Hallo und einen wunderschönen guten Tag,
hier meine, technische Datum.
Bin am 21.Juni 1933 geboren. Damalige Größe, kein XXL und das auch heute noch nicht.
Seit nunmehr 18 Jahren bin ich „Suprapubischer Katheter Träger“.
Nach einer Gallenoperation wurde ich zum Urologen geschickt um zu erfahren, dass meine Blase ein unmögliches Volumen aufweist. Die Gefahr der völligen Entleerung war damit gegeben. Der Versuch, dem mit einer Selbstkathedesierung beizukommen, scheiterte an den laufenden Entzündungen des Harnleiters. Als Alternative wurde der suprapubische Katheder gewählt.
Meine Mobilität hat sich nicht wirklich negativ Verändert.
Selbst längere Aufenthalte zum Überwintern in wärmeren Ländern wurden wieder möglich.
Der Kathederwechsel erfolgt selbst. Nach einer kurzen Einweisung durch meinen Urologen erhielt ich dazu die Befähigung. Alle bisherigen Wechsel die ich selbstständig durchführte verliefen ohne Komplikationen. Natürlich und das bei aller Vorsicht und Hygiene kommt es zu Entzündungen der Harnwege. Die ich aber eigentlich durch den täglichen Genuss von „VOLLMERS GRÜNER HAFERTEE N“ in den Griff bekommen habe. Dieser Tee fördert die Ausscheidung von Harnsäure und anderen Stoffwechselprodukten. Unterstützt die Entwässerung. Sollte ich doch einmal Probleme bekommen hilft mir eine Spülung mit
Uro-Nebacetin N mit Antibiotika.
Allerdings häufen sich die Probleme mit der Dichtheit des Stichkanals.
Der „Bauchdeckenkatheters wird nach und nach narbig umgewandelt“, so eine der Aussagen welche ich im Forum vorgefunden habe.
Sollte diese Narbigkeit dazuführen, dass der Kanal undicht wird?
Gut ich trage keinen Verband oder irgendwelche Mittel zur Abdeckung des Einstichs.
Damit wird natürlich die ansonsten grenzenlose Mobilität nun doch nicht mehr soo grenzenlos.
Es würde mich freuen mit eurer Hilfe einen Ausweg zu finden.
Mit freundlichen Grüssen
Ottocar![]()