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Warum Kinderärzte Homöopathie verschreiben
Hallo
Immer wieder lese ich als Begründung für die angebliche Wirksamkeit von Homöopathie, dass ja auch Ärzte/Kinderärzte pflanzliche- und homöopathische Medikamente verschreiben, und die müssen es ja wissen.
Warum wir Kinderärzte Homöopathie verschreiben...
Kinder, gerade in den jungen Jahren, haben noch kein ausgeprägtes Immunsystem.
Wer eigene Kinder hat, die in den Kindergarten gehen, kennt das "Problem".
Ein Infekt jagt den Nächsten, teilweise wirkt es so, als sei das Kind über lange Zeit dauerkrank.
"Herr Doktor, mein Kind hustet schon seit 2 Monaten"
Nun ist es so, dass wir Kinderärzte häufig die Eltern mit behandeln müssen, nicht im medizinischen sondern eher im psychologischen Sinne.
Wir erklären dann den Eltern, dass dies völlig normal ist, weil das Immunsystem noch lernt. Und gerade im Kindergarten stecken sich die Kinder immer wieder gegenseitig an.
Als Arzt haben wir das Kind abgehört und geschaut, dass es nichts Schlimmes hat.
Das Kind selber braucht keine Therapie, es muss einfach da durch (es hustet halt, hat aber sonst keine Beschwerden).
Die Mutter aber ist genervt vom Husten und vor allem hilflos. Sie möchte gern, dass ihr Kind schnell gesund wird, weil sie sich Sorgen macht.
Und nach der Erklärung, auch wenn völlig normal ist, wenn das Kind länger hustet (bis zu 6 Wochen), möchten die Eltern gerne, dass etwas getan wird.
Also was macht der fürsorgliche Arzt.
Er verschreibt einen pflanzlichen Hustensaft.
Hustensäfte zur "Schleimlösung" haben nachgewiesen keine Wirkung.
Darum empfehlen wir diese Säfte auch nur dann, wenn eher das Hilfebedürfnis der Eltern als die Gesundheit des Kindes therapiert werden soll.
Zusätzlich empfehlen wir den Eltern, das Kind solle viel trinken.
Denn viel trinken hat nachgewiesen einen schleimlösenden Effekt.
Anderes Beispiel:
Das Kind hat einen viralen Infekt, sprich Antibiotika helfen nicht (Antibiotika helfen nur bei Bakterien).
Dennoch besteht die Mutter auf ein Antibiotikum, da ihr Kind ja krank ist.
In dieser Situation gibt es dann die Möglichkeit auf Homöopathie auszuweichen.
Auch hier wird der Wunsch der Eltern (ihrem Kind zu helfen) therapiert und nicht das Kind direkt (auch wenn der Placebo Effekt dem Kind sicher etwas hilft).
Warum geben manche Ärzte jetzt Homöopathie?
Geben wir dem Kind nichts und investieren auch keine Zeit (von der wenig zur Verfügung steht) um es der Mutter ausführlich zu erklären, geht die Mutter so lange zu Ärzten, bis sie etwas verschrieben bekommt, da sie sich Hilflos fühlt.
Geben wir auf Wunsch der Mutter Antibiotika, schaden wir dem Kind.
Gibt der Arzt Homöopathika, hilft er der Mutter und das Kind bekommt unschädlichen Milchzucker verabreicht.
Milchzucker plus fürsorgliche Mutterliebe, ein bisschen heißer Tee und nach ein paar Tagen ist die Krankheit überstanden und alle fühlen sich besser.
Es hat also nichts mit dem "Beweis" von Wirksamkeit zu tun,
wenn Ärzte Homöopathika verschreiben, sondern mit dem Bedienen von Behandlungswünschen der Patienten/Eltern,
wenn eigentlich keine Behandlung erforderlich wäre.
Gruß
Michael
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AW: Warum Kinderärzte Homöopathie verschreiben
Hallo Michael,
glaube auch, dass Kinderärzte häufig aus genau den von Dir genannten Gründen homöopathische Arzneien verordnen. Würde dies auch nicht als "Beweis" von Wirksamkeit ansehen, höchstens als Placebowirksam.
Aber vom Endergebnis her sind doch alle zufrieden. Was spricht also gegen diese Verfahrensweise?
Grüße Ulrike
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AW: Warum Kinderärzte Homöopathie verschreiben
Weils Geld kostet, dass eigentlich nicht hätte ausgegeben werden müssen.
Es ist eine reine Gewissensberuhigung für die Eltern
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AW: Warum Kinderärzte Homöopathie verschreiben
Meinst Du eine Placebowirkung darf kein Geld kosten?
Wie ist das überhaupt, werden eher niedrige Potenzen verwendet?
Ist es vollkommen egal welches Mittel verordnet wird, oder gibt es so etwas wie eine Vorgabe?
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AW: Warum Kinderärzte Homöopathie verschreiben
Zitat:
von
StarBuG Hallo
Immer wieder lese ich als Begründung für die angebliche Wirksamkeit von Homöopathie, dass ja auch Ärzte/Kinderärzte pflanzliche- und homöopathische Medikamente verschreiben, und die müssen es ja wissen.
Warum wir Kinderärzte Homöopathie verschreiben...
Verschreibt Ihr denn auch Phytopharmaka, wie z.B. Sinupret?
