Hallo an alle!
Vielleicht könnt ihr mir bitte ein bisschen weiterhelfen....
Meiner Mutter wurde ein neues Kniegelenk eingesetzt. Letzte Woche (2 Wochen nach OP) wurden ihre Schmerzen wieder viel stärker und es entwickelte sich eine Beule am Knie (Größe wie ein halbes Ei). Am Samstag schließlich platzte die Naht ein kleines Stück auf und Flüssigkeit inkl. Blut quoll heraus. Die Erstversorgung der Krankenschwestern in der Reha-Klinik sah so aus, dass sie die Flüssigkeit so gut es ging noch ein wenig "herausdrückten" und die Wunde verbunden haben. Es sei nicht nötig, einen Arzt hinzuzuziehen. Meine Mutter fühlte sich zunächst auch viel besser, denn der schmerzhafte Druck und die Beule waren weg.
Nun hat sich das offene Stück wieder geschlossen, aber die Schmerzen werden wieder stärker. Gestern hat sich ein Arzt das Knie angesehen, nachdem meine Mutter zwingend darauf bestanden hat. Der Umfang des Knies wurde gemessen, Voltarensalbe aufgetragen und sie wollten die Schmerzmittel-Dosis nochmal erhöhen und das ganze beobachten.
Hat das alles seine Richtigkeit?
Es erscheint mir nicht richtig, dass eine OP-Naht nach über zwei Wochen aufplatzt, weil sich soviel Flüssigkeit gebildet hat. Besteht nicht die Gefahr einer Entzündung?
Ich wäre sehr dankbar für ein paar Informationen und/oder Tipps.