chirurgen gelernt, daß "nur" 5% aller Kettenraucher Lungenkrebs bekommen, das ist faktisch betrachtet nicht viel und rechtfertigt nicht die Aussage, daß Rauchen Lungenkrebs macht...klar...KANN es mit dazu beitragen, ich will hier nicht die Schädlichkeit des Rauchens bezweifeln....will mich nur auf die irrtümlichen Denkansätze beziehen...
die chinesische Medizin sieht unter anderem bei Krebserkrankung die Ursache in nicht verarbeiteten, nicht zugelassenen Gefühlen...bei Lungenkrebs z.b. sind es die Gefühle der Trauer, bei Leber-Ca Gefühle der Wut...
Ich kenne nun einige Patienten mit Lungenkrebs, alle haben nicht geraucht, waren aber Oberverdränger, was Gefühle angeht, sie waren nicht fähig zu trauern....macht für mich dann wesentlich mehr Sinn, als zu sagen, Rauchen verursacht Lungenkrebs....
aber solche Ansätze werden leider hier immer noch nicht ernstgenommen....
Hallo Lilly!
Auch an Dich mein herzliches HALLO!Schön, daß Du Dich in dieser Form mit Krankheit auseinandersetzt! Es ist schon sehr interessant, was hinter den einzelnen Organen stecken KANN! Dahlke hat mir das verdeutlicht!
Freu mich, daß Du dich hier einbringen willst!