Zitat:
von
StarBuG Die Mutter aber ist genervt vom Husten und vor allem hilflos. Sie möchte gern, dass ihr Kind gesund ist weil sie sich Sorgen macht.
Und auch nach der Erklärung, dass es völlig normal ist wenn das Kind länger hustet, möchten die Eltern gerne, dass etwas getan wird.
Also was macht der fürsorgliche Arzt.
Er verschreibt einen pflanzlichen Hustensaft.
Mir wäre es ja lieber, wenn mein Kind KEINE Medikamente nehmen müßte...
Zitat:
von
StarBuG Hustensäfte zur "Schleimlösung" haben nachgewiesen keine Wirkung.
Also Bronchicum und Co (Thymianhaltige Hustensäfte) sind alle für die Katz? (Danke für die Info, gilt das auch für Mucosolvan?)
Zitat:
von
StarBuG Es hat also nichts mit dem "Beweis" von Wirksamkeit zu tun,
wenn Ärzte Homöopathika verschreiben, sondern mit dem Bedienen von Behandlungswünschen der Patienten/Eltern,
wenn eigentlich keine Behandlung erforderlich wäre.
Gruß
Michael
Micha, es gibt aber schon auch andere, die das verschreiben, weil es dem Kind helfen soll und nicht nur, weil man den Behandlungswünschen der Eltern nachkommt.
Aber alles in allem finde ich das schon nicht so ganz in Ordnung, noch dazu da das alles zu Lasten der KK's geht und das bei völliger Wirkungslosigkeit.
Die Potenz, nach der Ulrike fragte, ist doch völlig egal, oder? Soll doch eh nur die Mütter beruhigen...
Liebe Grüße, Andrea
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AW: Warum Kinderärzte Homöopathie verschreiben
Verschreiben ist das falsche Wort, wir "empfehlen".
Verschreiben lassen sich die Dinger eh nicht.
Ja, gilt auch für Mucosolvan.
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AW: Warum Kinderärzte Homöopathie verschreiben
Hallo Michael,
bin bezüglich der Schleimlöser jetzt doch ein wenig irritiert. Bin eher jemand der kein Problem damit hat nichts zu schlucken, und auf die Selbstheilungskräfte zu vertrauen. Zur Schleimlösung wurde mir aber auch schon z.B. ACC verordnet.
Es gibt aber doch auch den Hinweis, Schleimlöser nicht zusammen mit Hustenstillern einzunehmen wegen der Gefahr eines Sekretstaus.
Diese Gefahr dürfte es doch nicht geben, wenn Schleimlöser wirkungslos sind.
Für mich hört sich das nicht nach "wirkungslos" an: http://medikamente.onmeda.de/Wirksto...de+Mittel.html
Liebe Grüße Ulrike
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AW: Warum Kinderärzte Homöopathie verschreiben
Viel Trinken hilft, Schleimlöser nur, weil die Leute dazu viel Trinken ;)
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AW: Warum Kinderärzte Homöopathie verschreiben
gilt das auch für Sinupret?
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AW: Warum Kinderärzte Homöopathie verschreiben
@ Micha, danke. Dann kann ich das ja beruhigt weitergeben mit den Schleimlösern wie Mucosolvan etc. (innerhalb der Familie). :)
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AW: Warum Kinderärzte Homöopathie verschreiben
Was gut hilft und Linderung bringt ist inhalieren.
Da läuft die "Rotze" und die Nase lässt sich deutlich leichter putzen zu dem löst sich der Schleim zum abhusten hervorragend.
Ist bei uns das Mittel der Wahl, sehr zum Leidwesen unserer Kinder :)
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AW: Warum Kinderärzte Homöopathie verschreiben
Zitat:
von
Patientenschubser Ist bei uns das Mittel der Wahl, sehr zum Leidwesen unserer Kinder :)
Bei uns zuhause auch... Ich mach dann immer etwas Pinimenthol o.ä. rein und dann fluppt das ganz gut mit Nase frei bekommen.
Warum mögen Deine Kids das nicht?
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AW: Warum Kinderärzte Homöopathie verschreiben
Meine Kleine hasst dieses Pinimentolzeugs da sie den Geruch nicht ab kann.
Es ging aber hauptsächlich ums inhalieren, ist auch zu gegeben nicht besonders angenehm, selbst wenns gut hilft..;)
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AW: Warum Kinderärzte Homöopathie verschreiben
*lach* Ich liebe dieses Pinimentholzeug, von daher ist das mit dem Inhalieren nich so schlimm.
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AW: Warum Kinderärzte Homöopathie verschreiben
Wir inhalieren in aller Regel mit Kamille oder Salz....
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AW: Warum Kinderärzte Homöopathie verschreiben
@ Micha, wird Inhalieren bei Kindern vom KIA empfohlen? Eigentlich wäre das doch viel sinniger als diese Zuckerkügelchen, oder?
@ Schubser, ihhhbäääh, mit Salz! Das macht mein Mann immer. *schüttel*
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AW: Warum Kinderärzte Homöopathie verschreiben
Feuchtinhalation mit Salzwasser ist hervorragend.
Mit einem Pariboy zum Beispiel
Klar empfehlen wir das ;)
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AW: Warum Kinderärzte Homöopathie verschreiben
HUhu!
Verstehe ich das jetzt richtig? Hömöopathische Mittel werden verschrieben, um die Eltern zu beruhigen, aber nicht weil sie helfen?
