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Thema: Meine Kleine hat Verstopfungen

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In dieser Diskussion geht es um "Meine Kleine hat Verstopfungen" im "Der kleine Patient" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
...

  1. #1
    Ganz neu hier
    Name
    Tanja Peters
    Geschlecht
    weiblich
    Alter
    45 Jahre
    Wohnort
    Karlsruhe
    Mitglied seit
    13.02.2013
    Beiträge
    8

    Standard Meine Kleine hat Verstopfungen

    Moin zusammen,

    Wir sind mittlerweile echt ratlos.
    In den letzten 3 Monaten waren Maya und ich bei drei verschiedenen Ärzten.
    Sie hat seit geraumer Zeit leichte Verstopfungen, die sie teilweise sehr belasten. Maya ist 6 Jahre alt und kam letzten Monat in die erste Klasse.
    Der Hausarzt meinte, dass es nichts Schlimmes sei und ich ihr übergangsweise ein leichtes Medikament gegen Verstopfungen geben solle, bis sich der Körper wieder regeneriert hätte.
    Auch wenn der Hersteller es als rein pflanzlich verkauft, habe ich davon relativ schnell abgesehen, da das doch keine Lösung für eine 6 jährige ist.
    Folglich sind wir noch zu einem anderen Arzt gegangen (Freund meiner Mutter), haben ihm die Geschichte erzählt und er hat auf einen Darminfekt getippt. - Darmspiegelung im Krankenhaus. Blutwerte und Spiegelung, alles im grünen Bereich. Wir waren weiterhin ratlos.

    Ich habe angefangen die Ernährung umzustellen und darauf zu achten, dass sie ausreichend trinkt, viel Obst und Jogurt ist. Es hat sich etwas gebessert, dennoch war es nicht normal...
    Zwei Wochen später habe ich es dann beim Homöopathen versucht (halte hiervon eigentlich nicht viel).
    Der meinte, dass der Grund wo ganz anders liegen würde: Bei Maya selbst.
    Da sie früher nie Probleme mit ihrem Stuhlgang hatte, würde es an der Angst oder dem Stress der Schule liegen. Für sie wäre das alles ziemlich viel und sie müsste sich daran gewöhnen, damit umzugehen.
    Also quasi ein psychisches Problem...
    Ich könne da nicht viel machen, außer weiter auf Ernährung achten und sie psychisch unterstützen, ihr bei den HA's helfen, sie mit zur Schule begleiten und darauf achten, dass sie sich wohl fühlt.
    NAJA...Ich denke ich werde den Ansatz jetzt mal ausprobieren und ihr an schlimmen Tagen Abführmittel geben, allerdings hoffe ich, dass sich alles schnell dem Guten wendet.

    Ich meine kennt ihr das ? Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass ein 6 jähriges Mädchen sich psychisch so reinsteigern kann, dass es nicht mehr auf die Toilette gehen kann ?
    Soll ich sie vielleicht erst mit 7 einschulen lassen ?

    Freue mich über Hilfe !

  2. #2
    Ganz neu hier
    Geschlecht
    maennlich
    Alter
    72 Jahre
    Wohnort
    Bad-Zwischenahn
    Mitglied seit
    21.10.2013
    Beiträge
    2

    Standard AW: Meine Kleine hat Verstopfungen

    Hallo , mein Besuchername ist Macko ,
    möchte Ihnen mit Ihrer Tochter helfen wegen den Verstopfungen ?
    Habe von einem Spezialisten den Tip bekommen : Je 1 Löffel (oder Kappe) voll einmal Macrogol und einmal
    -FlosaBalance- pro Tag einnehmen. Der Stuhlgang wird sich von heute auf Morgen normalisieren .
    Hoffe daß das bei Ihnen auch so schnell klappt. Gruß von Macko

  3. #3
    Krankenschwester
    Geschlecht
    weiblich
    Mitglied seit
    03.03.2011
    Beiträge
    203
    Diese Person ist in einem medizinischen Beruf tätig

    Standard AW: Meine Kleine hat Verstopfungen

    Hallo TaniCrazy,
    wie sieht die "leichte Verstopfung" aus? Also Stuhlfrequenz (Anzahl der Stühle/Woche), Beschaffenheit (fest, weich, geformt, Farbe,Geruch), Beschwerden beim Stuhlgang... "Leidensdruck"?. Erst sollte geklärt sein, ob wirklich eine "Verstopfung" vorliegt, oder ob es (nur) der subjektive Eindruck ist. Beim Stuhlgang gibt es eine große Spannbreite, was als "normal" anzsehen ist. (z.B. 3x täglich bis 2x wöchentlich ist normal, wenn keine Beschwerden auftreten).
    Wenn organische Ursachen ausgeschlossen sind und "nur" der Stuhlgang zu fest ist, ist eine Behandlung mit Macrogol eine sehr gute Option. Das gibt es auch in Pulverform, kann gut in Getränken gelöst werden oder auch in Joghurt o.ä. eingerührt werden. Es gibt auch verschiedene Geschmacksrichtungen und auch Kinder (Junior-) Dosierungen. Der Vorteil beim Macrogol ist, dass es zu keiner "Gewöhnung" wie bei den klassischen Abführmitteln kommt. Auch eine Einnahme über lange Zeiträume (auch Jahre) ist problemlos möglich. Es ist gut verträglich und macht (im Gegensatz zu Milchzuckerpräparaten wie Lactulose) kaum Blähungen. Sprich doch den Kinderarzt mal darauf an.

    Alles Gute

    jobwa

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