Selbstauflösender Faden arbeitet sich nach außen vor
Hallo,
mir wurde vor vier Wochen die Gallenblase entfernt, als "Ausgang" wählte man die alten Kaiserschnittnarben. Und genau dort fühle ich seit Sonntag einen kleinen, harten "Stoppel", soweit ich es sehen kann, ist es ein Faden aus dem Inneren. Die obersten Hautschichten wurden nur mit etlichen Klammerpflastern gehalten, innen wurden dann eben selbstauflösende Fäden benutzt.
Die Wunde selbst sticht hin und wieder noch ein wenig, scheint aber ansonsten okay zu sein. Da ich momentan psychisch nicht in der Lage bin, das Ganz nun wieder in der Ambulanz begutachten zulassen, hier meine Frage: Was passiert mit dem Faden, kann er bleiben, wo er ist, wird er von alleine den kompletten Weg nach außen finden oder muss da über kurz oder lang etwas getan werden? (Beim Gedanken daran schüttelt es mich schon...).
Danke für eine Antwort und viele Grüße,
Elke
AW: Selbstauflösender Faden arbeitet sich nach außen vo
Hallo Elke!
Du solltest dich nochmal in der Klinik vorstellen, leider gibt es Pat, die allergisch auf Nahtmaterial reagieren und es entwickelt sich ein Fadengranulom.
Je früher das gemacht wird, umso kleiner ist das Granulom, es ist eher unwahrscheinlich, daß sich das von alleine wieder gibt.