Das finde ich, erhlich gesagt, gar nicht gut....
Ich denke da gerade mal an eine Freundin, sie ist alleinerziehend, arbeitet 30 Stunden die Woche und kommt gerade mal über die Runden.
Sie geht also mit ihrer Tochter zum Arzt, weil diese einen grippalen Infekt hat. Dieser Kinderarzt schreibt dann ein grünes Rezept mit diversen pflanzlichen Mittelchen. Meine Freundin - eine sehr gewissenhafte Mutter - meint, wenn der Arzt das "verschreibt", dann muss das Kind das auch haben. So, nun kommt das Problem...diese Sachen sind ja nicht gerade billig - es ist Monatsende, das Geld ist knapp. Also muss sie sich das Geld für die Medikamente von ihren Eltern leihen, sie will ja schliesslich nur das Beste für ihr Kind.
Soll man dieser Mutter jetzt sagen, dass man ihr diese Mittelchen lediglich verordnet hat, weil es einen psychologischen Effekt hat? Na, die wird sich freuen, wenn sie im nächsten Monat ihre Schulden bei ihren Eltern abzahlt...
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AW: Warum Kinderärzte Homöopathie verschreiben
Hi Stine,
pflanzliche Medikamente sind nicht automatisch homöopathische Mittelchen. Da gibt es dann doch Unterschiede, vor allem in der Wirkung!
Die ersteren haben meistens (Hustenlöser haben keine, wie wir gelernt haben) Wirkung, während die homöopathischen Sachen wirklich nur der "Beruhigung" der Eltern dienen.
Vielleicht könnte Deine Freundin vorher mal einen Blick ins Internet werfen, bevor sie die auf grünem Rp. verordneten Sachen kauft? (um zu schauen, was der KIA da aufgeschrieben/empfohlen hat)
LG, Andrea
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AW: Warum Kinderärzte Homöopathie verschreiben
Also ich finde das ehrlich gesagt nen ziemlichen Hammer.Wenn ich mit meiner
Kleinen zum Kinderarzt gehe,weil sie erkältet ist,dann sicherlich nicht weil ich
genervt bin,sondern weil ich mich sorge und ihr die Erkältung erleichtern möchte.
Also bekomme ich Globelis aufgeschrieben für den Schnupfen,nen Homöopathischen
Hustensaft zu Abhusterleichterung und Homöopathische Zäpfchen für die Nacht
damit meine Kleine besser schlafen kann.
Also bekommt sie drei mal Täglich die Globelis(die scheinbar ja gut schmecken),drei
mal den Hustensaft(den sie eigentlich nicht nehmen möchte) und für die Nacht nen
Zäpfchen(wovon sie überhaupt nicht begeister ist).
Ich finde,dass das echt nen Unding ist,warum kann man mir als Mutter nicht einfach
sagen,dass die Erkältung von alleine abklingt und man da nichts groß machen.
Stattdessen denke ich,dass meine Kleine diese Sachen alle nehmen muss und gib
sie ihr obwohl sie nicht begeistert davon ist.
Mich mach das schon Sauer irgendwie.:angry_10:
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AW: Warum Kinderärzte Homöopathie verschreiben
Zitat:
von
Lotti Ich finde,dass das echt nen Unding ist,warum kann man mir als Mutter nicht einfach
sagen,dass die Erkältung von alleine abklingt und man da nichts groß machen.
Stattdessen denke ich,dass meine Kleine diese Sachen alle nehmen muss und gib
sie ihr obwohl sie nicht begeistert davon ist.
Na das ist sehr einfach gesagt, weil du es nicht glauben wirst.
Also wirst du deinem Kind lieber "Medikamente" geben, weil du dich dann besser fühlst weil deine Tochter ja etwas für die Erkältung bekommt!
Das hatte Starbug schon geschrieben!
Ich bin zwar kein Arzt, ziehe aber aus meiner Erfahrung im Rettungsdienst bzw durch meine eigenen Kindern den gleichen Schluß.
Manche sind erst dann zufrieden wenn es etwas zum schlucken, einreiben, einnehmen oder einführen gibt.
O-Ton mancher Patienten: " Geben Sie mir einfach eine Spritze dann wird es wieder besser!"
Ich packe dann immer eine 2ml Spritze aus und drücke diese den Patienten in die Hand und frage: "Na wirds besser?"
.....
@ Stine
Zitat:
Meine Freundin - eine sehr gewissenhafte Mutter - meint, wenn der Arzt das "verschreibt", dann muss das Kind das auch haben.
Wenn deine Freundin so gewissenhaft ist dann frage ich mich warum sie sich das ohne nachfragen verschreiben lässt,
los rennt das Zeug kauft (noch Schulden macht) und ihrem Kind gibt.
*kopfschüttel*
Vielleicht sollte Sie ihrem Arzt mal sagen wie es finanziell bei Ihr bestellt ist...
Wir machen Hustensirup übrings selber, mit frischen Tannenknospen und Zucker....
"wirkt" bei unseren Kindern gut..:)
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AW: Warum Kinderärzte Homöopathie verschreiben
@Patientenschubser
Das ist von mir nicht einfach gesagt!Und warum sollte ich dem Kinderarzt
keinen Glauben schenken,wenn der mir sagt,dass die Erkältung von alleine
abklingt?
