Osteophatische Behandlung bei Knochenödem an der Leiste

Guten Abend ,
wie oben schon genannt habe ich ein Knochenödem an der Leiste .
Die Verletzung erstreckt sich über knapp 3 Monaten und 1 Woche , mein Behandelnder Arzt hat mir jegliche sportlichen Aktivitäten untersagt und mir empfohlen weitere Wochen zu pausieren . Ich habe auch schon ein MRT gemacht und muss in der nächsten Zeit nochmal in die Röhre . Um auf den Punkt zu kommen wollte ich fragen ob man mit Osteopathischer Behandlung etwas erreichen kann

Ps: falls es relevant ist ich bin 16 Jahre alt .
Danke für alle Antworten :s_thumbup:

Hallo Knochenödem!
Das ist schwer zu beurteilen, zuerst müßte man wissen, woher das Knochenödem kommt, welche Ursache es hat. Du kannst bei einem Osteopathen anrufen und ihn fragen, wenn es jemand beurteilen kann, ob eine ostheop. Behandlung hilfreich ist, dann ist es er.
LG Josie

@ Knochenödem123

Einen ziemlich umfassenden Artikel über die Möglichkeiten der Osteopathie liefert Wikipedia.

Insgesamt geht es der Osteopathie nicht in erster Linie um die Therapie von Erkrankungen einzelner Knochen, sondern um (Schmerz-)Symptome, die durch Fehlstellungen des Skeletts entstehen.

Für die vielfältigen Indikationen, die Osteopathen angeblich behandeln können, liegen nur wenige belastbare Nachweise vor, hauptsächlich für die Behandlungen von Rückenschmerzen.

Gewarnt werden muss, darauf weist auch der Wikipedia-Artikel hin, vor der osteopathischen Varinate "Cranio-Sakral-Therapie", die einem angeblich eigenständigen Rythmus oder Puls der Gehirn-Rückenmarksflüssigkeit nachspürt. Diese in alternativheilerischen Kreisen populäre Therapie ist wissenschaftlichen nicht plausibel, therapeutische Wirkungen sind nicht belegt.

Insgesamt ist es kaum wahrscheinlich, dass eine osteopathische Behandlung eines Knochenmarködems eine sinnvolle Therapie darstellt.