Thema: Wandernieren und ständig Beschwerden

Hallo,

ich bin 27 Jahre alt und vor 3 Jahren, im Rahmen einer Nierenbeckenentzündung, wurden bei mir durch einen Urologen Wandernieren festegestellt. Ich habe seither mindestens 5 mal im Jar eine Blasenentzündung, dauerhaft lut im Urin und immer wieder Schmerzen,vor allem wenn ich lange stehe.

Zur Zeit bn ich aufgrund dieser Beschwerden wieder krank geschrieben und nehme schon die zweite Woche Antibiotika. Die Schmerzen in den Flanken bessern sich nur bedingt. Eine Stauung liegt nicht vor. Allerdings rutschen meine Nieren im Stehen vor zum Hüftknochen.

Mein Urologe unternimmt nichts anderes. Mich nerven diese Beschwerden allerdings immer mehr. Sollte ich mir noch eine zweite Meinung einholen oder muss ich wirklich mit den Beschwerden leben?

Ja, das ist wahr. Ich bin 1,73m groß und wiege 54 kg. Mi9ir wurde von meinem Urologen bereits die nicht so ernst gemeinte Therapiemöglichkeit empfohlen, zuzunehmen, denn "dicke Frauenn haben keine Wandernieren". Zwischenzetlich hat mich meine Hausärztin an die Uniklinik in Jena überwiesen und es wurde dort eine Szintigraphie durchgeführt. Dabei kam nix negatives heraus. Der Urin läuft ganz normal ab und es zeigen sich keine "Knicke" in den ableitenden Harnwegen. Im Urogramm wurde festgestellt,dass die rechte Niere im Stehen um zwei Wirblekörper nach unten sinkt und die linke um einen. Der dortoge Urologe ist allerdings der gleichen Meinung wie der ortsansässige. Beide raten mir von einer Nephropexie ab, da sie mir nicht versichern können, dass ich danach beschwerdefrei sei.
Ich bin, auf deutsch gesagt, nicht scharf auf eine OP,aber mich schrenken die Beschwerden zeitweise so stark ein, dass ich sie nur ungern so hinnhemen möchte. Ich weiß als Laie auch nicht,ob es so gesund ist über Jahre hinweg Blut im Urin zu haben. Dieses verschwindet selbst während und nach Antibiotikagabe nie.
Ich bin bereits die vierte Woche krank geschrieben und war in dieser Zeit keinen Tag beschwerdefrei.