Dieses sagt er mir aber nicht,stattdessen verschreibt er meiner Kleinen was
und das beunruhigt mich als Mutter mehr.Denn meine Tochter muss ja
"Medikamente" einnehmen.
Da kommt man sich ja echt veräppelt vor!
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AW: Warum Kinderärzte Homöopathie verschreiben
man kann aber den Kinderarzt fragen (wie jeden Arzt):
Welche Wirkung hat es? Erklären Sie mir das bitte genau!
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AW: Warum Kinderärzte Homöopathie verschreiben
Zitat:
von
Lotti @Patientenschubser
Das ist von mir nicht einfach gesagt!Und warum sollte ich dem Kinderarzt
keinen Glauben schenken,wenn der mir sagt,dass die Erkältung von alleine
abklingt?
Dieses sagt er mir aber nicht,stattdessen verschreibt er meiner Kleinen was
und das beunruhigt mich als Mutter mehr.Denn meine Tochter muss ja
"Medikamente" einnehmen.
Da kommt man sich ja echt veräppelt vor!
Da bleibt mir die Spucke weg, was soll ich da noch schreiben?
Veräppelt wird der der sich veräppeln lässt....
Du bist doch eine mündige Bürgerin, warum solltest du dem (Kinder)Arzt alles Glauben?
Mein Tipp: Wechsel den (Kinder)Arzt!
Nur der Arzt der mit mir spricht, mir erklärt was er vorhat, was er meint und was er mir verschreibt ist ein guter Arzt...
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AW: Warum Kinderärzte Homöopathie verschreiben
Hallo,
das Thema lautet: Warum Kinderärzte Homöopathie verschreiben.
StarBugs Meinung haben wir dazu gehört. Denke aber doch, dass diese nicht für alle Kinderärzte gilt.
Kenne aber auch Ärzte die von der Wirkung der Homöopathie überzeugt sind. Die sind bestimmt nicht der Meinung, dass sie diese dann nur zur "Mütterberuhigung" empfehlen.
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AW: Warum Kinderärzte Homöopathie verschreiben
Ich las mir gerade dieses Thema durch und war doch erstaunt, dass man nicht wusste, dass Schleimlöser wie ACC und Mucosolvan für die Katz sind! Klar sind sie es, denn sie wirken nur indem sie zum Trinken animieren und viel trinken ist wichtig. Das kann man auch ohne die Einnahmen.
Grüne Rezepte einlösen, würde ich nie, wenn ich schon kein Geld habe und erst Recht nicht, wenn ich nicht weiß was das für ein Medi ist.
Anstatt zu Homöopathie zu greifen, empfehle ich einfache Mittel, die jeder in der Küche hat. Zwiebelsaft, Zitrone, Honig und so weiter.
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AW: Warum Kinderärzte Homöopathie verschreiben
Zitat:
von
wheelchairpower Ich las mir gerade dieses Thema durch und war doch erstaunt, dass man nicht wusste, dass Schleimlöser wie ACC und Mucosolvan für die Katz sind!
Tja, ich wußte es nicht. Bei uns in der allgmeinmed. Praxis früher wurden beide Medikamente verschrieben (da ging das noch auf Kassenrezept!), ich selber habe ACC auch zuhause.
Daß man bei einer Erkältung viel trinken soll, ist ja bekannt. Daß Mucosolvan und Co. zum "viel trinken" animieren, ist mir allerdings jetzt auch neu.
Ich kenne selbstgemachten Hustensaft auf Zwiebeln und Kandis, grausames Zeug.
Ich selber trinke bei Erkältungen mit festsitzendem Husten immer Thymiantee (1 EL getr. Thymian auf 1 Becher Tee, 5 Minuten ziehen lassen und dann 1 EL Honig reinrühren, schmeckt auch grauselig, aber hilft Wunder).
LG, Andrea
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AW: Warum Kinderärzte Homöopathie verschreiben
Zitat:
Wenn deine Freundin so gewissenhaft ist dann frage ich mich warum sie sich das ohne nachfragen verschreiben lässt,
los rennt das Zeug kauft (noch Schulden macht) und ihrem Kind gibt.
Möchtest du damit anzweifeln, dass sie gewissenhaft ist?? Nur weil sie dem Arzt vertraut? Vielleicht gehst du ja auch schon bedingt durch deinen Beruf ganz anders an die Sache ran.
Ach komm, und mal ganz ehrlich - gehst du nicht davon aus, dass der Kinderarzt schon weiss, was er da macht? Was hätte er ihr denn geantwortet? "Ach wissen Sie, eigentlich hilft es ihrem Kind ja gar nicht, aber ich verschreibe das, damit Sie ruhiger sind????" Na, das glaub ich aber nicht...
Warum???
Ich nehme in Zukunft also meine Rezepte, hinterfrage genau beim Kinderarzt, was er da verschreibt und informiere mich anschliessend im Internet, ob ich das meinem Kind geben soll. Dann entscheide ich selber.
Wie gut, dass ich meinem Kinderarzt vertraue!
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AW: Warum Kinderärzte Homöopathie verschreiben
Zitat:
von
Stine Ich nehme in Zukunft also meine Rezepte, hinterfrage genau beim Kinderarzt, was er da verschreibt
DAS sollte/muss man immer machen. Das hat nichts mit Vertrauen oder Misstrauen zu tun.
