Holla,
ich hatte gestern eine ziemliche Diskussion, ob das eine Unterzuckerung war oder nicht. Ich sag nein, ein guter Freund sagt ja.
Also die Vorbelastung:
Die Woche sehr viel Stress gehabt (auf Grund der PTBS viele Flashbacks
am Mittwoch starken Stress auf der Arbeit [Brenpunkthauptschule].
Donnerstags wegen dem Wetter nichts gemacht, mir nur auf den Senkel gegangen.
Freitags 113km quer durch die Eifel geradelt, recht mager dabei gegessen (1,5 Brötchen gefrühstückt, unterwegs: 1 Brötchen, 1 Teilchen vom Bäcker, 1 Waffel, 0,5l Kakao, 0,4l Caprisonne, 1,5l Wasser). Abends dann gut gegessen. Flüssigkeitsspiegel auch gut aufgefüllt. Die Beine fühlten sich nach der Tour top an. So mittelprächtig geschlafen.
Samstag: Sehr gut gefrühstückt (2 Brötchen, Joghurt mit Müsli, Rührei, Kaffee, Saft)
Beim losfahren merke ich schon, das es mir kaltschweißig, zittrig, schwindelig und immer Kotzgrenze war, mental traute ich mich kaum den Berg runter. Die Beine waren dabei Topfit. Natürlich habe ich die Tour abgebrochen. Im Hotelzimmer habe ich dann hinlegen müssen und habe danach erst einmal 3h geschlafen (für mich sehr untypisch). Dann noch ein paar trockene Kekse und verdünnten Eistee getrunken. Abends ging es dann wieder.
Sonntag konnte ich es auf dem Rad so richtig brennen lassen. Als ob nie was gewesen wäre. Dabei noch viel weniger als am Freitag essen brauchen (1,5l verdünnter Eistee, 0,5l Fanta, 1l Wasser, 1 Energiegel, 1 Waffel).
War das am Samstag eine Unterzuckerung oder streikte da einfach der Körper auf Grund der Belastung?