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AW: Warum Kinderärzte Homöopathie verschreiben
[QUOTE=Stine;41116
Ich nehme in Zukunft also meine Rezepte, hinterfrage genau beim Kinderarzt, was er da verschreibt und informiere mich anschliessend im Internet, ob ich das meinem Kind geben soll. Dann entscheide ich selber.
Wie gut, dass ich meinem Kinderarzt vertraue![/QUOTE]
Das erinnert mich an die letzte Sitzung bei meiner Onkologin. Auch wenn es jetzt nicht hierher paßt.
2 Frauen sitzen im Aufenthaltsraum und bei beiden läuft eine Infusion. Die eine Frau fragt die andere: "Bekommen Sie eine Chemotherapie?" Darauf die andere Frau: "Weiß ich nicht. Irgendson Gift."
Gut, daß man Ärzten vertraut...
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AW: Warum Kinderärzte Homöopathie verschreiben
Bin auch ein Freund des inhalierens mit Salz. Zusätzlich bei Bedarf selbstgemachten "Hustensaft" aus Zwiebel und Honig.
Halte dennoch Mucosolvan für ein Medikament mit (bewiesener) Wirkung. http://medikamente.onmeda.de/Wirksto...kament-10.html
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AW: Warum Kinderärzte Homöopathie verschreiben
Liebe Ulrike,
meine Schwägerin ist Ärztin und auch sie sagt, dass Mucolsolvan keine Wirkung hat. Nicht nur sie sagt es, auch die Ärztin meiner Schwiegefamilie sagt es.
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AW: Warum Kinderärzte Homöopathie verschreiben
Hallo wheelchairpower,
erstmal finde ich Dein neues Benutzerbildchen klasse.
Bezüglich der Wirksamkeit der Schleimlöser bin ich wirklich irritiert. Das ist doch ein zugelassenes Medikament. Da muß es doch Studien zu gegeben haben, wo man genau untersucht hat, was was bewirkt. (dachte immer, dass insoweit "Wissen" besteht.)
Ob das dann tatsächlich beim Einzelnen diese Wirkung hat, steht natürlich auf einem anderen Blatt.
Mein Sohn hatte über mehrere Wochen spasmo-mukosolvan genommen. Er hatte über 2 Monate Dauerhusten. Irgendwann habe ich den Hustensaft abgesetzt, weil mir kein anderer Auslöser für den Husten mehr eingefallen ist. (Kind hat "gern" allergisch reagiert). Siehe da Husten weg. Den "spasmo" Anteil möchte ich jetzt mal vernachlässigen.
Diese Schleimlöser werden aber auch bei Mukoviszidose eingesetzt. Wenn sie wirklich nicht wirksam wären, dann wären sie ja nur eine zusätzliche Belastung oder sogar eine Gefährdung (kann auch selten schwerwiegende Nebenwirkungen haben).
Muß ich denn jetzt davon ausgehen, dass selbst die beschriebenen Wirkungen eines Medikamentes in den Bereich des Glaubens und nicht des Wissens gehören?
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AW: Warum Kinderärzte Homöopathie verschreiben
Also ich wusste auch nicht,dass die Hustensäfte für die Katz sind oO
Und wenn ich "Medikamente" für meine Tochter verschrieben bekomme,mit
ner Begründung und wie die Wirken,dann gehe ich ja nicht davon aus das
man mir irgendwelche Geschichten ins Gesicht lügt und dabei freundlich
lächelt.Denn ich habe zu dem Kinderarzt ja Vertrauen,sonst würde ich ja
nicht mit meiner Tochter dahingehen.
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AW: Warum Kinderärzte Homöopathie verschreiben
Ich rede nicht von Hustensäften, sondern von Schleimlösern.
Es gibt durchaus Hustensäfte (z.B. die, die Codein oder Paracodin enthalten) die Hustestillend wirken.
Auch verstehe ich jetzt nicht, wieso hier so viele sich plötzlich darüber aufregen.
Es ist doch allgemein bekannt, das eine Erkältung sieben Tage dauert und mit Arzt eine Woche.
Bei Virusinfekten kann man nur Symptome lindern.
Wenn das Kind Fieber hat, bekommt es Fiebersaft oder Wadenwickel.
Dann noch heißen Tee mit Zitrone oder heiße Milch mit Honig.
Und nicht zu vergessen viel Führsorge der Mutter.
Was würde es denn bewirken, wenn der Kinderarzt sagt "tut mir leid Frau Schmidt, aber da muss ihr Kind jetzt durch. Da können sie nix machen"
Die Mutter würde sich genau so Hilflos fühlen wie vorher, das Kind würde es genau so merken.
Und niemandem wäre geholfen.
Also empfehlen wir Prospan Hustensaft, der zwar nicht wirklich wirkt, aber der Mutter ein gutes Gefühl gibt,
dem Kind über Placebo hilft und durch das viele Trinken, das wir auch noch empfehlen,
geht es dem Kind tatsächlich besser.
Also ich seh da nix verwerfliches drin.
Zumal der 3,5€ kostet oder so in der Gegend.
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AW: Warum Kinderärzte Homöopathie verschreiben
Mit Hustensaft meinte ich Schleimlöser.
Und ich finde schon,dass ich nen Grund habe mich aufzuregen,meine Tochter
ist 19 Monate alt,da klappt das noch nicht mit dem Abhusten so gut und wenn
ich nen Mittelchen für sie bekomme,was das angeblich erleichtern soll,wenn ich
das drei mal täglich gebe,obwohl sie nicht davon begeistert ist und es im Endeffekt
nichts bringt,dann ärgert mich das schon.
Dazu dann noch die homöopathischen Zäpfchen zur beruhigung damit das Kind
nen besseren,erholsameren Schlaf hat,sind dann ja auch für die Katz.
Denn von nem Placeboeffekt kann man bei einem 19 Monaten jungen Kind
ja nun nicht ausgehen.
Also lasse ich sämtliche Mittelchen dieser Art in Zukunft weg und muss mein
Töchterchen nicht mehr dazu bewegen diese zu nehmen und erspare mir jede
Menge Streß.Das hätte ich auch vorher haben können,wenn mir der Kinderarzt
gesagt hätte,dass man da nicht groß machen kann und das von alleine abklingt.
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AW: Warum Kinderärzte Homöopathie verschreiben
@ StarBug,
ich gehe doch erstmal mit meinem Kind zum Arzt um zu erfahren, ob es nur eine einfache Erkältung ist.
Mütter sind in der Regel doch medizinische Laien. Als Mutter freue ich mich doch, wenn der Arzt sagt es ist nichts dramatisches, wird von allein wieder gut.
Bloß die Unterscheidung von harmlos und ernsthaft krank traut man sich als Mutter ja auch nicht immer so einfach zu. Wenn ich zum Arzt mit meinem Kind gehe, dann nicht weil ich hilflos bin, sondern weil ich besorgt um die Gesundheit meines Kindes bin.
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AW: Warum Kinderärzte Homöopathie verschreiben
Zitat:
von
StarBuG
Was würde es denn bewirken, wenn der Kinderarzt sagt "tut mir leid Frau Schmidt, aber da muss ihr Kind jetzt durch. Da können sie nix machen"
Die Mutter würde sich genau so Hilflos fühlen wie vorher, das Kind würde es genau so merken.
Und niemandem wäre geholfen.
Also empfehlen wir Prospan Hustensaft, der zwar nicht wirklich wirkt, aber der Mutter ein gutes Gefühl gibt,
dem Kind über Placebo hilft und durch das viele Trinken, das wir auch noch empfehlen,
geht es dem Kind tatsächlich besser.
@Ulrike
Ich habe schon so oft solche oder ähnliche Aussagen gehört.
Man geht mit einer Rotznase oder Rückenschmerzen zum Arzt und erwartet, daß der was tut. Der Arzt sagt, wir brauchen keine Keule, inhalieren Sie, reiben sie was ein, der Körper regeneriert sich von selbst. Das Rezept für die Keule rückt er nicht raus. Und obwohl der Arzt damit nicht ganz unrecht hat, heißt es dann, der Arzt taugt nichts. Der hat nichts für mich getan. Da gehe ich nicht nicht mehr hin, soll der doch pleite gehen. Und genau deshalb schreibt er nicht die Keule auf, sondern etwas leichtes, pflanzliches. Du wirst zwar ohne das kleine Mittelchen genauso schnell gesund wie ohne, aber du beruhigst dein Gewissen: Ich habe etwas für mich getan. Und darum geht es StarBug.
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AW: Warum Kinderärzte Homöopathie verschreiben
@ Christiane,
ich glaube da hat sich mittlerweile das Denken der Mütter aber schon gewandelt. Das nur der "verordnende" Arzt ein guter Arzt ist sehen viele Mütter nicht so.
Ein Arzt könnte aber auch sagen: Frau Schmidt, ich kann Sie beruhigen, das ist ein harmloser Infekt der das Immunsystem Ihres Kindes trainiert, damit es dann auch bei gefährlicheren Sachen schon geübt ist. Wir sollten da besser noch nicht medikamentös eingreifen, aber sorgen Sie dafür, dass Ihr Kind reichlich trinkt, da dies schleimverflüssigend wirkt und dem Kind das Abhusten erleichtert.
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AW: Warum Kinderärzte Homöopathie verschreiben
Zitat:
von
Lotti Mit Hustensaft meinte ich Schleimlöser.
Das sind aber wieder 2 Paar Schuhe. :)
Wenn das Kind hohes Fieber hat, würde ich auch zum Arzt gehen, aber ich würde ihn auch fragen, was er mir da gerade verschreibt.
Dann würde ich sehr darauf achten, dass es viel Trinkt, damit sich der Husten löst. Wadenwickel bei Fieber machen, bevor ich ihm etwas in den Po stecken muss, was unangenehm ist. Ich glaube es gibt einiges, was dem Kind hilft, auch ohne Doktor und grünem Rezept.
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AW: Warum Kinderärzte Homöopathie verschreiben
Zitat:
von
Stine Möchtest du damit anzweifeln, dass sie gewissenhaft ist?? Nur weil sie dem Arzt vertraut? Vielleicht gehst du ja auch schon bedingt durch deinen Beruf ganz anders an die Sache ran.
Ach komm, und mal ganz ehrlich - gehst du nicht davon aus, dass der Kinderarzt schon weiss, was er da macht? Was hätte er ihr denn geantwortet? "Ach wissen Sie, eigentlich hilft es ihrem Kind ja gar nicht, aber ich verschreibe das, damit Sie ruhiger sind????" Na, das glaub ich aber nicht...
Warum???
Ich nehme in Zukunft also meine Rezepte, hinterfrage genau beim Kinderarzt, was er da verschreibt und informiere mich anschliessend im Internet, ob ich das meinem Kind geben soll. Dann entscheide ich selber.
Wie gut, dass ich meinem Kinderarzt vertraue!
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Nur noch eines von mir, ich habe nicht geschrieben das deine Freundin nicht Gewissenhaft ist, warum auch ich kenne Sie nicht!
Wenn Sie aber so Gewissenhaft ist wie du schreibst stelle ich mir die Frage warum Sie das nicht hinterfragt!
Vll hätte ihr der Kinderarzt das geantwortet, vll auch nicht.
Vll hätte er ihr auch gesagt: Packen sie ihr Kind ins Bett oder aufs Sofa und decken Sie es warm zu, geben Sie ihm Liebe, heißen Tee mit Honig, Zuwendung, Hühnerbrühe und wenn das Fieber steigt Paracetamol, wenn nicht dann gehen Sie jeden Tag für 30 min an die frische Luft mit ihm.
Sollte es in 6 Tagen nicht besser werden dann kommen Sie nochmal vorbei.
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!
Warum muss ich meinem (Kinder) Arzt den uneingeschränkt vertrauen?
Weil er Medizin studiert hat und dann sobald er einen weißen Kittel an hat den Status eines Halbgottes besitzt?
Auch (Kinder)Ärzte machen Fehler...
Wenn ich das richtig lese hast du bisher nicht gefragt was er verschrieben hat sondern hast das einfach munter geben..
*kopfschüttel*
... das mag ich garnicht glauben..
siehe auch den Beitrag von Chrisitiane....
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AW: Warum Kinderärzte Homöopathie verschreiben
Zitat:
von
wheelchairpower Das sind aber wieder 2 Paar Schuhe. :)
Wieso?
Das Hustensaft (z.B. Bronchicum) eher die Apithekenkassen füllt als viel zu helfen, ist mir bekant. Wenn nun aber auch Starbug erklärt, daß Schleimlöser (ACC o.ä.) genauso wirkungslos sind, dann ist es doch egal, ob man die Begriffe verwechselt!
Was mich hier im Thema auch stutzig macht, ist, daß alles in der Apotheke gekauft wird und nichts hinterfragt wird von den Müttern.
Ich selber habe keine Kinder, achte aber sehr auf meine eigene Gesundheit und ich für mich hinterfrage alles beim Arzt. Ich könnte mir vorstellen, daß das die Mütter hier unter uns auch machen, was ihre eigenen Sachen angeht. Wieso wird bei einem Kind plötzlich nichts mehr hinterfragt nach Sinn und Nutzen, sondern einfach fröhlich Globulis und Co gegeben, in der Hoffnung, diese Mittelchen richten es dann schon wieder?
Kann es sein, daß es sich manche hier sehr einfach machen?? Alles kaufen, was der KIA empfiehlt, weil es "ja immer eine Tablette/Tropfen etc. bei sowas gibt" und nun zum guten Schluß auch noch dem KIA den schwarzen Peter zuschieben, weil der ja eigentlich nur Milchzucker "aufgeschrieben" hat?
Vorher informieren wäre vielleicht auch für den Geldbeutel besser....
*kopfschüttel*
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AW: Warum Kinderärzte Homöopathie verschreiben
Also ich habe die Globelis und etc. auf Kassenrezept für meine Tochter bekommen.
Bei dem Schleimlöser weiß ich das nicht mehr genau.
Wenn ich hier im Thread,seit meinen letztens Beitrag,weiterlese dann bekomme
ich nen Kopfschütteln.Jetzt wird ja gerade so getan,als würde ich als Mutter
nichts hinterfragen und wahllos alles in meine Tochter propfen.
Wenn mir der Kinderarzt das Nutzen und die Wirkung des Verordneten erklärt/bestätigt,
dann gehe ich ja auch davon aus.
Und wenn ich dann lese "Vertrauen ist gut,Kontrolle ist besser" dann bekomme ich
nochmal Kopfschütteln.Denn wenn ich kein Vertrauen zu dem KIA habe,dann würde
ich dort nicht mit meiner Tochter hingehen.
Und wenn ich dann lese "Man soll sich vorher informieren was man da bekommt"....
ja Super,dann gucke ich im Internet finde 1000 Seiten die mir sagen,dass das
Verordnete nutzlos ist,aber auch 1000 Seiten die mir das Gegenteil sagen.
Was bleibt mir dann noch?Das Vertrauen zum KIA,der mir ja dessen Nutzen so
bestätigt hat.
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AW: Warum Kinderärzte Homöopathie verschreiben
Mal ein Beispiel, welche Blüten blindes Vertrauen treiben kann. Zugegeben, Laien passiert so etwas häufiger als einem, der sich auskennt.
Vor ein paar Monaten -meine Mutter war erkältet- fand ich in ihrer Küche eine Probepackung (Muster, wie sie Pharmaunternehmer an die Arztpraxen verteilen). Ich weiß nicht mehr, wie das Präparat hieß, es war als Wirkstoff Thymian enthalten. Da ist ja nichts gegen zu sagen, aber der Thymian war in Ethanol und Ammoniak gelöst! Auf meine Frage, ob sie sich darüber im Klaren sei, daß die Tropfen 2 Nervengifte enthalten, antwortete sie "das hat mir die S. (Hausärztin) mitgegeben, also kann es auch nichts Schlechtes sein." Auf meine Anmerkung, daß Ammoniak ihr nicht zuträglich sei und in den Mülleimer gehöre, meinte sie, es sei ganz bestimmt synthetisch hergestelltes Ammomiak und damit bestimmt nicht giftig... worauf ich böse wurde.
Ich habe so viel Menschenverstand, daß ich immer zuerst den Beipackzettel lese. Ich bin einfach zu neugierig und will wissen, was der Arzt mit mir anstellt. Blindes Vertrauen habe ich schon lange nicht mehr.
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AW: Warum Kinderärzte Homöopathie verschreiben
Ich habe ja kein Blindesvertrauen zu dem KIA und ich lese auch jedes mal
den Beipackzettel.Bisher stand da auch immer das drinne,was der KIA mir
erklärt/bestätigt hat,bis auf bei den Globelis,da steht meist,dass eine
Wirkung nicht erwiesen ist,dass ist mir aber auch so bekannt gewesen.
Aber mal ganz ehrlich,wie soll ich mich denn als Laie verhalten?
Das Internet schüttet jede Menge an Falschheiten aus,da ist es doch klar,
dass ich eher dem KIA vertraue.
Ich glaube ich werde dem KIA einfach mal auf das Thema ansprechen.
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AW: Warum Kinderärzte Homöopathie verschreiben
@ Lotti,
Zitat:
etzt wird ja gerade so getan,als würde ich als Mutter
nichts hinterfragen und wahllos alles in meine Tochter propfen.
Naja wenn ich all das lese was du hier im Thread bisher geschrieben hast dann muss ich sagen, JA so kommt es mir vor, und es scheint als ging es nicht nur mir so.
Zitat:
Und wenn ich dann lese "Vertrauen ist gut,Kontrolle ist besser" dann bekomme ich nochmal Kopfschütteln.Denn wenn ich kein Vertrauen zu dem KIA habe,dann würde
ich dort nicht mit meiner Tochter hingehen
Klar habe ich auch Vertrauen in unsere Ärzten, aber deswegen glaube ich nicht alles Blind und frage auch nach
Zitat:
Was bleibt mir dann noch?Das Vertrauen zum KIA,der mir ja dessen Nutzen so
bestätigt hat.
Ja das ist mit Arbeit verbunden.
Bevor ich irgendetwas in meine Kinder, meine Frau oder mich reinstopfe, mach ich mich schlau.
Angefangen vom Arzt/ Apotheker, dem Beipackzettel, übers Internet, Literatur usw...
Das Gleiche gilt auch für meinen Beruf!
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AW: Warum Kinderärzte Homöopathie verschreiben
@Patientenschubser
Sag mal,ließt du nur nur Teilweise meine Beiträge?
Ich habe doch geschrieben,dass ich die Packungsbeilagen lese und wenn
ich mit dem Rezept in die Apotheke gehe,dann werde ich selbstverständlich
über das Verordnete aufgeklärt und über die Anwendung informiert.So
ist das in Apotheken doch üblich,zumindest hier bei mir oO
Und zu dem Thema "Schlau" machen,habe ich bereits geschrieben,dass das
Internet einem unendlich viele Seite ausschüttet,die für eine Wirkung sprechen
und genauso viele die gegen eine Wirkung sprechen.Das gleiche gilt für Bücher.
Und was soll ich jetzt glauben??? Das was Professor Doktor XY sagt?Oder das
was Professor Doktor YZ sagt?Oder soll ich auf Erfahrungsberichte im I-Net hören?
Die einen sagen es so und die anderen so....
Nein,stattdessen habe ich "Dummerchen" auf meinen Kinderarzt gehört:patsch:
Aber vielleicht sollte ich in Zukunft erstmal eine Studie zu diveresen Verordneten
Dingen aufstellen:rolleyes:
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AW: Warum Kinderärzte Homöopathie verschreiben
@ Lotti, wenn im Beipackzettel bei den Globulis steht, daß die Wirksamkeit nicht erwiesen ist, dann gibst Du das trotzdem Deinem Kind??
Irgendwas, und wenn es nur wirkungsloser Milchzucker ist, in das Kind hineinzustopfen, scheint unter den Müttern hier tatsächlich besser anzukommen als einfach mal die simpelsten Hausmittelchen wie Ruhe, Hühnersuppe, Tee und Fürsorge anzuwenden.
Ich komme hier heute aus dem Kopfschütteln gar nicht mehr raus.
Und das schlimmste ist ja noch, die Kinder können sich noch nichtmal gegen den wirkungslosen Schrott wehren.
Ein KIA, der Globulis auf Kassenrezept verordnet, wäre die längste Zeit der KIA meiner Kinder gewesen!
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AW: Warum Kinderärzte Homöopathie verschreiben
@ Lotti,
vielleicht solltest Du erst mal Deinen Kinderarzt fragen, ob er auch der gleichen Meinung wie StarBug ist. Dein Kinderarzt kann ja durchaus auch überzeugt von der Wirkung homöopathischer Mittel sein. (Damit stände er auch nicht alleine da)
Liebe Grüße Ulrike
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AW: Warum Kinderärzte Homöopathie verschreiben
Zitat:
von
Ulrike 2000 Dein Kinderarzt kann ja durchaus auch überzeugt von der Wirkung homöopathischer Mittel sein. (Damit stände er auch nicht alleine da)
Liebe Grüße Ulrike
Leider, aber das ist ein anderes Thema!